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Roboter
Schrecklich.

Wenn der Fräser da in das Klebeband reinkommt, dann verklebt und verschmiert er umgehend. Vermute ich jedenfalls, denn beim Bohren ist mir das mal passiert.

Nene... ich werde Platinen aus dem Vollen fräsen. 1 cm Rand für die Spannhalter. Der Rand der Platine wird dann nicht ganz weggefräst sondern es bleiben kleine Bereiche stehen, die man zum Schluss bricht.
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Da gibt es noch was passendes ; http://www.einfach-cnc.de/gravurtiefenregler.html

Siehe #1919

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Nun will ich mir mal was fürs Platinefräsen überlegen. Die Eintauchtiefe des Fräsers will kontrolliert werden. Isel lässt die Spindel per Schwerkraft steuern. Dazu lastet die Spindel auf einem Plastikring, der auf die Platine drückt.
 
Kannst ja ein Peltierelement unter eine Aluplatte schrauben und die Platine festeisen. Da schmiert dann nix...

klappe
 

#1919

ochjo, so weit reicht mein Langzeitgedächtnis nicht zurück Confused
Ist aber eine gute Lösung..............
 
Wir haben auf unserer Platinenfräse auch eine Vakuumplatte. Die Platine wird auf ein Brett geklebt und dieses dann auf die Platte.

http://www.lpkf.com/products/rapid-pcb-p...at-s63.htm
 
Maschine produziert...

http://www.youtube.com/watch?v=-adq5QwzFQk
 
Schön. Smile

Warum fährst du immer bis nach oben und machst den Fraser aus?
 
Ja. Das ist uneffektiv. So verhält sich halt der "Pen-Up"-2D-Befehl, wenn kein Z-Wert angegeben wird. Ich werde morgen mal das CAD auf "PU" in 3D umkonfigurieren.

Der Fräser geht nicht ganz aus. Der läuft nur langsamer.

 
Gucki hat mich animiert, mal wieder was zu tun. Bin gerade beim Anreissen der Seitenteile des Portals...

[Bild: 376_1390691306_P1040637a.jpg]

Sketchup hilft bei der Positionierung auf dem Blech Tongue
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Gucki hat mich animiert, mal wieder was zu tun.

Heart ;pop;corn;
 
Diese vom Chinamann hinten auf die Motorachsen aufgedengelten Rändelgriffe sind der Hammer. Die kann man auch betätigen, wenn die Motoren bestromt werden und so ganz exakt den Startpunkt treffen.

 
Bei meinen Schrittmotoren stehten hinten die Achsen nicht heraus, es können also keine Handräder angebracht werden.

Allerdings ist bei meinen Steppern die Haltekraft bei angeschalteter Steuerung auch sehr gross, ich bezweifle, dass ich da etwas verdrehen könnte. An der Kupplung bekomme ich es jedenfalls nicht mit der Hand bewegt.

--
Mehr als 1 Stunde pro Tag kann ich zur Zeit nicht investieren Sad .
 
....ich kann nicht behaupten, dass meine ersten Arbeiten ganz havariefrei abgingen.... Rolleyes ... der Not-Aus-Schalter ist ebenso unverzichtbar wie die Endschalter.

Zumindest aber ging bisher nichts kaputt und die Software reift. Sehr gelungen erscheint mir die HPGL-3D-Erweiterung. Ich habs letztendlich einfach so gemacht, dass die Software anhand der Anzahl der Parameter automatisch schnallt, ob es ein 2D- oder 3D-Befehl ist. 3D-Koordinaten haben drei Zahlen. Ich kann also 2D- und 3D-Befehle kunterbunt mischen. Damit konnte ich ein mir höchst vertrautes (weil selbstprogrammiertes) Mechanik-2D-CAD so einrichten, dass die Eintauchtiefe vom CAD gesteuert wird. Ich geb die Eintauchtiefe einfach als konstante dritte Zahl mit einem Minuszeichen im Pen-Down-Befehl mit an. Er soll also tiefer fahren als der Z-Nullpunkt.

