23.08.2005, 05:17 PM
Ihr seid schon wieder bei einer ganz anderen Diskussion. Dazu hätte ich einiges zu sagen, z.B. deine Filterdimensionierung passt zu deinem SIMPLA, der SODFA braucht etwas anderes. Da kannst du jetzt keine Sprungantwort vergleichen. Aber das wurde alles schon diskutiert.
Deine Tests sind ganz nett, aber mit dem immer noch idealisierten TDA würde eben auch ein open-loop-amp wenig Klirr bringen, die Ron und Verzögerungszeiten sind ja alle gleich. Und mit echten oder realistischeren Bauelementen würden die Tests bei einseitiger Regelung noch keinen besonderen Sinn machen.
Aber zuerst mal das parasitäre Schwingen:
Ich glaube eigentlich, das Problem erkannt zu haben. Dumm gelaufen.
Eine Frage bleibt dennoch für mich ungeklärt: Was hat der Diffamp damit zu tun?
Abgesehen davon, dass ich , wie gesagt, das Prinzip mit Diffamp irgendwann mal getestet hab (ich find's bloß jetzt nicht - anderer Rechner), und bei Ampericher ja irgendwo ein SODFA mit Diffamp läuft. Aber theoretisch ist es völlig egal ob mit oder ohne. Es liegt am SODFA-Prinzip. Und dennoch: warum nimmt Spice das Problem nicht zur Kenntnis, wenn man R3 an GND legt? Oder anders herum: Warum tritt das Schwingen auch auf, wenn man R2 auf GND legt? Die Verstärkung ist dann die gleiche, die Verzögerungszeiten auch, Spice kennt keine Schaltkapazitäten ...
Die nächste Frage: ist Spice bzw. das Modell hier überhaupt realistisch?
Die Anstiegs-/Abfallzeiten der Schaltimpulse sind mit ca. 1ps z.B. äußerst unrealistisch!
Und was macht die Zwangsverlängerung der Impulse durch den TDA auf 150ns? Da hätte doch die Gegenkopplung über den Integrator Zeit zu greifen.
Noch ne Frage: Was macht uic?
Schalte ich es aus, so spinnt Spice bei mir völlig! BEIDE TDA-Ausgangsspannungen beginnen bei ?9kV, die Spannungen links und rechts von R1 steigen in 4,5µs auf knapp 200kV.
Deine Tests sind ganz nett, aber mit dem immer noch idealisierten TDA würde eben auch ein open-loop-amp wenig Klirr bringen, die Ron und Verzögerungszeiten sind ja alle gleich. Und mit echten oder realistischeren Bauelementen würden die Tests bei einseitiger Regelung noch keinen besonderen Sinn machen.
Aber zuerst mal das parasitäre Schwingen:
Ich glaube eigentlich, das Problem erkannt zu haben. Dumm gelaufen.
Eine Frage bleibt dennoch für mich ungeklärt: Was hat der Diffamp damit zu tun?
Abgesehen davon, dass ich , wie gesagt, das Prinzip mit Diffamp irgendwann mal getestet hab (ich find's bloß jetzt nicht - anderer Rechner), und bei Ampericher ja irgendwo ein SODFA mit Diffamp läuft. Aber theoretisch ist es völlig egal ob mit oder ohne. Es liegt am SODFA-Prinzip. Und dennoch: warum nimmt Spice das Problem nicht zur Kenntnis, wenn man R3 an GND legt? Oder anders herum: Warum tritt das Schwingen auch auf, wenn man R2 auf GND legt? Die Verstärkung ist dann die gleiche, die Verzögerungszeiten auch, Spice kennt keine Schaltkapazitäten ...
Die nächste Frage: ist Spice bzw. das Modell hier überhaupt realistisch?
Die Anstiegs-/Abfallzeiten der Schaltimpulse sind mit ca. 1ps z.B. äußerst unrealistisch!
Und was macht die Zwangsverlängerung der Impulse durch den TDA auf 150ns? Da hätte doch die Gegenkopplung über den Integrator Zeit zu greifen.
Noch ne Frage: Was macht uic?
Schalte ich es aus, so spinnt Spice bei mir völlig! BEIDE TDA-Ausgangsspannungen beginnen bei ?9kV, die Spannungen links und rechts von R1 steigen in 4,5µs auf knapp 200kV.