01.02.2008, 07:51 PM
Wir wollen möglichst postfilter-feedback, mindestens aber prefilter-Feedback, dann allerdings "digital", wie beim SODFA. Muss sein, weil wir sonst die hohen Frequenzen am Ausgangsfilter verlieren bzw. die Unlinearitäten des Modulators erleiden.
Wenn Du die Totzeit zu kurz machst, fließt ein Querstrom, weil der eine MOS noch leitet, während der andere schon einschaltet.
Machst Du die Zeit dagegen zu lang, so entlädt sich die Ausgangspule über die pn-Bodydiode eines MOS. "pn" ist langsam. WENN die erstmal eingeschaltet hat, dann hat man ein Problem, weil eine eingeschaltete pn auch invers Strom zulässt, also wieder (gewaltige) Querströme produziert.
Daher versucht man, im Optimum zu bleiben. Weder zu kurz noch zu lang. Wenn Du jetzt an der Versorgungsspannung rumfummelst, verstellst Du indirekt alle Schaltparameter und kriegst automatisch Querströme.
Wenn Du die Totzeit zu kurz machst, fließt ein Querstrom, weil der eine MOS noch leitet, während der andere schon einschaltet.
Machst Du die Zeit dagegen zu lang, so entlädt sich die Ausgangspule über die pn-Bodydiode eines MOS. "pn" ist langsam. WENN die erstmal eingeschaltet hat, dann hat man ein Problem, weil eine eingeschaltete pn auch invers Strom zulässt, also wieder (gewaltige) Querströme produziert.
Daher versucht man, im Optimum zu bleiben. Weder zu kurz noch zu lang. Wenn Du jetzt an der Versorgungsspannung rumfummelst, verstellst Du indirekt alle Schaltparameter und kriegst automatisch Querströme.