28.09.2005, 01:22 PM
Hallo die Experten ,
ich hätte da mal eine Frage: wieso geht es hier ständig um Sodfa-Pwma-Klirr-Vergleiche?
Soweit ich gesehen habe, wurde dieser Klirr Hype von Rumgucker angestachelt um das Intro hier toll zu gestalten, einzig auf der Begründung, dass Kim irgendwo schrieb, dass er mit seiner Schaltung irgendwann 0.007% Klirr simuliert hatte und natürlich auf Grund der falschen Simulationen von Rumgucker.
Könnte doch sein, dass diese extrem geringen 0.007% bei einer bestimmten Frequenz und niedriger Aussteuerung auftreten, vielleicht hat sich Kim da von Rumguckers laschen Vergleichsbedingungen verleiten lassen, oder vielleicht zeigt er ja gar nicht diese Schaltung. Dass es exakt die wäre, hat er jedenfalls nirgends geschrieben. Ansonsten sehe ich bei Kim dieses Schaltbild mit der Angabe von 0.023% Verzerrungen bei unüblich niederohmiger Last mit 3 Ohm und noch unüblicherer starker Aussteuerung von 77% und hoher Frequenz von 10kHz. Also meines Erachtens niedrigste Verzerrungen unter stressigsten Bedingungen. Dass diese Pwma eventuell bei normaler Aussteuerung vergleichsweise nur minimal bessere Werte errreicht als ein Sodfa, dürfte vielleicht auf eine Art "Egalisierungseffekt" der bipolaren Endstufe zurückzuführen sein, bei deren Qualität der Modulator kaum noch eine Rolle spielt, oder habt ihr etwa schon alles ausgelotet, worin die Unterschiede tatsächlich bestehen?
Jedenfalls ist sie nicht schlechter als Sodfa und wie nachgewiesen bedeutend klirrärmer als Simpla (der hatte bei verglichsweisen schwierigen Bedingungen ja 0.4% statt 0.02%) und läuft offensichtlich komplett einwandfrei in der Simulation, so dass ihr die Schaltung sogar nachbauen wollt. Eine momentan abgesicherte andersartige Sodfa- oder Simpla Lösung mit auch nur annähernd guten Eigenschaften habe ich hier keine gesehen, oder habe ich mich verguckt?
Übrigens: die 2A Spikes hat Kim doch bereits erklärt? Bei so hohen Frequenzen müssen demnach die Kapazitäten des gegenüberliegenden Transistors umgeladen werden und das ergibt nun mal diese schmalen Nadeln. Die Verlustleistung aller Transistoren zusammen hatte Kim mit insgesamt 7...10 Watt mit Maximalaussteuerung vorgerechnet. Wie das wohl mit Mosfetkapazitäten aussieht? Aber die Mosfet-Leute haben hier ja noch nie so etwas mit realen Mosfets simuliert und gezeigt, und idealisierte Schalter-Modelle haben jedoch nun mal keine Kapazität. Das müsste unbedingt mal realistischer gemacht werden.
Vielleicht solltet ihr auch mal einen originalen, diskreten Sodfa simulieren, oder die ebenfalls voll diskrete Schaltung von Bruno Putzeys (UcD), also fairer Weise mal versuchen, Mosfetschaltung zum laufen bringen, so wie es ihre Erfinder gedacht haben oder selbst mal was ausdenken und Kims wohl einzigartige Endstufe dabei mal einfach aussen vor lassen?
mgf,
Ein Mitleser
ich hätte da mal eine Frage: wieso geht es hier ständig um Sodfa-Pwma-Klirr-Vergleiche?
Soweit ich gesehen habe, wurde dieser Klirr Hype von Rumgucker angestachelt um das Intro hier toll zu gestalten, einzig auf der Begründung, dass Kim irgendwo schrieb, dass er mit seiner Schaltung irgendwann 0.007% Klirr simuliert hatte und natürlich auf Grund der falschen Simulationen von Rumgucker.
Könnte doch sein, dass diese extrem geringen 0.007% bei einer bestimmten Frequenz und niedriger Aussteuerung auftreten, vielleicht hat sich Kim da von Rumguckers laschen Vergleichsbedingungen verleiten lassen, oder vielleicht zeigt er ja gar nicht diese Schaltung. Dass es exakt die wäre, hat er jedenfalls nirgends geschrieben. Ansonsten sehe ich bei Kim dieses Schaltbild mit der Angabe von 0.023% Verzerrungen bei unüblich niederohmiger Last mit 3 Ohm und noch unüblicherer starker Aussteuerung von 77% und hoher Frequenz von 10kHz. Also meines Erachtens niedrigste Verzerrungen unter stressigsten Bedingungen. Dass diese Pwma eventuell bei normaler Aussteuerung vergleichsweise nur minimal bessere Werte errreicht als ein Sodfa, dürfte vielleicht auf eine Art "Egalisierungseffekt" der bipolaren Endstufe zurückzuführen sein, bei deren Qualität der Modulator kaum noch eine Rolle spielt, oder habt ihr etwa schon alles ausgelotet, worin die Unterschiede tatsächlich bestehen?
Jedenfalls ist sie nicht schlechter als Sodfa und wie nachgewiesen bedeutend klirrärmer als Simpla (der hatte bei verglichsweisen schwierigen Bedingungen ja 0.4% statt 0.02%) und läuft offensichtlich komplett einwandfrei in der Simulation, so dass ihr die Schaltung sogar nachbauen wollt. Eine momentan abgesicherte andersartige Sodfa- oder Simpla Lösung mit auch nur annähernd guten Eigenschaften habe ich hier keine gesehen, oder habe ich mich verguckt?
Übrigens: die 2A Spikes hat Kim doch bereits erklärt? Bei so hohen Frequenzen müssen demnach die Kapazitäten des gegenüberliegenden Transistors umgeladen werden und das ergibt nun mal diese schmalen Nadeln. Die Verlustleistung aller Transistoren zusammen hatte Kim mit insgesamt 7...10 Watt mit Maximalaussteuerung vorgerechnet. Wie das wohl mit Mosfetkapazitäten aussieht? Aber die Mosfet-Leute haben hier ja noch nie so etwas mit realen Mosfets simuliert und gezeigt, und idealisierte Schalter-Modelle haben jedoch nun mal keine Kapazität. Das müsste unbedingt mal realistischer gemacht werden.
Vielleicht solltet ihr auch mal einen originalen, diskreten Sodfa simulieren, oder die ebenfalls voll diskrete Schaltung von Bruno Putzeys (UcD), also fairer Weise mal versuchen, Mosfetschaltung zum laufen bringen, so wie es ihre Erfinder gedacht haben oder selbst mal was ausdenken und Kims wohl einzigartige Endstufe dabei mal einfach aussen vor lassen?
mgf,
Ein Mitleser