02.07.2005, 05:21 PM
Eine PWM hast Du ja nun kennengelernt. Wir haben uns hier im Forum auf 500 kHz Trägerfrequenz geeinigt. 1 us ist das Ausgangssignal also auf +Ub und eine weitere Mikrosekunde auf -Ub.
Sowas kann man mühelos mit BJTs schaffen.
Das Problem beginnt erst bei Aussteuerung. Schon bei minimalen Aussteuerungen verkürzt sich die eine Halbwelle der Periode sichtbar. Und die andere Hälfte verlängert sich entsprechend.
Bei höheren Laustärken können 95% von einer Halbwelle gebraucht werden. Dann verbleiben für die andere Halbwelle nur noch 5%.
5% von 2 Mikrosekunden Periodendauer ergibt 100ns. Und spätestens da versagen leistungsstarke BJTs. Das schafft nur noch MOS.
Nur noch MOS?
Nein! Spotnick kam auf die Idee, viele kleine (schnelle) BJTs parallel zu schalten. So gehts natürlich auch. Aber es ist schon mühsam, hat keinen wirklichen Vorteil und kostet vielfach mehr, als MOS-Transistoren.
ALLERDINGS muß man auch sagen, daß MOS-Transistoren nicht ganz leicht anzusteuern sind. Genaugenommen muß man sogar sagen, daß es sehr schwer ist, die an sich äußerst schnellen MOS-Transistoren auch genügend schnell anzusteuern.
Durch die Wahl von MOS-Transistoren hat man das geschwindikeitsproblem sozusagen von der Endstufe in den Endstufen-Treiber verlagert. Dort hat man allerdings bessere Chancen auf Lösung, einfach weil die benötigten Ströme und Spannungen vielfach geringer sind.
Sowas kann man mühelos mit BJTs schaffen.
Das Problem beginnt erst bei Aussteuerung. Schon bei minimalen Aussteuerungen verkürzt sich die eine Halbwelle der Periode sichtbar. Und die andere Hälfte verlängert sich entsprechend.
Bei höheren Laustärken können 95% von einer Halbwelle gebraucht werden. Dann verbleiben für die andere Halbwelle nur noch 5%.
5% von 2 Mikrosekunden Periodendauer ergibt 100ns. Und spätestens da versagen leistungsstarke BJTs. Das schafft nur noch MOS.
Nur noch MOS?
Nein! Spotnick kam auf die Idee, viele kleine (schnelle) BJTs parallel zu schalten. So gehts natürlich auch. Aber es ist schon mühsam, hat keinen wirklichen Vorteil und kostet vielfach mehr, als MOS-Transistoren.
ALLERDINGS muß man auch sagen, daß MOS-Transistoren nicht ganz leicht anzusteuern sind. Genaugenommen muß man sogar sagen, daß es sehr schwer ist, die an sich äußerst schnellen MOS-Transistoren auch genügend schnell anzusteuern.
Durch die Wahl von MOS-Transistoren hat man das geschwindikeitsproblem sozusagen von der Endstufe in den Endstufen-Treiber verlagert. Dort hat man allerdings bessere Chancen auf Lösung, einfach weil die benötigten Ströme und Spannungen vielfach geringer sind.