12.09.2007, 01:25 PM
JA das mit dem Layout ist völlig klar, hab da mit den PWM-Amps ne menge neues gelernt. Inzwischen weiss ich ziemlich genau wo man kurze Verbindugen anstrebt, wie man Stromschleifen klein hält, an welchen Stellen bissel Kapazität wunder bewirkt. Und das primär immer auf Lochraster ! Geht schon.
Speziell der ZVS Wandler ist da etwas "freundlicher", die Lastströme sind sinusförmig ...
Die Hersteller haben ein Problem, den Markt. Auch wenn in China produziert, die "guten" Teile kosten trotzdem richtig Geld.
Damit können die meisten nicht konkurenzfähig produzieren, also wird bei den Bauteilen gespart, nicht nur Typen sondern auch generell an der Menge, es geht um Cent Beträge.
Ein Netzteil mit hohen Wirkungsgrad braucht erstklassige Teile.
Siehe zB. die Infineon Fets, die neuen CFD Typen sind der absolute Hammer, aber leider sehr teuer (und privat kaum zu bekommen).
So geht es dann weiter über die Kernmaterialien, bsp. Drosseln. Würden die Hersteller hier zB. die teueren Magnetics Kool Mµ Kerne nehmen wären das schon 10% vom Verkaufspreis ! Wenn einem PC-Netzteile für <50? hinterher geworfen werden verdienen da noch Leute dran, die Herstellung kostet fast nix und von nix kommt nix ;-) .
Dann die Schaltungstopologie, ein hocheffizienter Vollbrücken ZCS/ZVS Wandler braucht mindestens vier Fets, Treiber/Überträger für Highside, diverse hochwertige Folien-Cs und eine extra Drossel, die hohe Impulströme verkraftet (Kernverluste, mein Problem gerade), das ist alles teuer.
Die meisten PC-Netzteile sind Sperrwandler, die bringen einen weiten Eingangspannungsbereich mit und lassen sich recht einfach mit einer Kombi aus PFC und PWM-Regler bauen. Zudem wird in der Regel nur die 5V Leitung geregelt, der Rest kommt über die Wicklungen zustande.
Die Fets die hier benötigt werden liegen in der 800V Region und haben in der preiswerten ausführen einen recht hohen Rds on -> Mehr Verlustwärme.
Dann wäre noch die Gehäusevorgabe, die Leistung, die einige da rein packen, ist enorm bei leider schlechten Wirkungsgrad -> Wärme.
Gut, die Halbleiter kann man auf Kühlkörper packen und diesem wiederum kann man aus dem Gehäuse gucken lassen (machen einige), aber wie kühlt man die Drosseln und den Trafo ? Ein bisschen Wind muss sein, sonst gibt es einen Hitzestau.
Am wirkungsvollsten sind die "kleinen" Core-Spannungswandler, Buckkonverter in mehrphasiger Ausführung die ohne Probleme weit über 100A auf der 1,6V Leitung erzeugen, Onboard nur mit Kühlung über das Mainboard. Bei Grafikkarten sieht es ähnlich aus. Und um da sparen zu können, werden leider zu oft minderwertige Elkos verwendet.
Dann wäre da noch das Problem, das die Pc-Netzteile aufgrund ihrer Position im Gehäuse (ansich immer ganz oben) dafür sorgen müssen, das die Abwärme wieder aus dem Gehäuse kommt.
Speziell der ZVS Wandler ist da etwas "freundlicher", die Lastströme sind sinusförmig ...
Die Hersteller haben ein Problem, den Markt. Auch wenn in China produziert, die "guten" Teile kosten trotzdem richtig Geld.
Damit können die meisten nicht konkurenzfähig produzieren, also wird bei den Bauteilen gespart, nicht nur Typen sondern auch generell an der Menge, es geht um Cent Beträge.
Ein Netzteil mit hohen Wirkungsgrad braucht erstklassige Teile.
Siehe zB. die Infineon Fets, die neuen CFD Typen sind der absolute Hammer, aber leider sehr teuer (und privat kaum zu bekommen).
So geht es dann weiter über die Kernmaterialien, bsp. Drosseln. Würden die Hersteller hier zB. die teueren Magnetics Kool Mµ Kerne nehmen wären das schon 10% vom Verkaufspreis ! Wenn einem PC-Netzteile für <50? hinterher geworfen werden verdienen da noch Leute dran, die Herstellung kostet fast nix und von nix kommt nix ;-) .
Dann die Schaltungstopologie, ein hocheffizienter Vollbrücken ZCS/ZVS Wandler braucht mindestens vier Fets, Treiber/Überträger für Highside, diverse hochwertige Folien-Cs und eine extra Drossel, die hohe Impulströme verkraftet (Kernverluste, mein Problem gerade), das ist alles teuer.
Die meisten PC-Netzteile sind Sperrwandler, die bringen einen weiten Eingangspannungsbereich mit und lassen sich recht einfach mit einer Kombi aus PFC und PWM-Regler bauen. Zudem wird in der Regel nur die 5V Leitung geregelt, der Rest kommt über die Wicklungen zustande.
Die Fets die hier benötigt werden liegen in der 800V Region und haben in der preiswerten ausführen einen recht hohen Rds on -> Mehr Verlustwärme.
Dann wäre noch die Gehäusevorgabe, die Leistung, die einige da rein packen, ist enorm bei leider schlechten Wirkungsgrad -> Wärme.
Gut, die Halbleiter kann man auf Kühlkörper packen und diesem wiederum kann man aus dem Gehäuse gucken lassen (machen einige), aber wie kühlt man die Drosseln und den Trafo ? Ein bisschen Wind muss sein, sonst gibt es einen Hitzestau.
Am wirkungsvollsten sind die "kleinen" Core-Spannungswandler, Buckkonverter in mehrphasiger Ausführung die ohne Probleme weit über 100A auf der 1,6V Leitung erzeugen, Onboard nur mit Kühlung über das Mainboard. Bei Grafikkarten sieht es ähnlich aus. Und um da sparen zu können, werden leider zu oft minderwertige Elkos verwendet.
Dann wäre da noch das Problem, das die Pc-Netzteile aufgrund ihrer Position im Gehäuse (ansich immer ganz oben) dafür sorgen müssen, das die Abwärme wieder aus dem Gehäuse kommt.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."