30.06.2005, 10:33 AM
...mal hierher verschoben, weil es ja eher um D-Amps im allgemeinen und nicht nur speziell um den Sodfa geht.
Stell Dir mal eine Dreieckspannung vor. Von einer negativen Startspannung steigt sie an, durchläuft den Nullpunkt und endet schließlich auf der positiven Endspannung. Dort kehrt sie die Richtung um, sinkt durch den Nullpunkt und endet wieder auf der negativen Startspannung.
Soweit ist das bestimmt klar, oder?
Nun stell Dir einfach vor, daß diese Dreieicksspannung auf einen Komparator geführt ist. Immer wenn die Dreiecksspannung über Null Volt ist, gibt der Koparator eine positive Ausgangsspannung und immer wenn der Dreieck negativ ist, gibt der Komparator negative Ausgangsspannung.
Solange der Dreieck präzise ist, ergibt sich 50% positve Ausgangsspannung und 50% negative Ausgangsspannung. Die Lautsprechermembran pendelt mit hoher Frequenz um die Mittellage. Man hört nichts.
Aber nun stell Dir mal vor, daß ich in Reihe mit dem Dreiecksgenerator eine Gleichspannungsquelle geschaltet hab. Diese Gleichspannungsquelle hebt die Dreieckspannung durch die Reihenschaltung also an. Der Effekt ist, daß sich der Dreieck längere Zeit oberhalb von Null Volt als unterhalb von Null Volt befindet. Beispielsweise ergibt der Komparator nun 75% positive Ausgnagsspannung und nur noch 25% negative Spannung. Die Lautsprechermembran wird durch den resultierenden Strom in eine Richtung gedrückt - sie pendelt sozusagen um eine neue Position, die nicht mehr der Ruheposition entspricht.
Das wars auch schon! Wenn man sich statt der Gleichspannungsquelle eine Tonquelle vorstellt, so wird der Lautsprecher im Takt mit der Tonfrequenz nach vorne und hinten schwingen. Ach so.. und die (unhörbare) Hochfrequenz sperrt man mit einem Ausgangsfilter ab, was aber am Prinzip nichts ändert.
Wo liegt der Vorteil dieses Gebildes? Klar: der Komparator muß nur positive oder negative Spannungen ausgeben. Zwischenwerte kennt er nicht. Dabei treten gegenüber einem analogen Verstärker wesentlich verminderte Verluste auf.
Stell Dir mal eine Dreieckspannung vor. Von einer negativen Startspannung steigt sie an, durchläuft den Nullpunkt und endet schließlich auf der positiven Endspannung. Dort kehrt sie die Richtung um, sinkt durch den Nullpunkt und endet wieder auf der negativen Startspannung.
Soweit ist das bestimmt klar, oder?
Nun stell Dir einfach vor, daß diese Dreieicksspannung auf einen Komparator geführt ist. Immer wenn die Dreiecksspannung über Null Volt ist, gibt der Koparator eine positive Ausgangsspannung und immer wenn der Dreieck negativ ist, gibt der Komparator negative Ausgangsspannung.
Solange der Dreieck präzise ist, ergibt sich 50% positve Ausgangsspannung und 50% negative Ausgangsspannung. Die Lautsprechermembran pendelt mit hoher Frequenz um die Mittellage. Man hört nichts.
Aber nun stell Dir mal vor, daß ich in Reihe mit dem Dreiecksgenerator eine Gleichspannungsquelle geschaltet hab. Diese Gleichspannungsquelle hebt die Dreieckspannung durch die Reihenschaltung also an. Der Effekt ist, daß sich der Dreieck längere Zeit oberhalb von Null Volt als unterhalb von Null Volt befindet. Beispielsweise ergibt der Komparator nun 75% positive Ausgnagsspannung und nur noch 25% negative Spannung. Die Lautsprechermembran wird durch den resultierenden Strom in eine Richtung gedrückt - sie pendelt sozusagen um eine neue Position, die nicht mehr der Ruheposition entspricht.
Das wars auch schon! Wenn man sich statt der Gleichspannungsquelle eine Tonquelle vorstellt, so wird der Lautsprecher im Takt mit der Tonfrequenz nach vorne und hinten schwingen. Ach so.. und die (unhörbare) Hochfrequenz sperrt man mit einem Ausgangsfilter ab, was aber am Prinzip nichts ändert.
Wo liegt der Vorteil dieses Gebildes? Klar: der Komparator muß nur positive oder negative Spannungen ausgeben. Zwischenwerte kennt er nicht. Dabei treten gegenüber einem analogen Verstärker wesentlich verminderte Verluste auf.