25.11.2005, 12:26 AM
Vermutlich liege ich weit entfernt von "normalen" Autos.
Normal ist ja ein Autoradio mit 4 kleinen Brückenverstärkern, die quasi an allen 4 Ecken des Autos mittels 2-adrigem Kabel Breitbandlautsprecher anfeuern. Nachteile:
- NF-Ströme vom Verstärker mit Verlusten durchs ganze Auto zu transportieren
- vorhandene Lautsprecher haben meist einen bescheidenen Klang
- Klangbrei im Auto, da ein Sterosignal in einen Raumklang gezwängt wird (links und rechts je auf vorn und hinten verteilt), Laufzeitunterschiede werden ignoriert.
Nun kann man mit steigendem Euro-Einsatz Besserung ins Auto bringen:
- bessere Lautsprecher einbauen
- Dämmen
- separate Verstärker für jede LS-Kombination einsetzen
- über Raum-Akustik nachdenken
Bisher habe ich folgendes:
Vorn 2-Wege Infinity-LS (Tief/mittel in den Türen, Hochton im Spiegeldreieck), angetrieben von kleinen Bose-Verstärkern die direkt an den Tief/Mittel in den Türen angebracht sind. Zwischen Verstärker und LS hängt eine Passivweiche. Zu jeder Einheit führen 4 Kabel (12V, Masse, Nf+, NF-). Insofern hab ich mit Kabeln erstmal kein Problem.
Hinten gibts nur im Kofferraum einen aktiven Sub, in den B-Säulen sind noch 2 kleine Tiefton-LS verbaut, deren Verstärker sitzen mit im Sub.
Damit habe ich meine Stereo-Kulisse vor mir im Auto (so wie man auch zu Hause hört. Von hinten kommen nur tiefe Frequenzen.
Was mich stört: Die Verstärker sind schwachbrüstig, da nur mit 12 V befeuert. Richtig übel ist aber das Eigenrauschen der Dinger. Daher sollen sie raus.
Ich würde also kleine DC-Dc-Wandler in den Türen bevorzugen, die kleine D-Amps versorgen, welche dann die LS ansteuern.
Die von Beobachter vorgeschlagene Aktivweiche plus D-Amps sind für mich mit Schwierigkeiten verbunden: Wenn ich mich nicht irre, müssten die Sodfa speziell für die LS-Impedanzen abgestimmt werden. Da habe ich Bauchschmerzen, das das mit DIY hinzubiegen ist.
Esilar
Normal ist ja ein Autoradio mit 4 kleinen Brückenverstärkern, die quasi an allen 4 Ecken des Autos mittels 2-adrigem Kabel Breitbandlautsprecher anfeuern. Nachteile:
- NF-Ströme vom Verstärker mit Verlusten durchs ganze Auto zu transportieren
- vorhandene Lautsprecher haben meist einen bescheidenen Klang
- Klangbrei im Auto, da ein Sterosignal in einen Raumklang gezwängt wird (links und rechts je auf vorn und hinten verteilt), Laufzeitunterschiede werden ignoriert.
Nun kann man mit steigendem Euro-Einsatz Besserung ins Auto bringen:
- bessere Lautsprecher einbauen
- Dämmen
- separate Verstärker für jede LS-Kombination einsetzen
- über Raum-Akustik nachdenken
Bisher habe ich folgendes:
Vorn 2-Wege Infinity-LS (Tief/mittel in den Türen, Hochton im Spiegeldreieck), angetrieben von kleinen Bose-Verstärkern die direkt an den Tief/Mittel in den Türen angebracht sind. Zwischen Verstärker und LS hängt eine Passivweiche. Zu jeder Einheit führen 4 Kabel (12V, Masse, Nf+, NF-). Insofern hab ich mit Kabeln erstmal kein Problem.
Hinten gibts nur im Kofferraum einen aktiven Sub, in den B-Säulen sind noch 2 kleine Tiefton-LS verbaut, deren Verstärker sitzen mit im Sub.
Damit habe ich meine Stereo-Kulisse vor mir im Auto (so wie man auch zu Hause hört. Von hinten kommen nur tiefe Frequenzen.
Was mich stört: Die Verstärker sind schwachbrüstig, da nur mit 12 V befeuert. Richtig übel ist aber das Eigenrauschen der Dinger. Daher sollen sie raus.
Ich würde also kleine DC-Dc-Wandler in den Türen bevorzugen, die kleine D-Amps versorgen, welche dann die LS ansteuern.
Die von Beobachter vorgeschlagene Aktivweiche plus D-Amps sind für mich mit Schwierigkeiten verbunden: Wenn ich mich nicht irre, müssten die Sodfa speziell für die LS-Impedanzen abgestimmt werden. Da habe ich Bauchschmerzen, das das mit DIY hinzubiegen ist.
Esilar