02.07.2007, 10:11 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
also: zuerst muss der trafo die volle (ziel-) leistung liefern können, die elkos dienen nur zum überbrücken der 10ms-"lücken", d.h. der "erlaubte" einbruch in den 10ms ist eigentlich der punkt zum berechnen der elko grösse.
Naja, bei sauber ausgelegt ist das ja klar, siehe Formel. Nimmt man 10% Brummspannung in kauf kommt man auf verwertbare Kapazitätswerte.
Nur was mich wurmt, ist die Philosophie bei PA-Endstufen. Die arbeiten ja nun eher an der Grenze der Belastung, als ein HIFI-Verstärker. Und wenn es gerade in diesem Segment so prima funktioniert, warum wird bei HIFI immer noch mit dicken Trafos gearbeitet ?
Für Zimmerlautstärke reichen ja 5-10W, mit extra Bass auch 50W. Wohlgemerkt nur als Impulsleistung.
Warscheinlich sind die Testberichte drann schuld. Dort werden Endstufen noch gequält, um zu sehen, ob die angegeben Werte auch stimmen. Brauchen tut es keiner. Der Lautsprecher, der 300W Sinus 24h überlebt muss bestimmt erst noch entwickelt werden.
Das wäre wieder ein Punkt zum Energie sparen, kleinere Trafos haben auch weniger Leerlaufleistung. Weniger Gewicht -> niedrigere Transportkosten bzw. weniger Energieverbrauch beim Transport.
Und plötzlich macht PMPO nen Sinn, mehr Leistung braucht keiner (daheim).
Und das im Hifi-Forum geschrieben, würde mein Leben rapide verkürzen. (kicher)
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."