18.02.2008, 03:56 PM
Hoffentlich jetzt und hier nicht "off Topic".
Trotz dem sich die Diskussion hier in gänzlich andere Richtungen entwickelt, möchte ich Euch noch einmal (eine nun berichtigte) Schaltungsidee von mir für einen "D-Amp. mit Röhren" zeigen:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/images2...igital.jpg
Warum der Aufwand, was ist neu und was bringts ?
Das Ziel: Eintakt Endtrioden Klang mit digitaler Endstufe und damit sehr hohem Wirkungsgrad sowie ohne HF- oder NF Ausgangsübertrager. Die Ausgangsstufe schwingt im Ruhezustand mit einer hohen Frequenz, die sich aus der kleinsten Schaltzeit des symetrischen Monoflops "OP2" ergibt. Die minimale Schaltzeit (Monoflopzeit) wird von C5 im Zusammenspiel mit R15/R16 sowie der Flusspannung von LED1 bzw. LED2 bestimmt. Dabei überschwingt durch C5 der Schmitt-Trigger OP2 und wird damit für folgende Pegelwechsel am Ausgang von OP1 kurzzeitig "taub".
Entlädt sich C5, wird OP2 wieder auf OP1 "hörig" und ggf. umschalten. Damit ist es aus meiner sicht sicher und einfach möglich, die minimale Einschaltzeit der Ausgangsstufen zu begrenzen. Bei einer Aussteuerung wird die Einschaltzeit im positiven oder negativen Zweig der Ausgangsstufe einfach so lange verlängert bis der NF-Ausgang (nach dem Siebglied) von der Ausgangsstufe nachgeregelt ist und der Vergleicher OP1 wieder zurück umschaltet. Die Ausgangsspannung pendelt mit ein paar Millivolt HF um den Sollwert. Die Eigenschaften der Triode werden um einen festen Stromverstärkungsfaktor transformiert am Ausgang wirken.
Dabei multipliziert sich die Röhrensteilheit mit dem Stromverstärkungsfaktor und der Innenwiderstand der Röhre wird durch den Stromverstärkungsfaktor geteilt als Ausgangswiderstand der gesamten Hybridendstufe am Lautsprecher wirksam. Der Durchgriff der Röhre bzw. der Verstärkungsfaktor bleiben durch die Stromverstärkung der digitalen Ausgangsstufe unverändert.
Der Lautsprecher kann auf die Röhre zurückwirken, so als wenn eine dicke Endtriode mit einem dicken Ausgangsübertrager am Lautsprecher angeschlossen währe, nur dann mit ordentlich Ruheverlustleistung und Abwärme.
beste Grüße, Mario
Trotz dem sich die Diskussion hier in gänzlich andere Richtungen entwickelt, möchte ich Euch noch einmal (eine nun berichtigte) Schaltungsidee von mir für einen "D-Amp. mit Röhren" zeigen:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/images2...igital.jpg
Warum der Aufwand, was ist neu und was bringts ?
Das Ziel: Eintakt Endtrioden Klang mit digitaler Endstufe und damit sehr hohem Wirkungsgrad sowie ohne HF- oder NF Ausgangsübertrager. Die Ausgangsstufe schwingt im Ruhezustand mit einer hohen Frequenz, die sich aus der kleinsten Schaltzeit des symetrischen Monoflops "OP2" ergibt. Die minimale Schaltzeit (Monoflopzeit) wird von C5 im Zusammenspiel mit R15/R16 sowie der Flusspannung von LED1 bzw. LED2 bestimmt. Dabei überschwingt durch C5 der Schmitt-Trigger OP2 und wird damit für folgende Pegelwechsel am Ausgang von OP1 kurzzeitig "taub".
Entlädt sich C5, wird OP2 wieder auf OP1 "hörig" und ggf. umschalten. Damit ist es aus meiner sicht sicher und einfach möglich, die minimale Einschaltzeit der Ausgangsstufen zu begrenzen. Bei einer Aussteuerung wird die Einschaltzeit im positiven oder negativen Zweig der Ausgangsstufe einfach so lange verlängert bis der NF-Ausgang (nach dem Siebglied) von der Ausgangsstufe nachgeregelt ist und der Vergleicher OP1 wieder zurück umschaltet. Die Ausgangsspannung pendelt mit ein paar Millivolt HF um den Sollwert. Die Eigenschaften der Triode werden um einen festen Stromverstärkungsfaktor transformiert am Ausgang wirken.
Dabei multipliziert sich die Röhrensteilheit mit dem Stromverstärkungsfaktor und der Innenwiderstand der Röhre wird durch den Stromverstärkungsfaktor geteilt als Ausgangswiderstand der gesamten Hybridendstufe am Lautsprecher wirksam. Der Durchgriff der Röhre bzw. der Verstärkungsfaktor bleiben durch die Stromverstärkung der digitalen Ausgangsstufe unverändert.
Der Lautsprecher kann auf die Röhre zurückwirken, so als wenn eine dicke Endtriode mit einem dicken Ausgangsübertrager am Lautsprecher angeschlossen währe, nur dann mit ordentlich Ruheverlustleistung und Abwärme.
beste Grüße, Mario