08.11.2005, 12:56 PM
Weniger ein Mißverständnis. Es war eher noch nicht zu Ende gedacht.....
Tatsächlich hat der freilaufende Zweig (also der, bei dem hauptsächlich die Inversiode zu ackern hat) alle Zeit der Welt. Bei geeigneten Randparametern (Spule, Lastwiderstand, Betriebsspannung, ED) könnte man einen MOS auch gänzlich weglassen.
Ganz anders siehts aber bei dem stromliefernden Zweig aus. Er muß die Spule wieder aufladen. Zu seinem Einschaltzeitpunkt liegt an ihm sehr wohl die volle Betriebsspannung an.
Ok... da kommts also auf schnelles und exaktes Einschalten an!
Anderseits bedingt brutal schnelles Gate-Schalten aber hohe Ladeströme, die ein relativ hochohmiges 2N2222/2N2907-Pärchen nicht bringen kann. Derartige BJT-Treiber-Konstrukte eignen sich eher fürs weiche Einschalten.
Zusätzlich stellt sich die Frage, wieso Alfsch's Schaltung (Ampericher können wir ja leider nicht nachprüfen) trotz weichem Einschalten derart verlustleistungsarm ist.
Tatsächlich hat der freilaufende Zweig (also der, bei dem hauptsächlich die Inversiode zu ackern hat) alle Zeit der Welt. Bei geeigneten Randparametern (Spule, Lastwiderstand, Betriebsspannung, ED) könnte man einen MOS auch gänzlich weglassen.
Ganz anders siehts aber bei dem stromliefernden Zweig aus. Er muß die Spule wieder aufladen. Zu seinem Einschaltzeitpunkt liegt an ihm sehr wohl die volle Betriebsspannung an.
Ok... da kommts also auf schnelles und exaktes Einschalten an!
Anderseits bedingt brutal schnelles Gate-Schalten aber hohe Ladeströme, die ein relativ hochohmiges 2N2222/2N2907-Pärchen nicht bringen kann. Derartige BJT-Treiber-Konstrukte eignen sich eher fürs weiche Einschalten.
Zusätzlich stellt sich die Frage, wieso Alfsch's Schaltung (Ampericher können wir ja leider nicht nachprüfen) trotz weichem Einschalten derart verlustleistungsarm ist.