20.10.2005, 12:49 PM
Also ok. Ich erklärs mir selbst.
Alfsch hat immer behauptet, daß unsere Spikes von der Inversdiode stammen. Die Inversiode ist eine fest im MOS-Kristall eingebaute Diode, die durch die Art der Kristall-Konstruktion entsteht.
Wenn nun (bedingt durch die Spulenfreilaufspannung) durch einen MOS-Transitor inverser Strom fließt, dann fließt dieser über die Inversdiode. Zwar wird gleichzeitig auch der eigentliche MOS-Transistor durch seine Steuerspannung parallel geschaltet, aber das erfolgt zu spät, weil wir ja eine "break-before-meake"-Schaltreihenfolge einhalten.
Zuerst öffnet also der stromführende Transistor, daraufhin läuft die Spule frei und daraufhin führt die Inversdiode Strom. Und erst dann schaltet der andere Transistor ein. Zu spät, um das Einschalten der Inversiode noch verhindern zu können.
Das Problem bei der Inversdiode ist ihre Langsamkeit. Es handelt sich um einen PN- und nicht um einen Schottky-Übergang. Wenn sie erstmal Strom führt, dann behält sie das auch bei, wie ein geschlossener Schalter.
Und wenn jetzt der zuvor geöffnete MOS wieder einschaltet, dann muß er gegen die Inversdiode gegenan arbeiten.
Alfsch hat mit seinem "Autotransformator" dafür gesorgt, daß die neuen Schottky-Dioden garantiert den Strom von den Inversdioden abhalten
Alfsch hat immer behauptet, daß unsere Spikes von der Inversdiode stammen. Die Inversiode ist eine fest im MOS-Kristall eingebaute Diode, die durch die Art der Kristall-Konstruktion entsteht.
Wenn nun (bedingt durch die Spulenfreilaufspannung) durch einen MOS-Transitor inverser Strom fließt, dann fließt dieser über die Inversdiode. Zwar wird gleichzeitig auch der eigentliche MOS-Transistor durch seine Steuerspannung parallel geschaltet, aber das erfolgt zu spät, weil wir ja eine "break-before-meake"-Schaltreihenfolge einhalten.
Zuerst öffnet also der stromführende Transistor, daraufhin läuft die Spule frei und daraufhin führt die Inversdiode Strom. Und erst dann schaltet der andere Transistor ein. Zu spät, um das Einschalten der Inversiode noch verhindern zu können.
Das Problem bei der Inversdiode ist ihre Langsamkeit. Es handelt sich um einen PN- und nicht um einen Schottky-Übergang. Wenn sie erstmal Strom führt, dann behält sie das auch bei, wie ein geschlossener Schalter.
Und wenn jetzt der zuvor geöffnete MOS wieder einschaltet, dann muß er gegen die Inversdiode gegenan arbeiten.
Alfsch hat mit seinem "Autotransformator" dafür gesorgt, daß die neuen Schottky-Dioden garantiert den Strom von den Inversdioden abhalten