Ich starte also das HPGL2CNC-Programm mit den HPGL-Daten von der CAD. Zuerst kommt ein "IN;"-Befehl, der mich in HPGL2CNC zur Positionierung des Nullpunkts auffordert. Das grobe XYZ-"Jogging" mach ich mit den Tasten auf dem Notebook und die Feineinstellung mit den Rändelrädchen auf den Steppern.

Die Z-Achse wird so eingestellt, dass die Fräserspitze die Oberfläche der 2mm-Platte gerade eben berührt (da vom CAD für die Z-Achse "-2mm" übergeben werden und die Platte 2mm dick ist, passt das ganz optimal). Dann drücke ich auf die "S"-Taste, die die "IN;"-Prozedur beendet. Sofort rennt die Maschine los. Meine Hand schwebt über dem Not-Aus-Taster. Besser ist das.

Die Geschwindigkeit der Software wird mit nur zwei Mikro-Stepperzeitangaben in einer Ini-Datei vorgegeben. Der langsamste Step betrifft die Werkstückbearbeitung. Und der schnellste Step betrifft die Positionierung ohne Werkstückberührung. Zwischen beiden wirkt ggfls.eine Start- und eine Stoprampe in allen drei Achsen.

Statt des "IN;"-Befehls kann die CAD-Software auch alternativ einen "PCB;"-Befehl aussenden. Der weist die CNC-Software an, die Eintauchtiefe per Probentaster zu überwachen.

All das funktioniert perfekt.

Besonders freu ich mich, dass ich meine CAD-Software benutzen kann. Die ist extrem viel schneller und einfacher zu bedienen als zum Beispiel Inkscape, der sich mit Bemaßungen und exakten Positionierungen sehr schwer tut. Inkscape ist optimal für Frontfolien auf dem Drucker. Nicht aber für die CNC.

Leiterplattenentflechtung mach ich ebenso mit selbst erstellter Software. Das hab ich aber noch nicht erprobt.

Und falls ich doch mal irgendwelche hübschen Türschildchen machen würde (was garantiert nie vorkommt), dann hab ich noch mein MakeHPGL zur Umrechnung von Pixeln in Vektoren.

Also vom Prinzip her ist die Kuh vom Eis.

Als nächstes will ich die Kurvenscheibe des nächsten Graukasten-Drehschalters per Maschine fräsen. Aus dem Vollen.

 
Man könnte auch mal überlegen, ob kluge Fräsungen in Plexiglas zur Erstellung von Ziffernanzeigen geeignet sind. Ihr kennt den Effekt, dass Rauheiten im Material bei seitlichem Lichteinfall hell aufleuchten während klares Plexiglas kaum Licht streut. Diesen Effekt muss man doch irgendwie nutzen können... misstrau
 
[Bild: 376_10004536sb.jpg]
 
Genau. Daher hatte ich das Bild im Kopf. Danke.

Gibts dazu auch ne Seite? Ich würde gerne auch mal die hinteren Ziffern sehen. Ob die nicht zu sehr verschwommen sind, weil die anderen ja davor sind.
 
Das ist schon so alt, dass ich keinen Link mehr habe. Aber falls du James Bond - Goldfinger kennst: Die Bombe des Bösewichtes hat ebenfalls so ein Display und ist dort mehrere Male in voller Zählaction zu sehen.

[Bild: vlcsnap-2011-03-13-15h20m03s138.png]
 
Stimmt. Das hattest Du schon mal erwähnt.

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BTW: ich hab eben "einfach so" ohne vorherigen Test die Kurvenscheibe aus dem Vollen gefräst und das auch als Video aufgenommen. Nicht mal 5 Minuten Arbeit bis das Teilchen fertig war. Naja... ich muss die Scheibe noch rausbrechen und die Schaltversenkung einarbeiten, wenn ichs einpasse.

Aber das geht grundsätzlich schon in die richtige Richtung: blitzschnelle Zeichnung im CAD, Rohling einspannen, Nullpunkt setzen, abdrücken.

Video ist in ner viertel Stunde zu sehen.....
 
http://www.youtube.com/watch?v=_V2jhi8OQyU
 
Im nächsten Leben will ich auch so was Tongue ;clapp