23.08.2005, 02:45 PM
Ich hab den Eingangswiderstand (R8) auf 2.4k hochgesetzt und R3 eben auf Masse. Die Simu ist zu 25% durch.
Nach der Klirrfaktoranalyse will ich mir Deine Rechteck-Sprungantwort anschauen.
Ähnlichkeiten:
Nach dem Anschalten entsteht eine gedämpfte 10kHz-Schwingung an den beiden Lautsprecheranschlüssen, die nach 400us abgeklungen ist. Der SIMPLA zeigt das gleiche Phänomen, erledigt das allerdings in 100us. Danach ist beim SIMPLA Ruhe im Karton.
Beim ersten Simulationslauf hab ich versehentlich vierfachen Eingangsstrom angelegt. Der SODFA zeigte ebenso butterweiches Clippping wie der SIMPLA.
Das Problem mit dem Subtrahierer ist erheblich. Ich kann direkt zwei Rückkopplungszweige erkennen:
1. oberer TDA-a-Ausgang, R2, NI-U1-Eingang, R6, NI-U4-Eingang, zurück in den TDA.
2. unterer TDA-b-Ausgang, R3, I-U1-Eingang (ergibt also 360°), R6, NI-U4-Eingang, zurück in den TDA.
Diese Rückkopplungschleife(n) arbeiten mit dem TDA-timing (90ns) und den Verzögerungszeiten von U1 und U4. Zusammen ergibt das eben 10 MHz, die ich auch sehen kann.
Die Gegenkopplung über den Integrator hinkt hinterher. Sie ist auf 500kHz abgestimmt. Bei 10 MHz Oszillation wackelt der Integrator kaum noch. Die HF-Schwingung bleibt also stabil.
MIR ist das verständlich!
Abhilfe: "schlechte" OPs verwenden, die ab 500kHz dämpfen.
Nach der Klirrfaktoranalyse will ich mir Deine Rechteck-Sprungantwort anschauen.
Ähnlichkeiten:
Nach dem Anschalten entsteht eine gedämpfte 10kHz-Schwingung an den beiden Lautsprecheranschlüssen, die nach 400us abgeklungen ist. Der SIMPLA zeigt das gleiche Phänomen, erledigt das allerdings in 100us. Danach ist beim SIMPLA Ruhe im Karton.
Beim ersten Simulationslauf hab ich versehentlich vierfachen Eingangsstrom angelegt. Der SODFA zeigte ebenso butterweiches Clippping wie der SIMPLA.
Das Problem mit dem Subtrahierer ist erheblich. Ich kann direkt zwei Rückkopplungszweige erkennen:
1. oberer TDA-a-Ausgang, R2, NI-U1-Eingang, R6, NI-U4-Eingang, zurück in den TDA.
2. unterer TDA-b-Ausgang, R3, I-U1-Eingang (ergibt also 360°), R6, NI-U4-Eingang, zurück in den TDA.
Diese Rückkopplungschleife(n) arbeiten mit dem TDA-timing (90ns) und den Verzögerungszeiten von U1 und U4. Zusammen ergibt das eben 10 MHz, die ich auch sehen kann.
Die Gegenkopplung über den Integrator hinkt hinterher. Sie ist auf 500kHz abgestimmt. Bei 10 MHz Oszillation wackelt der Integrator kaum noch. Die HF-Schwingung bleibt also stabil.
MIR ist das verständlich!
Abhilfe: "schlechte" OPs verwenden, die ab 500kHz dämpfen.