02.10.2005, 02:53 PM
Verstanden, verstanden, verstanden!
Er meint die sinusförmige Grundschwingungsamplitude einer Fourier-Reihe. Die beträgt beim Rechteck 4 * Amplitude / pi.
Wir hatten ja zuvor gesehen, daß der Filter eigentlich nur die Grundwelle (reiner Sinus) passieren läßt. Und deren Amplitude ist (laut Fourier) nunmal größer als die Rechtecktamplitude!
Aber diese (theoretische) Amplitude erreicht den Verstärkereingang ja niemals, weil sie ja durch das Filter und das Rückkopplungsnetzwerk abgeschwächt (Verstärkung < 1) wird. Und zwar in der beschriebenen Form:
(4) Vc = (4 * Vsq * Filterverstärkung * Rückkopplungsverstärkung) / pi
und diese Formel (4) setzt er nun ganz richtig in Formel (2) ein:
Adc = Vsq / (2 * Vsq * Filterverstärkung * Rückkopplungsverstärkung) und kürzt dann zu:
Adc = 1 / (2 * Filterverstärkung * Rückkopplungsverstärkung)
Also beim besten Willen kann ich da keine Pseudo-Mathematik erkennen. Ich bin im Gegenteil bisher tief beeindruckt!
Er meint die sinusförmige Grundschwingungsamplitude einer Fourier-Reihe. Die beträgt beim Rechteck 4 * Amplitude / pi.
Wir hatten ja zuvor gesehen, daß der Filter eigentlich nur die Grundwelle (reiner Sinus) passieren läßt. Und deren Amplitude ist (laut Fourier) nunmal größer als die Rechtecktamplitude!
Aber diese (theoretische) Amplitude erreicht den Verstärkereingang ja niemals, weil sie ja durch das Filter und das Rückkopplungsnetzwerk abgeschwächt (Verstärkung < 1) wird. Und zwar in der beschriebenen Form:
(4) Vc = (4 * Vsq * Filterverstärkung * Rückkopplungsverstärkung) / pi
und diese Formel (4) setzt er nun ganz richtig in Formel (2) ein:
Adc = Vsq / (2 * Vsq * Filterverstärkung * Rückkopplungsverstärkung) und kürzt dann zu:
Adc = 1 / (2 * Filterverstärkung * Rückkopplungsverstärkung)
Also beim besten Willen kann ich da keine Pseudo-Mathematik erkennen. Ich bin im Gegenteil bisher tief beeindruckt!