11.01.2008, 12:07 PM
Hi,
eine extrem große Bandbreite ist höchstens für den Prospekt interessant, für hübsche Messdiagramme und für Schnallnixe die, sich ein Ei drauf pellen, wenn eine Null mehr hinter dem Komma, oder eine Stelle mehr vor dem Komma existiert. (Sorry, aber ich erlaub mir einfach mal die Boshaftigkeit).
Weder ein geringer Amplitudenabfall noch die Phasendrehung machen in der Praxis etwas aus. Die meisten Ohren kommen a) überhaupt nicht so hoch und b) ist die Empfindlichkeit für Pegel- und Phasenverzerrungen in der obersten Oktave derart gering, das es keine Rolle mehr spielt und c) ist die Bandbreite sowohl analoger wie digitaler Signalquellen üblicherweise kaum größer als 20kHz, bei Vinyl üblicherweise sogar niedriger.
Extrem schnelle Verstärker sind typischerweise auch empfindlicher für komplexe Lasten und verhalten sich weniger stabil. Die zuvor erwähnten Spectrals würde ich z.B. nicht an meine Elektrostaten lassen....wäre garantiert ein arg überteuerter Sinusgenerator
Apropos Elektrostaten: Entgegen landläufiger Meinung ist es gerade bei größeren Panelen -und ein guter ESL kommt nicht ums ´gößere´ herum- eine nicht gerade triviale Aufgabe überhaupt die 20kHz Bandbreite zu erreichen, mit D-amps des Typs pre-filter-feedback sogar noch schwerer! Nichtsdestotrotz sind D-amps und ESLs eine Kombination, die gut harmonieren. Wer ein ansonsten gutes Panel mal gehört hat, der wird an der Qualität der Hochtonwiedergabe nichts bemängeln, selbst bei nur 12kHz Bandbreite!!
jauu
Calvin
ps: Punktquelle ist ein theoretisches Ideal....ein üblicher Wohnraum dagegen ein praktisch existierendes Problem....Kann die Punktquelle da noch ´ideal´ sein, oder ist das auch nur eine viel kolportierte aber ungeprüfte ´Wahrheit´? M.b.A.n sind andere Abtrahlcharakteristiken in der Praxis nicht nur üblich, sondern teils auch deutlich überlegen.
eine extrem große Bandbreite ist höchstens für den Prospekt interessant, für hübsche Messdiagramme und für Schnallnixe die, sich ein Ei drauf pellen, wenn eine Null mehr hinter dem Komma, oder eine Stelle mehr vor dem Komma existiert. (Sorry, aber ich erlaub mir einfach mal die Boshaftigkeit).
Weder ein geringer Amplitudenabfall noch die Phasendrehung machen in der Praxis etwas aus. Die meisten Ohren kommen a) überhaupt nicht so hoch und b) ist die Empfindlichkeit für Pegel- und Phasenverzerrungen in der obersten Oktave derart gering, das es keine Rolle mehr spielt und c) ist die Bandbreite sowohl analoger wie digitaler Signalquellen üblicherweise kaum größer als 20kHz, bei Vinyl üblicherweise sogar niedriger.
Extrem schnelle Verstärker sind typischerweise auch empfindlicher für komplexe Lasten und verhalten sich weniger stabil. Die zuvor erwähnten Spectrals würde ich z.B. nicht an meine Elektrostaten lassen....wäre garantiert ein arg überteuerter Sinusgenerator
Apropos Elektrostaten: Entgegen landläufiger Meinung ist es gerade bei größeren Panelen -und ein guter ESL kommt nicht ums ´gößere´ herum- eine nicht gerade triviale Aufgabe überhaupt die 20kHz Bandbreite zu erreichen, mit D-amps des Typs pre-filter-feedback sogar noch schwerer! Nichtsdestotrotz sind D-amps und ESLs eine Kombination, die gut harmonieren. Wer ein ansonsten gutes Panel mal gehört hat, der wird an der Qualität der Hochtonwiedergabe nichts bemängeln, selbst bei nur 12kHz Bandbreite!!
jauu
Calvin
ps: Punktquelle ist ein theoretisches Ideal....ein üblicher Wohnraum dagegen ein praktisch existierendes Problem....Kann die Punktquelle da noch ´ideal´ sein, oder ist das auch nur eine viel kolportierte aber ungeprüfte ´Wahrheit´? M.b.A.n sind andere Abtrahlcharakteristiken in der Praxis nicht nur üblich, sondern teils auch deutlich überlegen.