04.10.2005, 02:57 PM
;nono
Bla, bla, bla:
Was weiß er denn über die Erfolgsaussichten von Einzelkämpfern, der Herr "Teamarbeiter"?! Ich will dir mal was sagen: rechtzeitig eine aussichtslose Sache auf Eis zu legen und aus den Erfahrungen zu lernen, ist mein Anspruch. Dagegen: Dein 100ns rund-um-die-Uhr-Freizeit-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen-Irrwitz soll wohl dein "Weg" zum sogenannten "Erfolg" markieren ...
Du kannst einem Leid tun, Mann!
Was heißt denn "schnelle" 100ns Schaltstufe: gemeint ist immer ein steuerbarer Leistungskomperator. Da werden Datenblätter verlinkt und kein Otto guckt hin: "Propagation Delay", Durchlaufzeit, "Törn ON" etc. bestenfalls 125ns bei einem sicherlich nicht schlecht gemachten IR2110, wohlgemerkt: ohne die Mosfet-Leistungsschalter! Nebenbei: 200ns PGDT mit BJT/25ns Steig- und Fallzeit in der reinen Endstufe liegen somit gleichwertig, bei extremen Energieverbrauchern findet man ausschliesslich 200kHz-BJT Hochleistungsdrehstrombrücken mit bis zu 1000V/1000A IGBT's. Für die "Spezialanwendung 1MHz/~200Watt-HiFi" muss einfach genauer geschaltet werden, als das z.B. in meinem simplen Entwurf möglich war. Man kann davon ausgehen, daß es dafür die passenden Simpel-Ansteuer-IC's gibt, um einen komplizierten volldiskreten Entwurf zu vermeiden, in IC-gestützten Schaltnetzteilen kann das gar nicht anders sein.
Und wenn es gelingen sollte, tatsächlich 200ns real umzusetzen, würde das ja bedeuten, daß man vom Eingang bis zum Ausgang +/-50V mit irrsinnigen 1000V/µs schaltet! Und nicht etwa mit ein paar Dutzend oder Hundert Milliampere Videoendstufenströmchen, sondern mit einem nur schwer beherrschbaren dt/dI um die 10...30Ampere, bei denen bereits die schnellsten Mosfets mit Fehlzündungen ihres parasitären Substratthyristors reagieren und entsprechend in der Schaltgeschwindigkeit gedrosselt werden müssen (bei BJT's ist dieser Effekt übrigens nicht vorhanden, das nur als Hinweis).
Dem einzelnen Ingeneur ist nichts zu schwör stimmt leider schon lange nicht mehr. Vor 15 Jahren war das Orakel "800MHz Busleitungsfrequenz" eine Farce, man lag bei "gigantischen" 50MHz, heute ist das durch milliardenschwere Entwicklung erreicht, auf einem Spannungslevel unter 2V (!) - die Physik lässt sich einfach nicht unterlaufen. Solche Ziele werden vielleicht noch anderswo erreicht, sicherlich nicht in einem 5 Mann Forum, in dem die meisten von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Don Quichotte im Kammpf gegen die Windmühle wirkte dagegen wie ein maßvoller Vernunftsmensch.
Das zu dem. Bleibt noch der bereits wieder unterschlagene und verdrängte aber leider nun mal nicht zu unterlaufende grottenschlechte maximale 80dB-Dynamikumfang eines Schaltverstärkers: Kein Fall für anspruchssvolles HiFi. So oder so. Aber auf einen Sack Stroh einzudreschen, ist vergleichsweise erfolgversprechender, als das einer Softwarebirne beizubringen.
;light
Bla, bla, bla:
Was weiß er denn über die Erfolgsaussichten von Einzelkämpfern, der Herr "Teamarbeiter"?! Ich will dir mal was sagen: rechtzeitig eine aussichtslose Sache auf Eis zu legen und aus den Erfahrungen zu lernen, ist mein Anspruch. Dagegen: Dein 100ns rund-um-die-Uhr-Freizeit-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen-Irrwitz soll wohl dein "Weg" zum sogenannten "Erfolg" markieren ...
Du kannst einem Leid tun, Mann!
Was heißt denn "schnelle" 100ns Schaltstufe: gemeint ist immer ein steuerbarer Leistungskomperator. Da werden Datenblätter verlinkt und kein Otto guckt hin: "Propagation Delay", Durchlaufzeit, "Törn ON" etc. bestenfalls 125ns bei einem sicherlich nicht schlecht gemachten IR2110, wohlgemerkt: ohne die Mosfet-Leistungsschalter! Nebenbei: 200ns PGDT mit BJT/25ns Steig- und Fallzeit in der reinen Endstufe liegen somit gleichwertig, bei extremen Energieverbrauchern findet man ausschliesslich 200kHz-BJT Hochleistungsdrehstrombrücken mit bis zu 1000V/1000A IGBT's. Für die "Spezialanwendung 1MHz/~200Watt-HiFi" muss einfach genauer geschaltet werden, als das z.B. in meinem simplen Entwurf möglich war. Man kann davon ausgehen, daß es dafür die passenden Simpel-Ansteuer-IC's gibt, um einen komplizierten volldiskreten Entwurf zu vermeiden, in IC-gestützten Schaltnetzteilen kann das gar nicht anders sein.
Und wenn es gelingen sollte, tatsächlich 200ns real umzusetzen, würde das ja bedeuten, daß man vom Eingang bis zum Ausgang +/-50V mit irrsinnigen 1000V/µs schaltet! Und nicht etwa mit ein paar Dutzend oder Hundert Milliampere Videoendstufenströmchen, sondern mit einem nur schwer beherrschbaren dt/dI um die 10...30Ampere, bei denen bereits die schnellsten Mosfets mit Fehlzündungen ihres parasitären Substratthyristors reagieren und entsprechend in der Schaltgeschwindigkeit gedrosselt werden müssen (bei BJT's ist dieser Effekt übrigens nicht vorhanden, das nur als Hinweis).
Dem einzelnen Ingeneur ist nichts zu schwör stimmt leider schon lange nicht mehr. Vor 15 Jahren war das Orakel "800MHz Busleitungsfrequenz" eine Farce, man lag bei "gigantischen" 50MHz, heute ist das durch milliardenschwere Entwicklung erreicht, auf einem Spannungslevel unter 2V (!) - die Physik lässt sich einfach nicht unterlaufen. Solche Ziele werden vielleicht noch anderswo erreicht, sicherlich nicht in einem 5 Mann Forum, in dem die meisten von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Don Quichotte im Kammpf gegen die Windmühle wirkte dagegen wie ein maßvoller Vernunftsmensch.
Das zu dem. Bleibt noch der bereits wieder unterschlagene und verdrängte aber leider nun mal nicht zu unterlaufende grottenschlechte maximale 80dB-Dynamikumfang eines Schaltverstärkers: Kein Fall für anspruchssvolles HiFi. So oder so. Aber auf einen Sack Stroh einzudreschen, ist vergleichsweise erfolgversprechender, als das einer Softwarebirne beizubringen.
;light