13.08.2005, 11:04 AM
Die Vollbrückenschaltung eines D-Amps hat einige gewichtige Vorteile. Nachteilig ist ihr erhöhter Aufwand.
Als besonders schwierig hat sich die Verrechnung der beiden Ausgangssignale gezeigt. Üblicherweise werden dazu Subtrahierer verwendet, die bei Tonfrequenzen auch mit hoher Qualität realisiert werden können.
Ganz anders sieht es jedoch beispielsweise beim SODFA aus! Dort ist die Subtraktion auf HF-Seite notwendig. Es muß also ein Subtrahierer verwendet werden, der bei 500kHz exakte Ergebnisse erbringt.
Zwar gibt es (Video)-OPs mit irrwitzigen Slewrates und irrwitzigen Bandbreiten. Aber ich mußte feststellen, daß diese Video-Verstärker auch über irrwitziges Rauschen und irrwitzig geringe Verstärkungen verfügen. Das Problem wird noch verschärft, weil man derartige Verstärker nur mit Spannungsteilern an die HF-Ausgänge ankoppeln kann.
"1000V/us"-OPs heißen halt nicht ohne Grund "Video-Verstärker"! Das Auge nimmt -90dB nicht wahr. Das Ohr schon.
Insofern war es (beim SODFA-Modulator) notwendig, den Subtrahierer zu vermeiden.
Dazu werden beide HF-Ausgangsspannungen mit einem 1:1-Spannungsteiler auf eine virtuelle "Modulator-Masse" geführt. Falls dieser Masse Strom entnommen werden muß, so empfiehlt sich ein Impedanzwandler.
Relativ zu dieser Masse wird EINE Ausgangsspannung auf den SODFA-Modulator zurückgeführt.
Die "virtuelle Masse" darf nicht mit Powerströmen belastet werden. Daher empfiehlt sich eine kreuzweise Verschaltung der HF-Blockkondensatoren zwischen den Powerpins der beiden Halbbrücken. Als Versporgungsspannung dient EINE Spannung ohne Mittelpunkt.
Bei Stereo-Systemen dürfen die beiden virtuellen Massen beider Kanäle nicht verbunden werden! Insofern muß eingangsseitig mit symmetrischen NF-Signalen gearbeitet werden.
Der Gesamtaufwand bleibt also annähernd gleich. Allerdings ist es mit dieser Technologie gelungen, den HF-Subtrahierer durch einen eingangsseitigen NF-Subtrahierer zu ersetzen.
Diese Theorie muß noch abgesichert werden. Aber sie ist durch diese Veröffentlichung für irgendwleche Patentierungen gesperrt.
Als besonders schwierig hat sich die Verrechnung der beiden Ausgangssignale gezeigt. Üblicherweise werden dazu Subtrahierer verwendet, die bei Tonfrequenzen auch mit hoher Qualität realisiert werden können.
Ganz anders sieht es jedoch beispielsweise beim SODFA aus! Dort ist die Subtraktion auf HF-Seite notwendig. Es muß also ein Subtrahierer verwendet werden, der bei 500kHz exakte Ergebnisse erbringt.
Zwar gibt es (Video)-OPs mit irrwitzigen Slewrates und irrwitzigen Bandbreiten. Aber ich mußte feststellen, daß diese Video-Verstärker auch über irrwitziges Rauschen und irrwitzig geringe Verstärkungen verfügen. Das Problem wird noch verschärft, weil man derartige Verstärker nur mit Spannungsteilern an die HF-Ausgänge ankoppeln kann.
"1000V/us"-OPs heißen halt nicht ohne Grund "Video-Verstärker"! Das Auge nimmt -90dB nicht wahr. Das Ohr schon.
Insofern war es (beim SODFA-Modulator) notwendig, den Subtrahierer zu vermeiden.
Dazu werden beide HF-Ausgangsspannungen mit einem 1:1-Spannungsteiler auf eine virtuelle "Modulator-Masse" geführt. Falls dieser Masse Strom entnommen werden muß, so empfiehlt sich ein Impedanzwandler.
Relativ zu dieser Masse wird EINE Ausgangsspannung auf den SODFA-Modulator zurückgeführt.
Die "virtuelle Masse" darf nicht mit Powerströmen belastet werden. Daher empfiehlt sich eine kreuzweise Verschaltung der HF-Blockkondensatoren zwischen den Powerpins der beiden Halbbrücken. Als Versporgungsspannung dient EINE Spannung ohne Mittelpunkt.
Bei Stereo-Systemen dürfen die beiden virtuellen Massen beider Kanäle nicht verbunden werden! Insofern muß eingangsseitig mit symmetrischen NF-Signalen gearbeitet werden.
Der Gesamtaufwand bleibt also annähernd gleich. Allerdings ist es mit dieser Technologie gelungen, den HF-Subtrahierer durch einen eingangsseitigen NF-Subtrahierer zu ersetzen.
Diese Theorie muß noch abgesichert werden. Aber sie ist durch diese Veröffentlichung für irgendwleche Patentierungen gesperrt.