26.08.2005, 08:23 PM
Zitat:Original geschrieben von Lutz
Die Klangqualität dürfte beim TAS3103 ausschliesslich von den benutzten Wandlern und analogen Ein- Ausgangsstufen abhängen. Also nicht vom TAS ;-). Zumindest solange keine handwerklichen Fehler bei der Filterprogrammierung gemacht wurden.
Hast du einen Schaltplan/sonstige Informationen? Würde mich sehr interessieren.
Von meinem Teil hab ich leider keine Schaltung. Die Wandler sind vom Feinsten, daran kann es nicht liegen.
Die Qualität von dem hier vorgestellten Teil:
http://sodfa.ohost.de/include.php?path=f...hreadid=83
ist um Klassen besser.
Und wie schon in o.a. Thread angeführt, die Schaltung ist nicht reengineeringfähig, aber es dürfte sich bei dem Chip um einem ADSP 21xxx
handeln.
Und genau so, wie bei dieser FW, stelle ich mir bei der hier zu Entwickelnden vor: Einstellung aller Parameter per Software unter Verwendung eines Messproggies, in Echtzeit.
Von Dynacord, bzw. E-Voice gibt es z.B. das Proggie Crossmax für deren DSP.
Man brauchte also nur dieses und das eines Messprogggies auf dem Bildschirm darzustellen, um die gewünschte Kurve einzustellen und abzuspeichern.
Oder bin ich hier, als reiner Mechaniker und elektronischer Nachahmer zu blauäugig???
Es ist schon erstaunlich, daß das Thema DSP in der Nachrichtentechnik normaler Alltag ist, in der Audiofraktion aber immer noch mit etlichen Vorbehalten behandelt wird, obwohl die Vorteile doch klar auf der Hand liegen.
Röhrenfreaks, Analogies und Kabelfetischisten kannst du eh nicht überzeugen,
aber gestandene Elektroniker dürfte dies doch nicht abschrecken.