01.10.2005, 06:00 PM
2. teil (meine theorie
bei grosser aussteuerung ergibt sich für den komparator als schnitt zwischen input und rück-gegen-kopplung (hier ja echt beides) leider eine zunehmende abweichung (hat glaube ich till schon mal schön erklärt, mit diagramm (falls du es findest, stells doch hier dazu).
daraus folgt ein gewisser klirr, haupts. k3, prinzip bedingt. netterweise aber abhängig von der aussteuerung, daher "musikalisch" ok: bei kleinem level wenig k3, kurz vor clipping viel k3, haben auch gute röhrenamps so.
jetzt kommts (mein mist, ganz anders als putzey, kann aber nur einer von uns recht haben):
kann der klirr bzw gegenkopplung /open loop bei nf berechnet werden?
grübel...
fakt:
1. bei nf ist der input wie ein op.
2. der out wird immer zum rechteck wg powerstage
3. rechteck (fourier) hat 1/3 k3, 1/5 k5 usw.
denk:
geben wir dem komparator (ohne rückführung) zb 1v 1khz sinus, kommt zb 100vss rechteck 1khz raus. klar. hat quasi 33% k3 usw.
wo liegt die openloop gain? na der komparator kann so etwa aus 1mv input 20vss out, die powerstage macht daraus 100vss. also rund 110db gain.
bei 10x also 20db closedloop bleiben rund 90db gegenkopplung.
bei 33% k3 ...-90db --> 0,001% k3 bei kleinem signal, ohne die add. der magnet. spule, totzeit effekte.
kommt bei der simulation auch in etwa so raus.
daraus folgt: für die low-level verzerrung ist die leerlauf verstärkung des komarators wichtig.
für rauschen gilt das gleiche, ist ja auch nf. dazu kommt leider noch das rauschen, 2x nf bandbreite, um die trägerfrequenz, die ja als modulator wie bei nem am-sender gesehen werden kann. etwaige emi-störtöne im trägerbereich werden natürlich auch kreuzmoduliert, erscheinen also als pfeifton in der nf. oder neudeutsch whispering.
fragen? (puh)
bei grosser aussteuerung ergibt sich für den komparator als schnitt zwischen input und rück-gegen-kopplung (hier ja echt beides) leider eine zunehmende abweichung (hat glaube ich till schon mal schön erklärt, mit diagramm (falls du es findest, stells doch hier dazu).
daraus folgt ein gewisser klirr, haupts. k3, prinzip bedingt. netterweise aber abhängig von der aussteuerung, daher "musikalisch" ok: bei kleinem level wenig k3, kurz vor clipping viel k3, haben auch gute röhrenamps so.
jetzt kommts (mein mist, ganz anders als putzey, kann aber nur einer von uns recht haben):
kann der klirr bzw gegenkopplung /open loop bei nf berechnet werden?
grübel...
fakt:
1. bei nf ist der input wie ein op.
2. der out wird immer zum rechteck wg powerstage
3. rechteck (fourier) hat 1/3 k3, 1/5 k5 usw.
denk:
geben wir dem komparator (ohne rückführung) zb 1v 1khz sinus, kommt zb 100vss rechteck 1khz raus. klar. hat quasi 33% k3 usw.
wo liegt die openloop gain? na der komparator kann so etwa aus 1mv input 20vss out, die powerstage macht daraus 100vss. also rund 110db gain.
bei 10x also 20db closedloop bleiben rund 90db gegenkopplung.
bei 33% k3 ...-90db --> 0,001% k3 bei kleinem signal, ohne die add. der magnet. spule, totzeit effekte.
kommt bei der simulation auch in etwa so raus.
daraus folgt: für die low-level verzerrung ist die leerlauf verstärkung des komarators wichtig.
für rauschen gilt das gleiche, ist ja auch nf. dazu kommt leider noch das rauschen, 2x nf bandbreite, um die trägerfrequenz, die ja als modulator wie bei nem am-sender gesehen werden kann. etwaige emi-störtöne im trägerbereich werden natürlich auch kreuzmoduliert, erscheinen also als pfeifton in der nf. oder neudeutsch whispering.
fragen? (puh)
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower