15.10.2008, 04:16 PM
Sorry das ich mich jetzt erst melde, hatte keine Zeit die letzten Tage.
@Rumgucker: Genau. Du benutzt andere Endtransi Modelle in deinem Beitrag Nr. #18, deshalb hast du 200mA Ruhestrom. Mit den Modellen 2N3055 und "2N3055P" sind es jeweils ca. 40mA. Die Einstellung Ruhestrom wie gewohnt am R24.
@Alfsch: Oh, ja hab ne Weile gegrübelt, bis ich's gerafft habe, wie das mit den amplifieed Diodes funktioniert. Ich denke, es ergibt sich eine Widerstandsbrücke aus beiden R2 und beiden R4+R3. Diese Brücke steuert T1/T2 an der Basis und spiegelt über das Widerstandsverhältnis R2:R1 eine eventuelle Brücken Unsymetrie Spannung (Unbalance) um 180Grad phasengedreht an der Basis T3 bzw. T4 wieder. Dabei wird der Strom durch T1/T2 jeweils gegenphasig geregelt (T1+T2=Fehlerkorrekturverstärker) und bestimmt über den Spannungsabfall an R1 den Basisstrom von T3 bzw. T4. Die Nichtlinearitäten in der Stromverstärkung der Endtransistoren wird durch diese R- Brückenschaltung kompensiert und der Treiberstrom bzw. die Endstufen Eingangsimpedanz wird linear. Mit anderen Worten: Eine starke lokale Spannungsgegenkopplung in der Endstufe, ähnlich einer Servosteuerung/Regelschleife. Schwankungen der Lautpsrecherimpedanz und Blindleistungen haben kaum Einfluss auf die Ausgangsspannung, der Dämpfungsfaktor der Endstufe ist sehr hoch.
So ähnlich wie die Hawksford Schaltung mit den "amplified Diodes" funktioniert meines Erachtens auch meine PPP-OTL Röhren Schaltung:
[Bild: PPP_OTL_diff.gif]
Der komplette PPP-OTL Artikel (mit LTSpice Simulation und den Röhrenmodellen) ist hier:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules...age&pid=71
Grüße, Mario.
@Rumgucker: Genau. Du benutzt andere Endtransi Modelle in deinem Beitrag Nr. #18, deshalb hast du 200mA Ruhestrom. Mit den Modellen 2N3055 und "2N3055P" sind es jeweils ca. 40mA. Die Einstellung Ruhestrom wie gewohnt am R24.
@Alfsch: Oh, ja hab ne Weile gegrübelt, bis ich's gerafft habe, wie das mit den amplifieed Diodes funktioniert. Ich denke, es ergibt sich eine Widerstandsbrücke aus beiden R2 und beiden R4+R3. Diese Brücke steuert T1/T2 an der Basis und spiegelt über das Widerstandsverhältnis R2:R1 eine eventuelle Brücken Unsymetrie Spannung (Unbalance) um 180Grad phasengedreht an der Basis T3 bzw. T4 wieder. Dabei wird der Strom durch T1/T2 jeweils gegenphasig geregelt (T1+T2=Fehlerkorrekturverstärker) und bestimmt über den Spannungsabfall an R1 den Basisstrom von T3 bzw. T4. Die Nichtlinearitäten in der Stromverstärkung der Endtransistoren wird durch diese R- Brückenschaltung kompensiert und der Treiberstrom bzw. die Endstufen Eingangsimpedanz wird linear. Mit anderen Worten: Eine starke lokale Spannungsgegenkopplung in der Endstufe, ähnlich einer Servosteuerung/Regelschleife. Schwankungen der Lautpsrecherimpedanz und Blindleistungen haben kaum Einfluss auf die Ausgangsspannung, der Dämpfungsfaktor der Endstufe ist sehr hoch.
So ähnlich wie die Hawksford Schaltung mit den "amplified Diodes" funktioniert meines Erachtens auch meine PPP-OTL Röhren Schaltung:
[Bild: PPP_OTL_diff.gif]
Der komplette PPP-OTL Artikel (mit LTSpice Simulation und den Röhrenmodellen) ist hier:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules...age&pid=71
Grüße, Mario.