02.10.2005, 06:57 PM
bei grosser aussteuerung ergibt sich für den komparator als schnitt zwischen input und rück-gegen-kopplung (hier ja echt beides) leider eine zunehmende abweichung (hat glaube ich till schon mal schön erklärt, mit diagramm (falls du es findest, stells doch hier dazu).
[red]Der rückgeführte Sinus ist eben nicht ein Dreieck... also unlineare Modulation[/red]
daraus folgt ein gewisser klirr, haupts. k3, prinzip bedingt. netterweise aber abhängig von der aussteuerung, daher "musikalisch" ok: bei kleinem level wenig k3, kurz vor clipping viel k3, haben auch gute röhrenamps so.
[red]Es ist die Aufgabe der Gegenkoppllung, das zu beseitigen. Und das kann sie besser als der SODFA.[/red]
jetzt kommts (mein mist, ganz anders als putzey, kann aber nur einer von uns recht haben):
kann der klirr bzw gegenkopplung /open loop bei nf berechnet werden?
grübel...
fakt:
1. bei nf ist der input wie ein op.
2. der out wird immer zum rechteck wg powerstage
3. rechteck (fourier) hat 1/3 k3, 1/5 k5 usw.
denk:
geben wir dem komparator (ohne rückführung) zb 1v 1khz sinus, kommt zb 100vss rechteck 1khz raus. klar. hat quasi 33% k3 usw.
[red]Ok. Bis hierher hab ichs verstanden[/red]
wo liegt die openloop gain? na der komparator kann so etwa aus 1mv input 20vss out, die powerstage macht daraus 100vss. also rund 110db gain.
[red]Das deckt sich mit Putzeys "Adc"-Berechnung.[/red]
bei 10x also 20db closedloop bleiben rund 90db gegenkopplung.
bei 33% k3 ...-90db --> 0,001% k3 bei kleinem signal, ohne die add. der magnet. spule, totzeit effekte.
kommt bei der simulation auch in etwa so raus.
daraus folgt: für die low-level verzerrung ist die leerlauf verstärkung des komarators wichtig.
[red]Ein Komparator mit Hysteris: was hat der für eine "Leerlaufverstärkung"?[/red]
für rauschen gilt das gleiche, ist ja auch nf. dazu kommt leider noch das rauschen, 2x nf bandbreite, um die trägerfrequenz, die ja als modulator wie bei nem am-sender gesehen werden kann. etwaige emi-störtöne im trägerbereich werden natürlich auch kreuzmoduliert, erscheinen also als pfeifton in der nf. oder neudeutsch whispering.
fragen? (puh)
[red]Rauschen acker ich morgen durch[/red]
[red]Der rückgeführte Sinus ist eben nicht ein Dreieck... also unlineare Modulation[/red]
daraus folgt ein gewisser klirr, haupts. k3, prinzip bedingt. netterweise aber abhängig von der aussteuerung, daher "musikalisch" ok: bei kleinem level wenig k3, kurz vor clipping viel k3, haben auch gute röhrenamps so.
[red]Es ist die Aufgabe der Gegenkoppllung, das zu beseitigen. Und das kann sie besser als der SODFA.[/red]
jetzt kommts (mein mist, ganz anders als putzey, kann aber nur einer von uns recht haben):
kann der klirr bzw gegenkopplung /open loop bei nf berechnet werden?
grübel...
fakt:
1. bei nf ist der input wie ein op.
2. der out wird immer zum rechteck wg powerstage
3. rechteck (fourier) hat 1/3 k3, 1/5 k5 usw.
denk:
geben wir dem komparator (ohne rückführung) zb 1v 1khz sinus, kommt zb 100vss rechteck 1khz raus. klar. hat quasi 33% k3 usw.
[red]Ok. Bis hierher hab ichs verstanden[/red]
wo liegt die openloop gain? na der komparator kann so etwa aus 1mv input 20vss out, die powerstage macht daraus 100vss. also rund 110db gain.
[red]Das deckt sich mit Putzeys "Adc"-Berechnung.[/red]
bei 10x also 20db closedloop bleiben rund 90db gegenkopplung.
bei 33% k3 ...-90db --> 0,001% k3 bei kleinem signal, ohne die add. der magnet. spule, totzeit effekte.
kommt bei der simulation auch in etwa so raus.
daraus folgt: für die low-level verzerrung ist die leerlauf verstärkung des komarators wichtig.
[red]Ein Komparator mit Hysteris: was hat der für eine "Leerlaufverstärkung"?[/red]
für rauschen gilt das gleiche, ist ja auch nf. dazu kommt leider noch das rauschen, 2x nf bandbreite, um die trägerfrequenz, die ja als modulator wie bei nem am-sender gesehen werden kann. etwaige emi-störtöne im trägerbereich werden natürlich auch kreuzmoduliert, erscheinen also als pfeifton in der nf. oder neudeutsch whispering.
fragen? (puh)
[red]Rauschen acker ich morgen durch[/red]