25.10.2008, 03:52 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nun nochmal zur Strommessung. Eigentlich kennen wir den (Lade)-Strom ja, wenn wir die Solarzellenspannung messen. Denn den Akku-Ladestrom bestimmen wir ja selbst über das Timing des Wandlers. Um dieses Timing richtig zu steuern, müssen wir eh die Solarzellenspannung messen.
Also: für die eigentliche Ladung genügt uns die Spannungsmessung der Solarzellen.
Nein, die Solarzellenspannung interessiert überhaupt nicht. Wenn Der wandler immer auf maximalen Strom regelt, muß der auch nicht gesteuert werden. Man muß nur irgendwo bei 27-28V begrenzen, um ein Gasen bei Überladung zu verhindern.
Zitat:24, 48 oder gar 60 Volt? Also mindestens 12-30 Zellen in Reihe?
nein, 20-50.
Zitat: Oha. Das gibt nen ziemliches Kabelbündel, wenn alle Zellen von einer Zentralelektronik überwacht werden sollen.
Wir sollten daher jeder Akku-Zelle eine kleine Platine verpassen und die darauf angebrachten Controller über ein 1-Ader-Bus-System mit der Zentrale kommunizieren lassen.
ja, das ist erheblicher Aufwand.
Ich würde erst mal den ersten Schritt machen, den Ladewandler, der immer auf den maximalen Strom regelt. Das geht erst mal ohne controller, und wäre sicher für viele Anwendungen interessant, da man damit immer maximale Ladung erhält, im Gegensatz zur einfachen variante, wo man nur ein Paneel auf den Akku schaltet.
Die Überwachung der einzelnen Zellen könnte man evtl auch so gestalten, daß man jeder zelle eine autarke Elektronik verpaßt, die einfach mittels bypaß den Ladestrom zunehmend an der Zelle vorbeileitet, wenn sich deren Spannung der Ladeendspannung nähert.