16.10.2005, 01:57 AM
Auf Kante genäht schon, ich würde einfach nicht zielführend dazu sagen, da es eben ein bestimmtes Problem gibt:
In Schaltverstärkern muß das Ventil komplett aufgehen oder komplett schließen - bei Mosfets ist die Problematik sofort über RDS,on ersichtlich: z.B. 10A über 0.1RDS,on produzieren 10Watt abzuführende Wärme, was über ein TO220-Gehäuse noch einwandfrei gelingt, 10Watt über 2 x 5 Stück hart an der Grenze betriebene 2Watter in SMD sehen alt aus, besonders wenn sie diese Leistung schon annähernd im Leerlauf erzeugen.
Aber - das große "aber": Einem Emitterfolger in Darlingtonkonfiguration wird die UCE des Treibers plus in deiner Schaltung zusätzlich die UCE des Spannungsverstärkers (2. Stufe) plus die eigene UCE (aus nicht gesättigter Ansteuerung) aufgebürdet - multipliziert mit dem Belastungsstrom und das Ding geht hopps, auch wenn du auf jeder Seite 10 Stück nimmst.
Mit andern Worten: in deiner 3-stufigen Anordnung (2., 3. Stufe + E-Folger) ist das Ventil des Endtopfs nicht weit genug zu öffnen, analog deinem Luftreibungswiderstand bei hoher Geschwindigkeit kommt es hier ebenfalls zu Reibungsverlusten dergestalt, daß an den Folgern zu viel Reibungshitze entsteht.
Anders sieht es aus, wenn die Ansteuerung eben kurz vor der Sättigung halt macht, und den Transistor in einem schmalen Grad zwischen gerade nicht verlangsamender Übersteuerung und gerade tolerierbarer minimaler Ansteuerung hält, bereits mit einem Darlington ist das nicht mehr optimal zu lösen, zumal in SMD.
Wenn du dich in der Leistungselektronik einmal umschaust: bipolare Transistoren in Form von IGBT's schalten nach wie vor mit geringsten Verlusten, dazu gehört allerdings eine Schaltungsart, die den BJT-Ausgangstransistor in der oben erwähnten Region betreibt.
In Schaltverstärkern muß das Ventil komplett aufgehen oder komplett schließen - bei Mosfets ist die Problematik sofort über RDS,on ersichtlich: z.B. 10A über 0.1RDS,on produzieren 10Watt abzuführende Wärme, was über ein TO220-Gehäuse noch einwandfrei gelingt, 10Watt über 2 x 5 Stück hart an der Grenze betriebene 2Watter in SMD sehen alt aus, besonders wenn sie diese Leistung schon annähernd im Leerlauf erzeugen.
Aber - das große "aber": Einem Emitterfolger in Darlingtonkonfiguration wird die UCE des Treibers plus in deiner Schaltung zusätzlich die UCE des Spannungsverstärkers (2. Stufe) plus die eigene UCE (aus nicht gesättigter Ansteuerung) aufgebürdet - multipliziert mit dem Belastungsstrom und das Ding geht hopps, auch wenn du auf jeder Seite 10 Stück nimmst.
Mit andern Worten: in deiner 3-stufigen Anordnung (2., 3. Stufe + E-Folger) ist das Ventil des Endtopfs nicht weit genug zu öffnen, analog deinem Luftreibungswiderstand bei hoher Geschwindigkeit kommt es hier ebenfalls zu Reibungsverlusten dergestalt, daß an den Folgern zu viel Reibungshitze entsteht.
Anders sieht es aus, wenn die Ansteuerung eben kurz vor der Sättigung halt macht, und den Transistor in einem schmalen Grad zwischen gerade nicht verlangsamender Übersteuerung und gerade tolerierbarer minimaler Ansteuerung hält, bereits mit einem Darlington ist das nicht mehr optimal zu lösen, zumal in SMD.
Wenn du dich in der Leistungselektronik einmal umschaust: bipolare Transistoren in Form von IGBT's schalten nach wie vor mit geringsten Verlusten, dazu gehört allerdings eine Schaltungsart, die den BJT-Ausgangstransistor in der oben erwähnten Region betreibt.