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30W (10,30,50,100W) LED Treiber (Step-Up/Boost) mit Strombegrenzung
#61
So war zumindest der Plan. R8/R9 kann man ja durch ein 5k oder 10k Pot ersetzen.
 
#62
Der arme Christian. Jetzt hat er drei "Berater" auf einmal abzuarbeiten... lachend

----------

Im Gegensatz zu den beiden anderen wollte ich Christian erstmal schrittweise nahebringen, dass eine Spule unter gewissen Randbedingungen einen konstanten mittleren Strom speichern kann.

Dann hätte ich ihm klar gemacht, dass die LED keinerlei Siebungen und vorgeschaltete Gleichrichter benötigt (was dann natürlich auch kahlos Regelung obsolet gemacht hätte und natürlich kann auch nichts hochlaufen).

Und dann hätte ich ihm gezeigt, wie man den mittleren Stromwert einer PWM trotz variabler Eingangsspannung konstant gehalten hätte.

Übrig geblieben wären 70% der ursprünglichen Bauteile (der Rest wäre ersatzlos rausgeflogen) und eine elegante Topologie speziell für LEDs, die üblicherweise auch in LED-Treibern verwendet wird. Das hätte ich mit Beispielen aus der Praxis belegt.

Aber ich las irgendwo das Wort "Streit" (von dem ich nichts mitbekommen hatte überrascht ). Wer hatte da mit wem Streit? Und warum? Oder bezog sich das auf mich? überrascht misstrau

Edit: in Beitrag #49. Schien sich auf mich zu beziehen. Versteh ich immer noch nicht.
 
#63
Dann mach mal. Ich habe fertig klappe .
 
#64
Ich will erstmal verstehen, mit wem und warum ich "Streit" hatte! überrascht
 
#65
Ich streite nun mal ganz wertfrei: Eine ungeregelte Step-Up-Schaltung kann keinen definierten Ausgangsstrom liefern, wenn die Eingangsspannung über einen weiten Bereich schwanken darf.

Aber mich interessiert schon, wie du durch Auslöten das vorhandene Modul zum LED-Treiber machen willst. Ich bin nur schlau genug, das mit dem Hinzufügen von 3 Widerständen und einer Diode zu machen Cry .
 
#66
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Ich streite nun mal ganz wertfrei: Eine ungeregelte Step-Up-Schaltung kann keinen definierten Ausgangsstrom liefern, wenn die Eingangsspannung über einen weiten Bereich schwanken darf.
( .

Ich denke, in diesen Punkt herrscht hier Einigkeit
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#67
Das Verhältnis der Länge der amplitudenkonstanten Rampe und die Länge der Pulspause müssen konstant sein, damit der mittlere LED-Strom unabhängig von der Eingangsspannung ist.

Aber wenn Ihr zwei dieses Prinzip schon nicht parat habt... wie ich hätte ich armer Mensch das dann Christian vermitteln sollen? Wink
 
#68
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich bin nur schlau genug, das mit dem Hinzufügen von 3 Widerständen und einer Diode zu machen Cry .

Ich muss keine Bauteile hinzufügen:

[Bild: 1_1399975130_led_drive1.JPG]

Leider bin ich bis heute abend ganz doll im Stress und kann meine Skizze nicht näher erklären.
 
#69
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das Verhältnis der Länge der amplitudenkonstanten Rampe und die Länge der Pulspause müssen konstant sein, damit der mittlere LED-Strom unabhängig von der Eingangsspannung ist.

Aber wenn Ihr zwei dieses Prinzip schon nicht parat habt... wie ich hätte ich armer Mensch das dann Christian vermitteln sollen? Wink
Das ist bei einem ungeregeltem Step-Up-Converter an variabler Eingangsspannung nicht der Fall.

Prinzipien habe ich parat, oder auch nicht.
 
#70
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das ist bei einem ungeregeltem Step-Up-Converter an variabler Eingangsspannung nicht der Fall.
Dann ist meine Skizze also nach Deiner Meinung falsch... misstrau

Nach meiner Meinung ist sie das nicht.
 
#71
Bei Stromkontrolle wird bei Erreichen eines fest vorgegebnen Magnetisierungsstromes abgeschaltet.
Es liegt in der Natur der Sache, dass mit wachsender Betriebsspannung dieser Punkt schneller erreicht wird, ergo die Durchflussphase verkürzt werden muss.
Deshalb ist es eben nicht so einfach, hier ein festes Tastverhältnis vorzugeben, es sei den man verkürzt die Pausendauer mit der Betriebsspannung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#72
Bevor man sich weiter in diese Richtung kapriziert, ist die Frage erlaubt, welcher Betriebsspannungsbereich denn vorgegeben ist.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#73
10-20V, wenn ich mich recht erinnere.
 
#74
Zitat:Original geschrieben von voltwide
...es sei den man verkürzt die Pausendauer mit der Betriebsspannung.
Genau das hatte ich ja in #67 beschrieben und in #68 extra aufgezeichnet. Entscheidend ist der Widerstand ganz links oben.
 
#75
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Bevor man sich weiter in diese Richtung kapriziert, ist die Frage erlaubt, welcher Betriebsspannungsbereich denn vorgegeben ist.

Wie kahlo schon schrieb: 10-20V. Es gilt meine linke Skizze ("Ub << Uf") bei einer LED mit Uf=36V.

Aber das regelfreie Prinzip ist universell und funktioniert auch bei höheren Speisespannungen, wie ich in der Skizze rechts oben darstellte.
 
#76
So.. nun hab ich 10 Minuten Zeit... bitte anschnallen.. ich formuliers mal schnell aus....
 
#77
Der Ladekreis des Oszillators am Chip besteht aus einem Kondensator "C", einem Ladewiderstand "R" (der normalerweise an konstante Spannung angeschlossen wird, bei uns aber an Ub!) und aus einem Oszillator, der bei fester Spannungshöhe "Uk" schaltet.

Es gilt die Formel: toff = R * C * Uk / Ub

Für die Spulenladung gilt: ton = L * Istop / Ub

Gefordert ist, dass toff * K = ton (weil das Verhältnis ja konstant sein soll). "K" beschreibt das Verhältnis.

Also gilt K * R * C * Uk / Ub = L * Istop / Ub

Ub fällt raus. Fettig.

 
#78
Nachtrag: "K" wird mit dem Trimmer justiert, mit dem man also direkt den LED-Strom einstellen kann.
 
#79
Ich vermute, dass ich verstehe, was du meinst... Als Laie muss ich das in LTspice ausprobieren lachend .
 
#80
Ausgedacht hab ich mir also eine Brückenschaltung, die den zeitabhängigigen Spulenstrom und die zeitabhängige Oszillator-Kapazitätsspannung in einem festen (von Ub unabhängigen) Verhältnis hält. Dieses Verhältnis ist nur abhängig von fixen Bauteilen (ich gehe davon aus, dass "L" konstant und die Oszillatorspannung "Uk" klein gegen "Ub" ist) und eben vom Trimmer, der "Istop" definiert.

Ist schon etwas heimtückisch ausgedacht... Wink

Wahrscheinlich so heimtückisch, dass das nicht funktioniert... Rolleyes