23.11.2005, 12:21 PM
Zitat:Original geschrieben von Beobachter
Die Idee ist folgende:
Ein miniaturisierter DC-DC-Wandler wird hinter dem Autoradio verstaut und schickt eine Gleichspannung von 40V bis 60V durch 4 der vorhandenen 8 Lautsprecherkabel. Die 4 übrigen Kabel erhalten die 4 NF-Stromsignale. In die Einbauschächte für die Lautsprecher kommt dann jeweils ein "Ultimatives-PWM-Aktivmodul", sowie vernünftige Lautsprecher. Damit hätten wir ein unsichtbar verbautes High-End-Vollaktivsystem, ohne das ganze Automobil zwecks Kabelverlegung zerlegen zu müssen.
Wieso gehst du von 8 Lautsprecherkabeln aus? Welche sind das? Vorn links, vorn rechts, hintne links, hinten rechts?
Um das Auto nicht neu verkabeln zu müssen, muss man mit den vorgegeben Kabeln leben. Ich habe da einen Zwitteraufbau. Vorn gehen je 4 Kabel (12 V, Masse, NF+, NF-) links und rechts in die Türen. Die NF ist symmetrisch, also nicht massebezogen. In jeder Tür sitzt ein Verstärkermodul, an dessen Ausgang eine passive Weiche und daran ein Hoch- sowie Tief/Mittel-Töner angschlossen ist. Die Verstärker haben keinen DC-DC-Wandler, damit ist bei max. 25 W Ende Fahnenstange. Ausserdem rauschen sie. Ein Austausch der Verstärker+Passiv-Weiche durch ein Aktiv-Modul käme mir gerade recht. Fragt sich nur, wohin mit dem DC-DC-Wandler. Auch verteilt in die Türen oder doch ein zentrales Modul und damit Änderung der Verkabelung im Auto?
Die Umweltbedingungen sind im Auto auch nicht zu verachten. In den Türen muss das alles zumindest spritzwassergeschützt sein. Und massig Platz ist da auch nicht...
Das lustige an der Sache: Wenn ich den V8 anwerfe, bleibt vom audiophilen Genuss wenig übrig im Auto...
Esi