15.08.2005, 04:28 PM
Halten wir für heute erst mal fest:
Die RDS_ON der Transistoren können prinzipiell unterschiedlich sein, besonders zwischen den oberen und unteren Transistoren, da deren Steuerspannungen an den Gates voneinander abweichen können.
Die beiden Brückenzweige (links-rechts) könnten, gerade im TDA, ziemlich identisch aussehen (geringe Unterschiede in den Schaltzeiten aber möglich).
Die Schaltzeiten zwischen den oberen und unteren Schaltern könnten deutlich voneinander abweichen. Soweit einverstanden?
Ich schlussfolgere daraus:
Die Open-loop-Übertragungsfunktion einer einzelnen Halbbrücke kann dadurch im Aussteuerbereich nichtlinear sein. Verwende ich nur einen Brückenzweig zur PWM-Modulation, wodurch ich ihn zwangsläufig linearisiere, vergrößere ich damit die Nichtlinearität des invers angesteuerten anderen Zweiges und damit des gesamten Amp.
Du schlussfolgerst daraus:
Die Open-loop-Übertragungsfunktion einer einzelnen Halbbrücke bleibt dadurch prinzipiell linear, sie wird nur insgesamt verschoben und/oder ihre Steilheit ändert sich. Man kann also den Modulator aus einer Brückenhälfte betreiben, die Verschiebung wird durch Offsetregelung ausgeglichen. Die Steilheit wirkt sich nur auf die Lautstärke aus und bleibt längerfristig konstant.
Die Brummspannungsunterdrückung lässt sich somit durch die einseitige Regelung realisieren, da die Brummspannung für beide Zweige gleich ist. Die Offsetregelung erfolgt integrierend über die aus der Differenz gewonnenen Bezugsspannung für den Modulator.
Richtig?
Dan lassen wir es mal für heute so stehen.
Die RDS_ON der Transistoren können prinzipiell unterschiedlich sein, besonders zwischen den oberen und unteren Transistoren, da deren Steuerspannungen an den Gates voneinander abweichen können.
Die beiden Brückenzweige (links-rechts) könnten, gerade im TDA, ziemlich identisch aussehen (geringe Unterschiede in den Schaltzeiten aber möglich).
Die Schaltzeiten zwischen den oberen und unteren Schaltern könnten deutlich voneinander abweichen. Soweit einverstanden?
Ich schlussfolgere daraus:
Die Open-loop-Übertragungsfunktion einer einzelnen Halbbrücke kann dadurch im Aussteuerbereich nichtlinear sein. Verwende ich nur einen Brückenzweig zur PWM-Modulation, wodurch ich ihn zwangsläufig linearisiere, vergrößere ich damit die Nichtlinearität des invers angesteuerten anderen Zweiges und damit des gesamten Amp.
Du schlussfolgerst daraus:
Die Open-loop-Übertragungsfunktion einer einzelnen Halbbrücke bleibt dadurch prinzipiell linear, sie wird nur insgesamt verschoben und/oder ihre Steilheit ändert sich. Man kann also den Modulator aus einer Brückenhälfte betreiben, die Verschiebung wird durch Offsetregelung ausgeglichen. Die Steilheit wirkt sich nur auf die Lautstärke aus und bleibt längerfristig konstant.
Die Brummspannungsunterdrückung lässt sich somit durch die einseitige Regelung realisieren, da die Brummspannung für beide Zweige gleich ist. Die Offsetregelung erfolgt integrierend über die aus der Differenz gewonnenen Bezugsspannung für den Modulator.
Richtig?
Dan lassen wir es mal für heute so stehen.