06.03.2008, 09:46 AM
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Hallo "Rumgucker",
nein die Übertrager beschneiden nicht die untere Grenzfrequenz.
Es wird ja keine Niederfrequenz sondern eine pulsweitenmodulierte
HF übertragen. Die Niederfrequenz entsteht erst durch
Mittelwertbildung im Lautsprecher.
Hallo,
auch hier die Bitte, noch einmal nachzudenken.
Wenn in der PW-mod. HF eine Mittelwertbildung das Lautsprechersignal ergibt, muß trotzdem die ganze NF-Leistung mit über den trafo...
Zitat:Noch einmal zu der L-Reglung resp. Steuerung.
Ihr dürft nicht S/N-Ratio und Schalldruck durcheinander werfen.
Ich glaube da liegt das Hauptverständnisproblem.
Als ich jung war, besuchte ich einen Hersteller von Röhrenverstärkern
um ihm eine neuartige Phasendrehstufe vorzuführen.
Selbstverständlich durfte ich seine Anlage Probehören.
Was mir auffiel war, dass selbst bei zugedrehtem L-Steller
ein Rauschen zu vernehmen war. Wenn man leise Passagen hört,
überdeckt dieses Rauschen leise Signale die eigentlich noch
hörbar wären.
Abhilfe: Man muss also den Verstärker weiter aussteuern
und für den selben Lautstärkeeindruck den Lautsprecher entsprechend
herunterregeln z.B. mit einem L-Pad Leistungspoti.
Grundsätzlich kann man sagen, dass Fremdspannungen aus der
Verstärkeranlage dann am wenigsten das Signal beeinflussen,
wenn der L-Steller möglichst weit in Richtung Lautsprecher
angebracht wird.
ich werfe da nichts durcheinander, gehe aber davon aus, daß ich bei gedrückter Pausetaste am CD-Player auch kein Rauschen oder Brummen höre.
Daß man den Lautstärkeregler möglichst weit hinten anordnet sollte klar sein. Allerdings nicht zu weit, um die Endstufe nur soweit als nötig auszusteuern, da man sonst unnötigen Klirr erzeugt
Zitat:Wenn mir jedoch das D-Amp Prinziep es erlaubt die L-Steuerung
in der Endstufe vorzunehmen, dann ist das der Königsweg.
Bei zugedrehtem L-Steller ist dann wirklich Ruhe!
Wie sieht es mit verzerrungen aus, wenn die Transistoren bei kleinen Lautstärken anders betrieben werden? Das ganze Schaltverhalten ändert sich mit der Betriebsspannung, und die schalter arbeiten sicher nicht mehr so gut wie bei definierter Ub.
Zitat:Durch die Lautstärkeregelung in der Endstufe geht vom Signal
nicht mehr verloren als durch die Lautstärkeregelung in einer
Vorstufe. Allerdings kommt weniger Fremdspannung (d.h. Müll, Rauschen
und Störgeräusche) zum Signal hinzu. Das ist mit dem Erhalt der
Dynamik gemeint.
"Erhalt" klingt aber jatzt schon ganz anders als "verbesserung"
Gruß Gerd
Das ist wieder so ein typischer Trollbeitrag.
Nur weiter so Gerd...