10.09.2005, 11:14 PM
Du vermischst immer wieder einige Fakten, deren Auswirkungen in der Realität du falsch beurteilst, mit unsinnigen Behauptungen. Diese werden auch nicht dadurch zur Wahrheit, dass du sie permanent wiederholst. Spice erklärt dir ja nicht, warum etwas wie funktioniert, ich hab es zumindest immer wieder versucht. Wenn du es nicht verstehen willst oder kannst, kann ich es auch nicht ändern.
Der SODFA vereint gar nichts und er regelt die NF eben gerade nicht. Er regelt nur den HF-Umschaltzeitpunkt, korrigiert seine Fehler dabei unmittelbar selbst, und gibt alleine dadurch die NF präzise wieder.
Die ?im Prinzip verankerten HF-Rückkopplung" kann definitiv niemals wirksam werden, wenn der SODFA erst einmal als SODFA schwingt. Und im Einschaltmoment wird eine solche HF-Schwingung zumindest vom TDA3989 durch dessen eingebaute Mindestimpulszeit unmöglich gemacht. Meines Wissens hat sich bis jetzt auch bei allen bisherigen praktischen Aufbauten die SODFA-Schwingung durchgesetzt.
Und der Ausgangsfilter besteht aus nichts anderem, als woraus zahlreiche Passivweichen in Lautsprechern auch bestehen: LC-Kreisen, mit samt ihren ohmschen Anteilen. Deren Negativwirkung sollte man nicht überbewerten.
Dein SIMPLA ist ein Verstärker mit NF-Gegenkopplung und einem Schleifenfilter 3.Ordnung in der selben. Er mag ganz nett funktionieren, besser aber als ein SIMPLER sprich lahmer Analoger kann er damit niemals werden. Da kannst du es mit schönen Worten umschreiben wie ?reinen NF-Komparator" (was bitte soll das sein), ?PI-Regler" Soll-Ist-Vergleich etc., es bleibt eine Gegenkopplung mit Schleifenfilter. Und wenn eine NF-Gegenkopplung das Allheilmittel ist, warum sollte denn dann eine AB-Übernahmeverzerrung in einem Analogverstärker stören?
Selbst beim UcD ist, trotz post-filter-feedback, die Wirkung des Schleifenfilters durch das spezielle Prinzip (Umschaltung im Nulldurchgang) auf 1.Ordnung reduziert, wenn auch erkauft mit unangenehmen Kompromissen.
Also dann: träum schön weiter!
Der SODFA vereint gar nichts und er regelt die NF eben gerade nicht. Er regelt nur den HF-Umschaltzeitpunkt, korrigiert seine Fehler dabei unmittelbar selbst, und gibt alleine dadurch die NF präzise wieder.
Die ?im Prinzip verankerten HF-Rückkopplung" kann definitiv niemals wirksam werden, wenn der SODFA erst einmal als SODFA schwingt. Und im Einschaltmoment wird eine solche HF-Schwingung zumindest vom TDA3989 durch dessen eingebaute Mindestimpulszeit unmöglich gemacht. Meines Wissens hat sich bis jetzt auch bei allen bisherigen praktischen Aufbauten die SODFA-Schwingung durchgesetzt.
Und der Ausgangsfilter besteht aus nichts anderem, als woraus zahlreiche Passivweichen in Lautsprechern auch bestehen: LC-Kreisen, mit samt ihren ohmschen Anteilen. Deren Negativwirkung sollte man nicht überbewerten.
Dein SIMPLA ist ein Verstärker mit NF-Gegenkopplung und einem Schleifenfilter 3.Ordnung in der selben. Er mag ganz nett funktionieren, besser aber als ein SIMPLER sprich lahmer Analoger kann er damit niemals werden. Da kannst du es mit schönen Worten umschreiben wie ?reinen NF-Komparator" (was bitte soll das sein), ?PI-Regler" Soll-Ist-Vergleich etc., es bleibt eine Gegenkopplung mit Schleifenfilter. Und wenn eine NF-Gegenkopplung das Allheilmittel ist, warum sollte denn dann eine AB-Übernahmeverzerrung in einem Analogverstärker stören?
Selbst beim UcD ist, trotz post-filter-feedback, die Wirkung des Schleifenfilters durch das spezielle Prinzip (Umschaltung im Nulldurchgang) auf 1.Ordnung reduziert, wenn auch erkauft mit unangenehmen Kompromissen.
Also dann: träum schön weiter!