02.10.2005, 01:02 PM
Aber den zweiten Teil hab ich nicht verstanden. Weder Deinen noch den von Putzeys. Ich möchte erstmal die Schleifenverstärkung verstehen! Laß uns mal gemeinsam auf seine Formeln schauen (Kapitel 2.2.1 Seite 4).
Putzeys sagt, daß die DC-Verstärkung eines konventionellen PWM-D-Amps durch folgende Beziehung berechnet wird:
(1) Adc = Vsq / Vtri
...also Ausgangsrechteckspannungsamplitude durch Eingangsdreiecksamplitude.
Da scheint was dran zu sein! Wenn ich bei dem "Start-Seiten"-open-loop-Amp die Dreiecksreferenzspannung kleiner mache, wird der Amp empfindlicher. Sobald die NF die Dreickspannungsamplitude genau erreicht hat, ist die Rechteckendstufe zu 100% ausgesteuert. Ok. Putzeys Formel (1) ist korrekt.
Im nächsten Absatz sagt er, daß wir es beim UcD nicht mit einer Dreiecks- (oder Sägezahn-) Spannung als Referenzspannung zu tun haben. Die UcD-Modulation ist folglich nicht-linear. Ok... das kann ich unbesehen glauben.
Dann sagt er, daß wir statt des Dreiecks eine sinusförmige Spannung "Vc" als Referenzspannung haben. Warum sinusförmig? alfsch sagt doch, daß es wegen der Integration Dreiecke geben würde... kurz mal Spice angeworfen:
Hmmm. Das sieht mehr nach Sinus als nach Dreeick aus. Putzeys hat bis hierher alles richtig.
Nun wirds aber komisch. Er sagt, daß "bei kleinen Signalen die DC-Verstärkung näherungsweise auf der Steigung der Wellenform basiert".
Und, daß bei einer sinusförmigen Referenzspannung (haben wir ja vorliegen, wie zuvor gezeigt) die Sinus-Amplitude (Vc) zur Amplitude einer Dreiecksschwingung (Vtri) in einem sonderbaren Verhältnis stände und zwar:
Vtri = Vc * pi / 2
woraus sich durch Einsetzung in (1) folgende Formel ergibt:
(2) Adc = Vsq / (Vc * pi / 2)
Hmmmm. Das hab ich nicht verstanden!
Putzeys sagt, daß die DC-Verstärkung eines konventionellen PWM-D-Amps durch folgende Beziehung berechnet wird:
(1) Adc = Vsq / Vtri
...also Ausgangsrechteckspannungsamplitude durch Eingangsdreiecksamplitude.
Da scheint was dran zu sein! Wenn ich bei dem "Start-Seiten"-open-loop-Amp die Dreiecksreferenzspannung kleiner mache, wird der Amp empfindlicher. Sobald die NF die Dreickspannungsamplitude genau erreicht hat, ist die Rechteckendstufe zu 100% ausgesteuert. Ok. Putzeys Formel (1) ist korrekt.
Im nächsten Absatz sagt er, daß wir es beim UcD nicht mit einer Dreiecks- (oder Sägezahn-) Spannung als Referenzspannung zu tun haben. Die UcD-Modulation ist folglich nicht-linear. Ok... das kann ich unbesehen glauben.
Dann sagt er, daß wir statt des Dreiecks eine sinusförmige Spannung "Vc" als Referenzspannung haben. Warum sinusförmig? alfsch sagt doch, daß es wegen der Integration Dreiecke geben würde... kurz mal Spice angeworfen:
Hmmm. Das sieht mehr nach Sinus als nach Dreeick aus. Putzeys hat bis hierher alles richtig.
Nun wirds aber komisch. Er sagt, daß "bei kleinen Signalen die DC-Verstärkung näherungsweise auf der Steigung der Wellenform basiert".
Und, daß bei einer sinusförmigen Referenzspannung (haben wir ja vorliegen, wie zuvor gezeigt) die Sinus-Amplitude (Vc) zur Amplitude einer Dreiecksschwingung (Vtri) in einem sonderbaren Verhältnis stände und zwar:
Vtri = Vc * pi / 2
woraus sich durch Einsetzung in (1) folgende Formel ergibt:
(2) Adc = Vsq / (Vc * pi / 2)
Hmmmm. Das hab ich nicht verstanden!