30.01.2008, 09:37 AM
Verlorener Beitrag von Phase-accurate:
Hier mein momentan letzter Beitrag zu dem Thema. Es ist die im vorderen Beitrag
angedrohte Schaltung. Ich nenne sie hier mal "Durchflusswandler 1+1".
Man benutzt zwei Durchflusswandler. Einen für die positive und einen für die negative H
albwelle. BEIDE DURCHFLUSSWANDLER BENUTZEN DENSELBEN UEBERTRAGER !!!!!
Ist das Eingangssignal klein dann werden abwechselnd beide Schalter angesteuert.
Die Wicklung des jeweils nicht angesteuerten Schalters wird dabei für den Freilauf
benutzt (d.h. Kern - Entmagnetisierung). Bei starker Aussteuerung wird nur noch jeweils
EIN Schalter angesteuert. Ich habe die Steuersignale für die beiden Schalter zum
besseren Verständnis noch beigefügt.
Damit die Sache funktionieren kann, ist wiederum ein Synchrongleichrichter nötig.
Der Trafo wird sekundärseitig angeschaltet, sobald einer der Primärschalter
eingeschaltet ist. Wenn keiner davon eingeschaltet ist dann muss der Strom
des Ausgangsfilters (i.e. Freilaufstrom) gegen Masse fliessen, hierfür ist ein
zweiter synchroner Schalter nötig.
Für die Praxis würde ich noch einmal eine andere Version der Synchrongleichrichtung
vorschlagen: S11 und S12 würden durch insgesamt vier FET gebildet, mit je einer Diode
in Serie. Einer ist immer für den positiven "Arbeitstakt" und einer für den positiven
Freilauf zuständig. Die zwei anderen FET wären dann für das negative Pendant zuständig.
Bei kleiner Aussteuerung gibt es zwar keinen Vorteil. Wohl aber bei grosser Aussteuerung,
wo jeweils nur das eine Paar dauernd eingeschaltet bleiben kann (d.h. Gleichrichtung und
Freilauf wie beim normalen Eintakt Durchflusswandler mit Diodengleichrichtung) und das
ander Paar dauernd aus, bis man wieder in den Bereich kommt, wo beide Primärschalter
abwechselnd eingeschaltet werden. Die Logik zur Ansteuerung wäre auch denkbar einfach:
Ein RS Flip-Flop, welches mit dem Ansteuersignal für die Primärschalter gesteuert wird.
Einen Nachteil konnte ich bei der Simulation noch feststellen: Die Schaltung benötigt
eine kleinere Ewigkeit bis sich der Arbeitspunkst eingestellt hat (mehrere ms). Ein
weiterer Nachteil ist, dass (wie beim Eintaktdurchflusswandler üblich)
keine 100% Duty-Cycle möglich sind.
Hier mein momentan letzter Beitrag zu dem Thema. Es ist die im vorderen Beitrag
angedrohte Schaltung. Ich nenne sie hier mal "Durchflusswandler 1+1".
Man benutzt zwei Durchflusswandler. Einen für die positive und einen für die negative H
albwelle. BEIDE DURCHFLUSSWANDLER BENUTZEN DENSELBEN UEBERTRAGER !!!!!
Ist das Eingangssignal klein dann werden abwechselnd beide Schalter angesteuert.
Die Wicklung des jeweils nicht angesteuerten Schalters wird dabei für den Freilauf
benutzt (d.h. Kern - Entmagnetisierung). Bei starker Aussteuerung wird nur noch jeweils
EIN Schalter angesteuert. Ich habe die Steuersignale für die beiden Schalter zum
besseren Verständnis noch beigefügt.
Damit die Sache funktionieren kann, ist wiederum ein Synchrongleichrichter nötig.
Der Trafo wird sekundärseitig angeschaltet, sobald einer der Primärschalter
eingeschaltet ist. Wenn keiner davon eingeschaltet ist dann muss der Strom
des Ausgangsfilters (i.e. Freilaufstrom) gegen Masse fliessen, hierfür ist ein
zweiter synchroner Schalter nötig.
Für die Praxis würde ich noch einmal eine andere Version der Synchrongleichrichtung
vorschlagen: S11 und S12 würden durch insgesamt vier FET gebildet, mit je einer Diode
in Serie. Einer ist immer für den positiven "Arbeitstakt" und einer für den positiven
Freilauf zuständig. Die zwei anderen FET wären dann für das negative Pendant zuständig.
Bei kleiner Aussteuerung gibt es zwar keinen Vorteil. Wohl aber bei grosser Aussteuerung,
wo jeweils nur das eine Paar dauernd eingeschaltet bleiben kann (d.h. Gleichrichtung und
Freilauf wie beim normalen Eintakt Durchflusswandler mit Diodengleichrichtung) und das
ander Paar dauernd aus, bis man wieder in den Bereich kommt, wo beide Primärschalter
abwechselnd eingeschaltet werden. Die Logik zur Ansteuerung wäre auch denkbar einfach:
Ein RS Flip-Flop, welches mit dem Ansteuersignal für die Primärschalter gesteuert wird.
Einen Nachteil konnte ich bei der Simulation noch feststellen: Die Schaltung benötigt
eine kleinere Ewigkeit bis sich der Arbeitspunkst eingestellt hat (mehrere ms). Ein
weiterer Nachteil ist, dass (wie beim Eintaktdurchflusswandler üblich)
keine 100% Duty-Cycle möglich sind.