20.08.2005, 08:16 AM
Hallo SN4,
normal macht man bei den Genauigkeiten einen Glasmessstab an die Achsen, schon alleine um die Temperaturdrift in den unterschiedlichen Materialien auszugleichen(Stahlführungen & Alu). Bei älteren Werkzuegmaschinen wurden die Achsantriebe auch mit einer analogen Steuerspannung bzw. Strom angesteuert. Bei heutigen Maschinen werden die Motoren digital angesteuert, wobei die Motoren einen Winkelencoder bezitzen der für die Wegmessung verwendet wird(genauigkeit 2-3um), wobei bei guten Steuerungen der Spindelsteigungsfehler per Lasermessung vermessen wird, und als Offsetwerte in der Steuerung verarbeitet wird, die Längentoleranzen der Temperaturdrift verechnet die Steuerung auch. Bei Hochgenauigkeits-Maschinen wird die Lageregelung zusätzlich über Glasmessstäbe durchgeführt, wobei der Winkelencoder nur für die Ansteuerung der Motoren dient. Aber ohne weitere Angaben wie die Maschine aufgebaut ist kann ich dir kein Rat geben.
Ich hoffe trotzdem das ich Dir ein bissel helfen konnte.
Gruß Bandre
normal macht man bei den Genauigkeiten einen Glasmessstab an die Achsen, schon alleine um die Temperaturdrift in den unterschiedlichen Materialien auszugleichen(Stahlführungen & Alu). Bei älteren Werkzuegmaschinen wurden die Achsantriebe auch mit einer analogen Steuerspannung bzw. Strom angesteuert. Bei heutigen Maschinen werden die Motoren digital angesteuert, wobei die Motoren einen Winkelencoder bezitzen der für die Wegmessung verwendet wird(genauigkeit 2-3um), wobei bei guten Steuerungen der Spindelsteigungsfehler per Lasermessung vermessen wird, und als Offsetwerte in der Steuerung verarbeitet wird, die Längentoleranzen der Temperaturdrift verechnet die Steuerung auch. Bei Hochgenauigkeits-Maschinen wird die Lageregelung zusätzlich über Glasmessstäbe durchgeführt, wobei der Winkelencoder nur für die Ansteuerung der Motoren dient. Aber ohne weitere Angaben wie die Maschine aufgebaut ist kann ich dir kein Rat geben.
Ich hoffe trotzdem das ich Dir ein bissel helfen konnte.
Gruß Bandre