31.01.2008, 09:42 AM
Ein herzliches Willkommen an die Neuen!
Ich geb ne kurze Zusammenfassung.
Vergesst vorab bitte alles, was Ihr über D-Amps gehört habt! Nix mehr mit Pulsweitenmodulation. Um mit (hochohmigen) Röhren oder (langsamen) bipolar-Transistoren zum Ziel zu kommen, mussten wir neue Wege andenken, uns auch von allem lösen, was wir hier bisher im Forum besprachen.
Gleichzeitig wollten wir auch noch Verstärker und Netzteil zu einer harmonischen Einheit verbinden, weil uns das eine Vereinfachung versprach.
Unser neues Prinzip besteht lediglich aus einem frei schwingenden Leistungs-HF-Oszillator, so auf ca. 500kHz-1MHz. Seine Leistung muss später alle Lautsprecher des Systems mit Energie versorgen. Es ist vorteilhaft, wenn der Oszillator eine sinusartige Ausgangsspannung hat, Rechteck würde aber auch gehen, ist aber wegen EMV nicht so ideal.
Dieser Oszillator sitzt auf der Primärseite, ist also direkt mit der Netzspannung gekoppelt. Ideal für Röhren! Der Oszillator betreibt einen winzigen HF-Trafo, der die Energie auf die Sekundärseite überträgt. Statt eines riesigen Netztrafos benötigen wir bei 1 MHz nur einen streichholzschachtelgroßen Minitrafo um die gleiche Energie zu übertragen.
Nach dem Trafo werden Transduktoren zur verlustarmen Steuerung der Lautsprecher verwendet. Zur Steuerung der Transduktoren benötigen wir einen konventionellen gegengekoppelten Operationsverstärker mit besonderer Ausgangsstufe.
Ein Stereoverstärker könnte beispielsweise so aussehen:
(Prinzipschaltbild)
Ein derartiges Prinzip kannten wir alle noch nicht. Aber der erste schamvolle Praxisversuch hier in diesem Thread lieferte exakt das vorausgesagte Ergebnis.
Der "Trick" liegt in der Verwendung der "saturable core" als Transduktor. WENN alles so kommt, wie wir das uns erhoffen, so würden wir gerade hier den einfachsten D-Amp entwickeln, bei dem jeder weitere Kanal lediglich aus einem OP, einem Transduktor, etwas Hühnerfutter und einem Lautsprecheranschluss besteht.
Parallel lief hier im Thread ein eher konventionell anmutender D-Amp, der zwar auch Netzteil und Verstärker miteinander kombinierte, aber dabei einen höheren Aufwand brauchte.
Puh. Hab ich was vergessen? Am besten lest Ihr Euch diesen Thread von vorne bis hinten durch, wenn Ihr Euch für Details interessiert. Und dann steigt in die aktuellen Diskussionen ein.
Zur Zeit grübeln wir gerade über das uns auch bis dato unbekannte Bauteil "Transduktor". Der scheint nicht ganz so trivial zu sein, wie man im ersten Moment denkt.
Ich geb ne kurze Zusammenfassung.
Vergesst vorab bitte alles, was Ihr über D-Amps gehört habt! Nix mehr mit Pulsweitenmodulation. Um mit (hochohmigen) Röhren oder (langsamen) bipolar-Transistoren zum Ziel zu kommen, mussten wir neue Wege andenken, uns auch von allem lösen, was wir hier bisher im Forum besprachen.
Gleichzeitig wollten wir auch noch Verstärker und Netzteil zu einer harmonischen Einheit verbinden, weil uns das eine Vereinfachung versprach.
Unser neues Prinzip besteht lediglich aus einem frei schwingenden Leistungs-HF-Oszillator, so auf ca. 500kHz-1MHz. Seine Leistung muss später alle Lautsprecher des Systems mit Energie versorgen. Es ist vorteilhaft, wenn der Oszillator eine sinusartige Ausgangsspannung hat, Rechteck würde aber auch gehen, ist aber wegen EMV nicht so ideal.
Dieser Oszillator sitzt auf der Primärseite, ist also direkt mit der Netzspannung gekoppelt. Ideal für Röhren! Der Oszillator betreibt einen winzigen HF-Trafo, der die Energie auf die Sekundärseite überträgt. Statt eines riesigen Netztrafos benötigen wir bei 1 MHz nur einen streichholzschachtelgroßen Minitrafo um die gleiche Energie zu übertragen.
Nach dem Trafo werden Transduktoren zur verlustarmen Steuerung der Lautsprecher verwendet. Zur Steuerung der Transduktoren benötigen wir einen konventionellen gegengekoppelten Operationsverstärker mit besonderer Ausgangsstufe.
Ein Stereoverstärker könnte beispielsweise so aussehen:
(Prinzipschaltbild)
Ein derartiges Prinzip kannten wir alle noch nicht. Aber der erste schamvolle Praxisversuch hier in diesem Thread lieferte exakt das vorausgesagte Ergebnis.
Der "Trick" liegt in der Verwendung der "saturable core" als Transduktor. WENN alles so kommt, wie wir das uns erhoffen, so würden wir gerade hier den einfachsten D-Amp entwickeln, bei dem jeder weitere Kanal lediglich aus einem OP, einem Transduktor, etwas Hühnerfutter und einem Lautsprecheranschluss besteht.
Parallel lief hier im Thread ein eher konventionell anmutender D-Amp, der zwar auch Netzteil und Verstärker miteinander kombinierte, aber dabei einen höheren Aufwand brauchte.
Puh. Hab ich was vergessen? Am besten lest Ihr Euch diesen Thread von vorne bis hinten durch, wenn Ihr Euch für Details interessiert. Und dann steigt in die aktuellen Diskussionen ein.
Zur Zeit grübeln wir gerade über das uns auch bis dato unbekannte Bauteil "Transduktor". Der scheint nicht ganz so trivial zu sein, wie man im ersten Moment denkt.