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Gitarren Verstärker
Ich hatte zwischenzeitlich auch simuliert - mit demselben Ergebnis Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ist ein ziemlich unbekanntes Problem bei Audioentwicklern.

Der Instrumentenverstärker bügelt das Problem regelrecht weg. Die erreichen ja fast grenzenlose CMRRs.

Aber im Audiobereich kann man mit den langsamen Präzisions-Luschen nichts anfangen. Da muss man von Hand nullen. Leider spielt da auch die Quellimpedanz fies mit rein.
 
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Auch wenn ich die ungleichen Eingangsströme bestätige, werde ich meine Dimensionierung vorziehen, denn
-In der Differenzverstärkung macht es keinerlei Unterschied
-Die Gleichtaktunterdrückung ist in meiner Dimensionierung erheblich besser!

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...andiff.asc

Im übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass wir dieses Thema vor Jahren schon mal am Wickel hatten, mit demselben Ergebnis.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
-Die Gleichtaktunterdrückung ist in meiner Dimensionierung erheblich besser!
...
Im übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass wir dieses Thema vor Jahren schon mal am Wickel hatten, mit demselben Ergebnis.
Beides kann ich nicht ausschließen. Der Abgleich auf gleiche Eingangsimpedanz ist nur die halbe Wahrheit. OPV-Offsetströme und ähnliches werden dann im Gegenzug nicht mehr symmetriert.

Wie ich schon schrieb: perfekt wäre eigentlich nur ein Instrumentenverstärker.

Ein Instrumentenverstärker schaltet dem Subtrahierer im wesentlichen nur zwei Impedanzwandler davor.

Du könntest ähnliches erreichen, wenn Du eine Quelle mit einem möglichst geringen Innenwiderstand verwendest (also gerade nicht 2.2k, sondern wenige Ohm). Das hätte auch noch den Vorteil, dass Störstrahlungen besser kurzgeschlossen werden usw....

Kannst Du nicht da den Hebel ansetzen? Deine Ansteuerelektronik ist doch auch selbstgemacht.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Im Schrott habe ich heute einen Kunststoffstreifen von exakt passender Breite für meine arg zerlöcherte Frontwand entdeckt.
Ja. Das sieht perfekt aus Smile
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
-Die Gleichtaktunterdrückung ist in meiner Dimensionierung erheblich besser!
...
Im übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass wir dieses Thema vor Jahren schon mal am Wickel hatten, mit demselben Ergebnis.
Beides kann ich nicht ausschließen. Der Abgleich auf gleiche Eingangsimpedanz ist nur die halbe Wahrheit. OPV-Offsetströme und ähnliches werden dann im Gegenzug nicht mehr symmetriert.

Wie ich schon schrieb: perfekt wäre eigentlich nur ein Instrumentenverstärker.

Ein Instrumentenverstärker schaltet dem Subtrahierer im wesentlichen nur zwei Impedanzwandler davor.

Du könntest ähnliches erreichen, wenn Du eine Quelle mit einem möglichst geringen Innenwiderstand verwendest (also gerade nicht 2.2k, sondern wenige Ohm). Das hätte auch noch den Vorteil, dass Störstrahlungen besser kurzgeschlossen werden usw....

Kannst Du nicht da den Hebel ansetzen? Deine Ansteuerelektronik ist doch auch selbstgemacht.
Warum sollte ich? Die Lösung mit den gleichen Widerständen ist eindeutig die bessere Lösung! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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http://include.php?path=forum/showthread...ntries=603
 
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Guxtu mal meinen Beitrag #610, hier wurde das L/C-Verhältnis variiert und das führte zu entsprechend unterschiedlicher Maximallast.

Der scheinbare Widerspruch besteht offensichtlich darin, dass ein idealer Serienschwingkreis Null Impedanz hat, also egal, wie das LC-Verhältnis ist.

Andererseits ist der geklammerte Serienresonanzkreis nicht ideal, sondern wird ausgebremst, und da kommt das LC-Verhältnis ins Spiel.

Der Kurzschlussstrom ist dann begrenzt, umgekehrt proportional zu Wurzel(L/C).
Es gibt dann genau einen Lastwiderstandswert bei dem die höchste Leistung entnommen werden kann, vergleichbar mit einer Impedanzanpassung.




...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Vermutlich meinst Du diesen Beitrag:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=609

[Bild: 800_1369856885_llc_tank_z.jpg]


In zwei nicht-resonant betriebenen unterschiedlichen Serienkreisen schaltest Du jeweils parallel zu einem großen Teil der Induktivität einen Dämpfungswiderstand.

Letztlich verbleibt die Wirkung des jeweiligen kapazitiven Widerstands, der in obiger Simulation (60nF) zehnfach geringer ist als unten (6nF). In Reihe mit diesen kapazitiven Widerständen liegen zwei ins gleiche Verhältnis gesetzte Wirkwiderstände.

