03.11.2005, 03:14 PM
Ok... verstanden. Es ist folgermaßen.. "ähem"... (<-- gutachterliches Räuspern)
Philips bietet ein PSDEMO.EXE, eine Spice-Demoversion. In diesem Programm sind allerlei idealisierte Gatterbausteine fest eingebaut. Ganz ähnlich wie bei LTSpice.
Konstrukte wie "XHCU04 2 3 1 0 INV0" ordnen einen "74HC(T)04" einem internen Gatterbaustein "INV0" zu. "INV0" verfügt offensichtlich über vier Terminals von denen einer Masse ist. Genauso verwendet auch LTSpice interne Gatter. Nur daß es dort keinen "INV0" gibt, glaube ich.
Grundsätzlich haben die Philips-Modelle nichts mit realen Gattern zu tun. Das schreibt Philips auch:
One result of this is that HC models do not show the exact function of the device. Another result of this is that propagation delays in SPICE will not necessarily match with the published AC timing specifications in the device datasheet.
Im Gegensatz dazu bietet LTSpice wesentlich verfeinert justierbare Gattermodelle.
parameter | default | meaning
----------+---------+---------
Vhigh | 1V | logic high level
Vlow | 0V | logic low level
Ihigh | 1A | logic high drive current
Ilow | 0A | logic low drive current
Trise | 0 | Rise time
Tfall | Trise | Fall time
Tau | 0 | output RC time constant
Cout | 0 | output capacitance
Rout | 1 | output impedance
Rhigh | Rout | logic high level impedance
Rlow | Rout | logic low level impedance
Dazu kommt Td, Vt und Vh.
Von diesen Parametern mache ich auch in den idealisierten Modellen (TDA8939) intensiv Gebrauch, um deren interne Gatter möglichst realistisch zu gestalten.
Zusammenfassung: LTSpice ist bezüglich der Gatter weiterentwickelt, als PSDEMO.EXE. Beide verwenden idealisierte Gatter. LTSpice getattet jedoch eine einfache Konfiguration der dynamischen und statischen Gatterparameter nach Datenblatt.
Philips bietet ein PSDEMO.EXE, eine Spice-Demoversion. In diesem Programm sind allerlei idealisierte Gatterbausteine fest eingebaut. Ganz ähnlich wie bei LTSpice.
Konstrukte wie "XHCU04 2 3 1 0 INV0" ordnen einen "74HC(T)04" einem internen Gatterbaustein "INV0" zu. "INV0" verfügt offensichtlich über vier Terminals von denen einer Masse ist. Genauso verwendet auch LTSpice interne Gatter. Nur daß es dort keinen "INV0" gibt, glaube ich.
Grundsätzlich haben die Philips-Modelle nichts mit realen Gattern zu tun. Das schreibt Philips auch:
One result of this is that HC models do not show the exact function of the device. Another result of this is that propagation delays in SPICE will not necessarily match with the published AC timing specifications in the device datasheet.
Im Gegensatz dazu bietet LTSpice wesentlich verfeinert justierbare Gattermodelle.
parameter | default | meaning
----------+---------+---------
Vhigh | 1V | logic high level
Vlow | 0V | logic low level
Ihigh | 1A | logic high drive current
Ilow | 0A | logic low drive current
Trise | 0 | Rise time
Tfall | Trise | Fall time
Tau | 0 | output RC time constant
Cout | 0 | output capacitance
Rout | 1 | output impedance
Rhigh | Rout | logic high level impedance
Rlow | Rout | logic low level impedance
Dazu kommt Td, Vt und Vh.
Von diesen Parametern mache ich auch in den idealisierten Modellen (TDA8939) intensiv Gebrauch, um deren interne Gatter möglichst realistisch zu gestalten.
Zusammenfassung: LTSpice ist bezüglich der Gatter weiterentwickelt, als PSDEMO.EXE. Beide verwenden idealisierte Gatter. LTSpice getattet jedoch eine einfache Konfiguration der dynamischen und statischen Gatterparameter nach Datenblatt.