09.10.2008, 09:38 PM
Ohne Aussteuerung fließen 41.12mA an den 37.5V Quellen beim Poweramp_lickerfree_constant_II_20.asc, wo siehst Du die 185mA Gucki ?.
Die Schaltung von Alfsch aus #10 habe ich jetzt mal in LTSpice gepresst (ist hier im zip dran) mit ~ 80mA Ruhestrom. Das müssen wir ggf. optimieren, 0,005% bei 5.5V@8Ohm. Witzig finde ich, das der "scheinbare" Schaltungsfehler am Kollektor T2 das HF-Schwingen verhindert.
Die Darlington Endtransistoren (Darl.-hinten) schalten aber auch hier an und aus, die Darlington Treiber (Darl.-vorn) bleiben jedoch leitend.
Die Schottky Dioden in meiner lickerfree Schaltung sollen die zeitlichen Probleme beim Ein- und Ausschalten der großen, langsamen (ft<1MHZ) Endstufen Halbleiter wie BD317/318 oder 2N3055 umgehen, da die Schottkys schneller und sauberer schalten (im Klasse AB Betrieb) als die Transen, eine sehr kleine Kapazität haben und keinen (kaum?) Recovery Effekt (Ladungsspeicherung) haben. Tauscht man in meiner Schottky+Ik Schaltung die MBRS340 gegen bspws. Schottky-D B520C aus sieht das el. Verhalten schon nicht mehr so gut "0.00055%" aus. Ich meine, hier trennt die möglichst geringe Sperrschicht-Kapazität bei ausreichend "Iavg" die geeignete Dioden - Spreu vom Weizen, bin mir aber hier nicht sicher.
Danke für die rege Teilnahme in diesem (vorerst-) "Nicht D-Amp Tread"; vielleicht können wir ggf. gewonnene "Erkenntnisse" auch im den digitalen Bereich nutzen.
Ich freu' mich....
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ksford.zip
Euer Mario
Die Schaltung von Alfsch aus #10 habe ich jetzt mal in LTSpice gepresst (ist hier im zip dran) mit ~ 80mA Ruhestrom. Das müssen wir ggf. optimieren, 0,005% bei 5.5V@8Ohm. Witzig finde ich, das der "scheinbare" Schaltungsfehler am Kollektor T2 das HF-Schwingen verhindert.
Die Darlington Endtransistoren (Darl.-hinten) schalten aber auch hier an und aus, die Darlington Treiber (Darl.-vorn) bleiben jedoch leitend.
Die Schottky Dioden in meiner lickerfree Schaltung sollen die zeitlichen Probleme beim Ein- und Ausschalten der großen, langsamen (ft<1MHZ) Endstufen Halbleiter wie BD317/318 oder 2N3055 umgehen, da die Schottkys schneller und sauberer schalten (im Klasse AB Betrieb) als die Transen, eine sehr kleine Kapazität haben und keinen (kaum?) Recovery Effekt (Ladungsspeicherung) haben. Tauscht man in meiner Schottky+Ik Schaltung die MBRS340 gegen bspws. Schottky-D B520C aus sieht das el. Verhalten schon nicht mehr so gut "0.00055%" aus. Ich meine, hier trennt die möglichst geringe Sperrschicht-Kapazität bei ausreichend "Iavg" die geeignete Dioden - Spreu vom Weizen, bin mir aber hier nicht sicher.
Danke für die rege Teilnahme in diesem (vorerst-) "Nicht D-Amp Tread"; vielleicht können wir ggf. gewonnene "Erkenntnisse" auch im den digitalen Bereich nutzen.
Ich freu' mich....
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ksford.zip
Euer Mario