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DAMPF: ETF demolition
#21
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Blöd ist noch die geringe Eingangsempfindlichkeit der Schaltung. Da muss noch ein Trafo rein. Hoffentlich finde ich was in der Bastelkiste.

Ich könnte auch die Katode ans linke Heizfadenende klemmen. Das spart nen 1:10-Eingangstrafo lachend
 
#22
Wenn Du die Kathode phasenrichtig ans heisse lautsprecherende klemmst,
wobei das andere Ende geerdet ist, hättest Du doch die perfekte Pufferstuffe mit V=1x
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#23
Leider nicht Rolleyes . Eine Röhre ist kein exakter OPV mit irrwitziger Leerlaufverstärkung, sondern eine Stromquelle, deren Strom sich (weitgehend) proportional zum Spannungsunterschied zwischen Gitter und Katode einstellt. Somit wird ein derart gegengekoppelter einstufiger Amp immer deutlich weniger Spannung liefern als reingesteckt wird.

Ich wollte aber auf eine verstärkungssteigernde Rückkopplung hinaus. ;whistling
 
#24
Ja,da magst Du wohl Recht haben. Bei 10mA/V und 30:1 Überestunsverhältnis wäre S=300mA/V. Also V=1 bei Ri=3R3.
Da bleibt für Gegenkopplung nix mehr übrig Rolleyes
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#25
Morgen sollen die Röhrenfassungen kommen. Stück für rund einen Euro. Das hab ich mir dann mal geleistet Cool
 
#26
Also schnell schon mal das Experimentierchassis zusammengefuddelt......

[Bild: 1_etfamp2.jpg]

[Bild: 1_etfamp3.jpg]
 
#27
Gewindebohren ins Alu-Vollprofil - ja, da kommt Freude auf! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#28
Quatsch. Die Profile hab ich mal kurz dem Fotometer-Kellerfund entliehen. lachend

Unten sind zwei grobe übereinandergestapelte Chip-Blister mit den 6 Gummifüßen verschraubt. Und vorne ein Fein-Blister. Muss ja stabil sein.
 
#29
Hallo Rumgucker,
ist es nicht möglich, die Vormagnetisierung des Ausgangstrafos
auszuschließen, indem man eine CCS mit spannungsfestem
P-FET als Arbeitswiderstand von + Ub kommend an die Anode
legt und von dort über einen HV-Elko das gleichspannungsfreie
Signal dem Ringkerntrafo übergibt ?

Also rein linear gedacht.
MfG.urs lachend
 
#30
Ja. Natürlich. Das ist ja ne eigentlich recht konventionelle Lösung.

Ich fand es aber spannender, die sowieso sinnvolle Gleichstromheizung mit der Entmagnetisierung des Trafos zu verbinden.

Wenn der Abgleich sich aber als zu kritisch oder zu wenig langzeitstabil erweisen sollte, dann kommt Dein Vorschlag auf den Plan.
 
#31
Mir gefällt urs Vorschlag immer besser. Wir haben ja mit dem VB408-Ersatz

[Bild: 1_urs6.JPG]

eine bewährte Hochspannungs Stromquelle, die dann allerdings direkt im Signalpfad eingeschaltet wäre. Ob sie NF-tauglich ist?

Zwar ist die CCS im Heizkreis auch direkt im Signalpfad, aber man kann seine roten Pfeile gewiss so malen, dass mans nicht erkennt. Wink

Alternativ zu den beiden Methoden kann man auch eine SRPP-Schaltung (oben mit MOSFET) bauen und dann wieder mit Koppelkondi auf den Trafo.
 
#32
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ob sie NF-tauglich ist?

Das hab ich mich auch schon gefragt. Immerhin bewirkt die interne Schleifenkompensation einen frequenz-proportionen Abfall der Regelverstärkung. Das könnte am oberen AudioBand schon deutliche Effekte zeigen. Ich vermute Impedanzabfall über der Frequenz, also das Verhalten eines parasitären Parallelkondensators.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#33
Das muss vorab gemessen werden....

...sonst Plan C: SRPP mit Sand an der Anode.
 
#34
Die Fassungen scheinen heute nicht mehr zu kommen.... Rolleyes
 
#35
Trags mit Fassung! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#36
Hallo Rumgucker,
als Endröhre würde ich eine E 130 L nehmen, siehe:

http://frank.pocnet.net/sheetsE.html

Begründung: die gibt auch bei geringer Anodenspannung
noch genügend Strom und man braucht zur Aussteuerung
weniger Amlitude; so ca 3,8 V RMS an G1. Da reicht für den
Eingangsübertrager ( falls überhaupt nötig )
ein Übersetzungsverhältnis von 1:5.

Eine niedrige Anodenspannung ist notwendig, um im SOA-Bereich
für die CCS-FET´s zu bleiben. Deshalb kann hier auch eine
Kaskadierung nötig werden.

Vorschlag: eine einfache CCS-Kaskade mit 2 x DN2540 (Depletion-FET)
auf ca. 100 mA eingestellt entsprechend - 0,5 V Vgs. Die hohe Spannungsfestigkeit der FET´s ist m.E. notwendig wegen des Ausgangstrafos als "induktive Last".

( Nb.: IUREG macht Fortschritte- Teil -1- läuft schon, aber:
"Dicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume
stoßen sich die Sachen". Mir fehlt noch ein 400V-Netzteil zum
Testen von Teil -2-).
MfG.urs
 
#37
Hi urs,

ich bin kein Röhrenfreak. Ich hab hier nur für ein paar Laborgeräte ein paar Ersatzröhren rumliegen. Deswegen EL34. Dieser Thread soll kein Geld kosten.

Deine Bedenken wegen des SOAs irgendwelcher anodenseitigen Halbleiter hab ich notiert! Smile

Dein IUREG-Hinweis kopier ich mal in Deinen Thread um.

http://include.php?path=forum/showthread...eadid=1190
 
#38
Zitat:Original geschrieben von urs
Vorschlag: eine einfache CCS-Kaskade mit 2 x DN2540 (Depletion-FET) ....

Na na, urs lachend

das kriegen wir doch bestimmt auch mit Bauteilen hin, die ich in der Bastelkiste hab. Wink

LG

Gucki
 
#39
Ich hab so das Gefühl, dass der Amp irgendwie langweilig wird.

Vielleicht sollte ich zur Verbesserung der Langzeitstabilität meiner Heizkreis-Trickschaltung den Katodenstrom messen und daraus den Heizkreisstrom ableiten? lachend

Gut.. ok... der Amp muss erstmal mit nem Bunsenbrenner angeworfen werden, weil ohne Katodenstrom auch die Heizung nicht geht. Aber wenn man das anständig ins Handbuch schreibt, dann geht das auch noch klar. Unsere Kaffeemaschine zu Hause ist deutlich komplizierter zu bedienen..... Rolleyes
 
#40
...man könnte auch nen Dynamo anbringen. Um den Heizkreis anzuwerfen. Mit Kurbel... misstrau