23.09.2005, 11:14 AM
Zitat:ich verstehe nicht, warum der leiterbahnwiderstand fehlerhaft sein soll muss ich ehrlich sagen.das isses ja, warum ich abrate
keinem weiteren hier ausser meiner wenigkeit scheinen solche grundsätzlichen dinge aufzufallen, was mich bereits erheblich am erfolg zweifeln lässt
- gewendelter widerstand, "feldtheorie":
1. leider absurd, denn eine induktivität lässt sich nur in gewissen grenzen mit symmetrischen, mäanderförmigen aber nicht unsymmetrischen (wie dein einfachwendel) strukturen verringern, aber keinesfalls aufheben, 3. jeder dünne asymmetrisch gewickelte draht hat grundsätzlich ca. 10nH/cm induktivität, 4. widerholung: erforderlich sind induktionsarme metallschichtwiderstände 1W/0.15 ohm, mit kupfer ist das schlicht unmöglich
- massen: 1. die analogmasse für den eingang und den lautsprecherfusspunkt (die sich aufeinander beziehen) darf z.b. auf gar keinen fall aus einem einzelnen sternpunkt ausgehen, über den die stark gestörte hf-masse der endstufenstütz-c's läuft, 2. in der platine sind keine stütz's eingezeichnet gewesen - sorry, ich kann mit unfertigen plänen nichts anfangen, die mir zeigen, dass offensichtlich weder der plan genau studiert wurde, noch wichtige dinge beachtet wurden, wie z.b. die beiden 2watt mox, die nur als 1/4 watt gelayoutet wurden, oder: die stütz-c's nehmen z.b. so viel raum ein, dass sie essentiell für das layout und die masseführung sind, ein layout ohne sie ist quatschkram
- sandwich: ja, zum 10ten x: ein sandwich - wohl bekomm's!
kim
(ps. ich würde es an deiner stelle lieber bleiben lassen und mir erst einen professionellen d-amp-aufbau genauestens ansehen und an hand eines bausatz den gesellenbrief absolvieren, bevor ich mich über ein meisterstück heranmache - und: siehe meine gutgemeintes statement von weiter oben)