30.09.2005, 10:54 AM
Plädoyer für THD@10kHz:
- selbst bei dieser Frequenz braucht die Simu bei voll erfassten Schaltungen eine unerträglich lange Zeit, und je höher die Modulationsfrequenz (der "Zeitverbraucher" schlechthin, bei "analog" fällt das ja weg), desto länger
und kommen dann noch ein oder zwei präzisere- sprich aufwändigere OP-Modelle hinzu, bin ich manchmal kurz davor, die Sache abzublasen
ehrlich gesagt, kommt mir das beständig wie ein schlechter Witz vor: wenn ich mir all die Simulationsdurchläufe zeitlich zusammennehme, die ich brauche, nur um ein paar mal die Veränderungen eines einzigen Widerstandes in jedesmal einer viertel Stunde berechnen zu lassen, kann ich ehrlich gesagt gleich ein Board aufbauen - ein niedrig eingestellter Kurzschlussschutz in der Versorgung und schon kann ich in Sekundenschnelle in der Schaltung herumfuhrwerken und habe Ergebnisse in "Null-Komma-Nichts"
für mich sind damit bereits ganz klar Grenzen überschritten, deshalb werde ich mich auch nicht unter 10kHz quälen, lieber lasse ich es sein
- vom qualitativen Standpunkt her gesehen decken 10kHz Schwächen bzgl. ansteigenden Klirrfaktors gnadenlos auf: alles unter 10kHz kann nur besser sein! Für meinen Teil kann ich sagen, dass ich mittlerweile ein "Gefühl" für 10kHz entwickelt habe, wenn ich die Schaltung gelegentlich ausgereizt habe, und sich nichts mehr verbessern lassen will, mache ich dann auch eine finale Session mit 1kHz, um mit dem "Standart" zu vergleichen, welcher für mich unerheblich ist
PS: wen ich dazu komme,werde ich heute mal einen Schaltzeiten-/verlustleistungsvergleich mit einer BJT/Mosfet-Testsimu machen
- selbst bei dieser Frequenz braucht die Simu bei voll erfassten Schaltungen eine unerträglich lange Zeit, und je höher die Modulationsfrequenz (der "Zeitverbraucher" schlechthin, bei "analog" fällt das ja weg), desto länger
und kommen dann noch ein oder zwei präzisere- sprich aufwändigere OP-Modelle hinzu, bin ich manchmal kurz davor, die Sache abzublasen
ehrlich gesagt, kommt mir das beständig wie ein schlechter Witz vor: wenn ich mir all die Simulationsdurchläufe zeitlich zusammennehme, die ich brauche, nur um ein paar mal die Veränderungen eines einzigen Widerstandes in jedesmal einer viertel Stunde berechnen zu lassen, kann ich ehrlich gesagt gleich ein Board aufbauen - ein niedrig eingestellter Kurzschlussschutz in der Versorgung und schon kann ich in Sekundenschnelle in der Schaltung herumfuhrwerken und habe Ergebnisse in "Null-Komma-Nichts"
für mich sind damit bereits ganz klar Grenzen überschritten, deshalb werde ich mich auch nicht unter 10kHz quälen, lieber lasse ich es sein
- vom qualitativen Standpunkt her gesehen decken 10kHz Schwächen bzgl. ansteigenden Klirrfaktors gnadenlos auf: alles unter 10kHz kann nur besser sein! Für meinen Teil kann ich sagen, dass ich mittlerweile ein "Gefühl" für 10kHz entwickelt habe, wenn ich die Schaltung gelegentlich ausgereizt habe, und sich nichts mehr verbessern lassen will, mache ich dann auch eine finale Session mit 1kHz, um mit dem "Standart" zu vergleichen, welcher für mich unerheblich ist
PS: wen ich dazu komme,werde ich heute mal einen Schaltzeiten-/verlustleistungsvergleich mit einer BJT/Mosfet-Testsimu machen