12.11.2005, 12:11 AM
Hallo Leute,
einen wirklich professionellen und dabei einfachen Totzeitgenerator kann man so bauen:
[Bild: totzeitgeneratorasc3av.jpg]
Die Schaltung ist ja schon aus meinem aktuellen SODFA-Projekt bekannt, ich habe sie hier nur noch mal übersichtlich als .asc-Datei dargestellt.
Der LT1720, der hier die Impulsverzögerung für die positiven Flanken generiert, ist ein ultraschneller single supply Comparator, wobei beide Komparatoren in einem SO8-Gehäuse untergebracht sind. Der LT1720 hat eine Anstiegszeit von nur 4.5ns und wurde speziell zur Impulsverzögerung entwickelt. Er besitzt eine interne Hysterese ( minimale Mitkopplung ) von nur wenigen Millivolt, wodurch eine gleichzeitig präzise und praktisch absolut jitterfreie Impulsverzögerung erreicht wird. Einstellbar ist diese über C2 und C3, wobei der Wert von 33p bereits für die meisten Anwendungen optimal ist. Die genaue Totzeit lässt sich mit der gezeigten Schaltung exakt simulieren.
Zur Erklärung, warum ich mit R2 und R3 die Schaltschwellen des LT1720 nicht auf +Ub/2=2.5V gelegt habe: Die beiden komplementären Ausgänge des LT1016 schalten im Gegensatz zu denen des LT1720 nicht symmetrisch zwischen etwa 0.4V und 4.6V, sondern zwischen 0.4V und 3.5V. R2 und R3 bilden davon die Mittenspannung, die von C1 stabilisiert wird.
einen wirklich professionellen und dabei einfachen Totzeitgenerator kann man so bauen:
[Bild: totzeitgeneratorasc3av.jpg]
Die Schaltung ist ja schon aus meinem aktuellen SODFA-Projekt bekannt, ich habe sie hier nur noch mal übersichtlich als .asc-Datei dargestellt.
Der LT1720, der hier die Impulsverzögerung für die positiven Flanken generiert, ist ein ultraschneller single supply Comparator, wobei beide Komparatoren in einem SO8-Gehäuse untergebracht sind. Der LT1720 hat eine Anstiegszeit von nur 4.5ns und wurde speziell zur Impulsverzögerung entwickelt. Er besitzt eine interne Hysterese ( minimale Mitkopplung ) von nur wenigen Millivolt, wodurch eine gleichzeitig präzise und praktisch absolut jitterfreie Impulsverzögerung erreicht wird. Einstellbar ist diese über C2 und C3, wobei der Wert von 33p bereits für die meisten Anwendungen optimal ist. Die genaue Totzeit lässt sich mit der gezeigten Schaltung exakt simulieren.
Zur Erklärung, warum ich mit R2 und R3 die Schaltschwellen des LT1720 nicht auf +Ub/2=2.5V gelegt habe: Die beiden komplementären Ausgänge des LT1016 schalten im Gegensatz zu denen des LT1720 nicht symmetrisch zwischen etwa 0.4V und 4.6V, sondern zwischen 0.4V und 3.5V. R2 und R3 bilden davon die Mittenspannung, die von C1 stabilisiert wird.