20.11.2005, 08:25 PM
@alfsch
Ja, so macht diskutieren Spaß ( vielleicht lernt Rumgucker das ja auch noch mal! ).
Klar, mit 4 Adern gibts deutlich weniger Probleme und wenn die NF eine Spannung ist, ginge es auch nur so. Ich denke aber an eine ganz spezielle praktische Anwendung, wo a priori nur 3 Adern ( 2 Adern plus Zentralmasse ) zur Verfügung stehen. In der Theorie dürfte es aber bei einer NF-Stromübertragung selbst dann keine Störungen geben, wenn die Masseleitung gleichzeitig zur Rückführung des NF-Stromes und zur Rückführung des Leistungsstromes verwendet wird.
Bei einer NF-Spannungsübertragung ist die Signalquelle niederohmig und der Empfänger am Eingang hochohmig. Wenn durch die Signalmasse jetzt ein zusätzlicher Strom fließt, so führt das zu einer Potentialverschiebung, die sich direkt am ( hochohmigen ) Eingang des Empfängers zur Signalspannung addiert und als Störung hörbar wird.
Bei einer NF-Stromübertragung ist es genau umgekehrt: Signalquelle hochohmig, Empfänger niederohmig. Eine Potentialverschiebung durch die Masseleitung dürfte sich also nicht auf den Empfänger auswirken.
Ja, so macht diskutieren Spaß ( vielleicht lernt Rumgucker das ja auch noch mal! ).
Klar, mit 4 Adern gibts deutlich weniger Probleme und wenn die NF eine Spannung ist, ginge es auch nur so. Ich denke aber an eine ganz spezielle praktische Anwendung, wo a priori nur 3 Adern ( 2 Adern plus Zentralmasse ) zur Verfügung stehen. In der Theorie dürfte es aber bei einer NF-Stromübertragung selbst dann keine Störungen geben, wenn die Masseleitung gleichzeitig zur Rückführung des NF-Stromes und zur Rückführung des Leistungsstromes verwendet wird.
Bei einer NF-Spannungsübertragung ist die Signalquelle niederohmig und der Empfänger am Eingang hochohmig. Wenn durch die Signalmasse jetzt ein zusätzlicher Strom fließt, so führt das zu einer Potentialverschiebung, die sich direkt am ( hochohmigen ) Eingang des Empfängers zur Signalspannung addiert und als Störung hörbar wird.
Bei einer NF-Stromübertragung ist es genau umgekehrt: Signalquelle hochohmig, Empfänger niederohmig. Eine Potentialverschiebung durch die Masseleitung dürfte sich also nicht auf den Empfänger auswirken.