14.03.2008, 06:25 PM
Danke, alfsch.
Die von Dir mit Schaltplan gezeigte BD-Modulation ist quasi die Ausführung meiner Gedanken. Schön, daß Du da einen Schaltplan reingestellt hattest, da brauche ich ja nichtmal über einen möglichen Modulator für die Schaltungsart nachzudenken
Sieht ja ganz so aus, als ob so ein Design tatsächlich zuviel Klirrfaktor produziert.
Meine andere Überlegung war analog dem Quick-Hack aus dem o.a. Paper: Mit zwei antiparallelen FET/Dioden Reihenschaltungen den Ausgang der Endbrücke gegen Null zu schalten.
Das ist aber leider ganz doof, weil ich dann bei übermäßigem Shoot-Through dieselben "Grilleffekte" wie in der normalen Endstufe bekomme. Das Problem habe ich dann zwar nicht mehr beim Schalten zwischen +Us und -Us, dafür aber zwischen +Us und 0 und nochmal zwischen -Us und 0.
Da die Versorgungsspannungen natürlich möglichst hart sein sollen, ist es denen vollkommen egal, ob sie den FET tötenden Strom gegen Null oder -Us treiben Hilft also nix, mit dem Extra-Fet, der gegen null schaltet. Och menno, ich dachte das wäre mal ein kreativer Ansatz.
Kennst Du Einssatzfelder für Multilevel PWM / Hast Du sowas schon gesehen ? Ich habe gerade ein paar Papers über MLPWM gefunden, u.a. http://powerelec.ece.utk.edu/pubs/apec99.pdf
Ist ja ganz lustig anzusachauen, aber so ein Inverter wird ein Komponentengrab. N mal Steuertreiber, N Fets und N mögliche Timingprobleme. Aua !
Und das alles für einen Inverter, der ausschließlich "hohe Schaltfrequenzen" vermeidet, opbwohl er bei 60 Hz Ausgang arbeiten soll ? Klingt mir wie Elfenbeinturm der Wissenschaft. Nix für mich, oder
MfG
Martin
Die von Dir mit Schaltplan gezeigte BD-Modulation ist quasi die Ausführung meiner Gedanken. Schön, daß Du da einen Schaltplan reingestellt hattest, da brauche ich ja nichtmal über einen möglichen Modulator für die Schaltungsart nachzudenken
Sieht ja ganz so aus, als ob so ein Design tatsächlich zuviel Klirrfaktor produziert.
Meine andere Überlegung war analog dem Quick-Hack aus dem o.a. Paper: Mit zwei antiparallelen FET/Dioden Reihenschaltungen den Ausgang der Endbrücke gegen Null zu schalten.
Das ist aber leider ganz doof, weil ich dann bei übermäßigem Shoot-Through dieselben "Grilleffekte" wie in der normalen Endstufe bekomme. Das Problem habe ich dann zwar nicht mehr beim Schalten zwischen +Us und -Us, dafür aber zwischen +Us und 0 und nochmal zwischen -Us und 0.
Da die Versorgungsspannungen natürlich möglichst hart sein sollen, ist es denen vollkommen egal, ob sie den FET tötenden Strom gegen Null oder -Us treiben Hilft also nix, mit dem Extra-Fet, der gegen null schaltet. Och menno, ich dachte das wäre mal ein kreativer Ansatz.
Zitat:Basstler:Eher sinnvoll wäre eine mehrstufige PWM, mit verschiedenen Spannungsebenen, für reines Sinus lässt sich das noch Modulationstechnisch in den Griff bekommenHilf mir bitte auf die Sprünge, mehrere Spannungsebenen bedeutet 4 oder mehr Versorgungsspannungen ? Ok, für einen Sinusrichter könnte ich mir vorstellen, daß man bei bekannter Last die Timings so verschiebt, daß man dann im Endeffekt ein gutes Signal rausbekommt. Aber das ist dann wohl stark von der Ausgangsimpedanz abhängig.
Kennst Du Einssatzfelder für Multilevel PWM / Hast Du sowas schon gesehen ? Ich habe gerade ein paar Papers über MLPWM gefunden, u.a. http://powerelec.ece.utk.edu/pubs/apec99.pdf
Ist ja ganz lustig anzusachauen, aber so ein Inverter wird ein Komponentengrab. N mal Steuertreiber, N Fets und N mögliche Timingprobleme. Aua !
Und das alles für einen Inverter, der ausschließlich "hohe Schaltfrequenzen" vermeidet, opbwohl er bei 60 Hz Ausgang arbeiten soll ? Klingt mir wie Elfenbeinturm der Wissenschaft. Nix für mich, oder
MfG
Martin