Dann zeigst Du - oh Wunder - dass die Spannungabfälle über den Widerständen in beiden Fällen gleich sind. Das kann ich einfacher zeigen:

[Bild: 1_1378359126_nerv2.png]


....aber was hat das mit Deiner obskuren Formel zu tun? misstrau
 
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ich wiederhole es ja gerne:
Wurzel(L/C) ergibt eine Impedanz, die nicht nur dem Wellenwiderstand eines Kabels entspricht, sondern im direkten (=proportionalen) Zusammenhang steht mit dem optimalen "Dämpfungswiderstand" aka Lastwiderstand für maximale Leistungsabgabe bei vorgegebener Betriebsspannung und Klammerung durch Dioden.

Oder gibt es noch eine andere "obskure" Formel?
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Genau um diese Formel geht es, Volti. Du verwendest die IMHO in völlig falschen Zusammenhängen.

Wie ich in der vorigen Simulation verdeutlicht hatte, hat die von Dir simulierte Spannungsgleichheit an unterschiedlichen Lastwiderständen weder mit der Formel noch was mit der Klammerung zu tun, sondern einzig und allein mit dem Widerstand des der Last vorgeschalteten Kondensators.

Du macht den Kondensator 10-fach größer und kannst daraufhin die Last 10-fach niederohmiger machen. Na und? Das wars! Deine "Wurzel(L/C)"-Formel ist in dem Zusammenhang Humbug.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Genau um diese Formel geht es, Volti. Du verwendest die IMHO in völlig falschen Zusammenhängen.

Wie ich in der vorigen Simulation verdeutlicht hatte, hat die von Dir simulierte Spannungsgleichheit an unterschiedlichen Lastwiderständen weder mit der Formel noch was mit der Klammerung zu tun, sondern einzig und allein mit dem Widerstand des der Last vorgeschalteten Kondensators.

Du macht den Kondensator 10-fach größer und kannst daraufhin die Last 10-fach niederohmiger machen. Na und? Das wars! Deine "Wurzel(L/C)"-Formel ist in dem Zusammenhang Humbug.
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Der Last ist nicht nur ein Kondensator, sondern auch die Streuinduktivität vorgeschaltet.
Wenn ich den Kondensator verzehnfache, und zugleich ein Zehntel der Streuinduktivität einsetze, verringert sich Wurzel(L/C) um den Faktor10.
Und um denselben Faktor verringert sich der optimale Lastwiderstand.
Ist das wirklich soooo schwierig?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich hab in meiner Simulation mit Absicht alle Spulen und sonstigen Firlefanz (Klammerdioden und Trafos) weggelassen und komme trotzdem exakt auf das von Dir gezeigte Ergebnis der Spannungsgleichheit.

IMHO ein klarer Beweis, dass einzig und allein der kapazitive Widerstand des mit der Last in Reihe liegenden Kondensators für das Simulationsergebnis relevant ist.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hab in meiner Simulation mit Absicht alle Spulen und sonstigen Firlefanz (Klammerdioden und Trafos) weggelassen und komme trotzdem exakt auf das von Dir gezeigte Ergebnis der Spannungsgleichheit.

IMHO ein klarer Beweis, dass einzig und allein der kapazitive Widerstand des mit der Last in Reihe liegenden Kondensators für das Simulationsergebnis relevant ist.

Wenn es Dich glücklich macht, soll es mir auch recht sein! Tongue
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Wenn Du Streuinduktivität, Klammerdioden und sonstigen "Firlefanz" wegläßt, wirst Du wohl kaum einen LC-Kreis mit begrenzter Leistung simulieren können.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn Du Streuinduktivität, Klammerdioden und sonstigen "Firlefanz" wegläßt, wirst Du wohl kaum einen LC-Kreis mit begrenzter Leistung simulieren können.
Auch ohne Firlefanz hab ich exakt das gleiche Simulationsergebnis wie Du.

Daraus leite ich messerscharf ab, dass Deine Leistung einzig und allein durch den kapazitiven Widerstand begrenzt wird.

 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn Du Streuinduktivität, Klammerdioden und sonstigen "Firlefanz" wegläßt, wirst Du wohl kaum einen LC-Kreis mit begrenzter Leistung simulieren können.
Auch ohne Firlefanz hab ich exakt das gleiche Simulationsergebnis wie Du.

Daraus leite ich messerscharf ab, dass Deine Leistung einzig und allein durch den kapazitiven Widerstand begrenzt wird.

Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Du zeigst eine Schaltung, die mit der von mir gezeigten nichts zu tun hat und wunderst Dich, dass meine Formel darauf nicht anwendbar ist.
Das ist ja lächerlich Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Du interpretierst wort- und formelreich in eine Schaltung eine Theorie hinein, die offensichtlich nicht haltbar ist, wie eine Reduktion der Schaltung aufs Wesentliche beweist:

Du hast einen Festfrequenzgenerator lediglich mit einem Lastwiderstand in Reihe mit einem Kondensator beschaltet und freust Dich über die Möglichkeit, durch Variation des Kondensators die Leistung der Last beeinflussen zu können.

Ich würde nicht das Wort "lächerlich" wählen, weil ich das für zu abfällig halte. Wir schwebt eher das Wort "rührend" vor... Smile
 
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Einverstanden! Es ist rührend, wie Du in Deinem unermüdlichen Bemühen, immer und überall jegliches "überflüssige" Teil weg zu sparen, völlig vom Thema abkommst!
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