Anekdote - kürzlich passiert, bei den aktuellen Kabel-Tests:
Also verwendet wird zum Testen natürlich das Equiüment, das man kennt: sprich die aktuell vorhandene/laufende Anlage
(sofern von guter Qualität, wovon wir einfach mal ausgehen).
Beginne ich mal so die ersten Kabel zu basteln, nach physikalischen Gesichtspunkten optimiert.
Na und zum Test kommt dann natürlich an den Yamaha Amp, an die anderen Klemmen für Lautsprecher, der hat ja A + B (Stereo) per Relais schaltbar.
Nach par Tests zeigt sich: jo, geht schon verdammt gut. Also kommt das bisher verwendete Kabel dann erstmal weg, raus aus der "Vergleicherei".
Immerhin war es inzwischen so gut, dass meine Frau selbst mal Musik gehört hat - nach 10 Jahren oder so, ohne Interesse an dem Zeug.
Da MUSS schon was deutlich besser sein, sonst gäbe es sowas nicht.
Dann weitere Tests, aber alle nicht besser, sondern definitiv schlechter als das "wie es letzte Woche mal war".
Frau meint als Klangbeurteilung auch nur: "klingt genauso wie vorher, war schon mal besser" .
Bin schon nahe dran, den ganzen Mist aufzugeben, wegen "Ergebnislosigkeit"; nur grüble ich immer noch: was war vor zwei Wochen, bei den ersten Versuchen denn anders ?
Selbst mit den selben Kabeln, klingt es einfach jetzt schlechter.
Grübel...
Da fällt mir ein: ja, hatte natürlich die "neuen" Kandidaten auf "B" am Verstärker, zum ersten testen, ob es überhaupt was taugt.
Dann irgendwann aber die oberen Anschlüsse "A" genommen -- aber DAS kanns doch nicht sein. Sowas hätte ich noch nie gehört bzw in irgendeinem Test gelesen,
dass die selben Lautsprecherbuchsen mit separaten Relais geschaltet, auf "A" anders klingen als auf "B".
Da mir aber kein anderer Unterschied mehr eingefallen ist, einfach mal das gerade angeschlossene Kabel von A nach B umgeklemmt und angehört.
BOING. Jetzt klingt es deutlich besser, frischer, klarer...Wahnsinn. DAS war genau der Unterschied, der alle Tests der zwei Wochen dazwischen somit quasi sinnlos gemacht hat.
Im Servicemanual von dem Amp geguckt: nix grossartig zu sehen, was A von B unterscheiden soll; also real im Amp geguckt: nun, sie haben A mit schönen, dicken Litzen von der Platine zu den Buchsen verbunden, ca. 8 cm Litze jeweils; B liegt an der Rückwand tiefer und daher nicht weit von der Platine, ausserdem ist es nur "B-Qualität" , also wurde so ein Flachbandkabel benutzt, je 2 Adern parallel, um die kuze Distanz (ca. 3 cm) von Platine zu B Buchsen zu überbrücken.
Wahnsinn also: diese 8 cm "gute" Litze klingen so kacke, dass es dann nahezu egal ist, welches Kabel man anschliesst: es klingen irgendwie alle fast gleich....
so kann man also auch mal einen "Kabeltest" organisieren, der garantiert keinerlei Unterschiede hörbar macht (dank eines kleinen Stücks vom "richtigen" Draht in der Kette),
und das mit Unhörbarkeits-Garantie von vorne weg.
Also das war somit ein (unfreiwilliger) Doppelblindtest.
Also verwendet wird zum Testen natürlich das Equiüment, das man kennt: sprich die aktuell vorhandene/laufende Anlage
(sofern von guter Qualität, wovon wir einfach mal ausgehen).
Beginne ich mal so die ersten Kabel zu basteln, nach physikalischen Gesichtspunkten optimiert.
Na und zum Test kommt dann natürlich an den Yamaha Amp, an die anderen Klemmen für Lautsprecher, der hat ja A + B (Stereo) per Relais schaltbar.
Nach par Tests zeigt sich: jo, geht schon verdammt gut. Also kommt das bisher verwendete Kabel dann erstmal weg, raus aus der "Vergleicherei".
Immerhin war es inzwischen so gut, dass meine Frau selbst mal Musik gehört hat - nach 10 Jahren oder so, ohne Interesse an dem Zeug.
Da MUSS schon was deutlich besser sein, sonst gäbe es sowas nicht.
Dann weitere Tests, aber alle nicht besser, sondern definitiv schlechter als das "wie es letzte Woche mal war".
Frau meint als Klangbeurteilung auch nur: "klingt genauso wie vorher, war schon mal besser" .
Bin schon nahe dran, den ganzen Mist aufzugeben, wegen "Ergebnislosigkeit"; nur grüble ich immer noch: was war vor zwei Wochen, bei den ersten Versuchen denn anders ?
Selbst mit den selben Kabeln, klingt es einfach jetzt schlechter.
Grübel...
Da fällt mir ein: ja, hatte natürlich die "neuen" Kandidaten auf "B" am Verstärker, zum ersten testen, ob es überhaupt was taugt.
Dann irgendwann aber die oberen Anschlüsse "A" genommen -- aber DAS kanns doch nicht sein. Sowas hätte ich noch nie gehört bzw in irgendeinem Test gelesen,
dass die selben Lautsprecherbuchsen mit separaten Relais geschaltet, auf "A" anders klingen als auf "B".
Da mir aber kein anderer Unterschied mehr eingefallen ist, einfach mal das gerade angeschlossene Kabel von A nach B umgeklemmt und angehört.
BOING. Jetzt klingt es deutlich besser, frischer, klarer...Wahnsinn. DAS war genau der Unterschied, der alle Tests der zwei Wochen dazwischen somit quasi sinnlos gemacht hat.
Im Servicemanual von dem Amp geguckt: nix grossartig zu sehen, was A von B unterscheiden soll; also real im Amp geguckt: nun, sie haben A mit schönen, dicken Litzen von der Platine zu den Buchsen verbunden, ca. 8 cm Litze jeweils; B liegt an der Rückwand tiefer und daher nicht weit von der Platine, ausserdem ist es nur "B-Qualität" , also wurde so ein Flachbandkabel benutzt, je 2 Adern parallel, um die kuze Distanz (ca. 3 cm) von Platine zu B Buchsen zu überbrücken.
Wahnsinn also: diese 8 cm "gute" Litze klingen so kacke, dass es dann nahezu egal ist, welches Kabel man anschliesst: es klingen irgendwie alle fast gleich....
so kann man also auch mal einen "Kabeltest" organisieren, der garantiert keinerlei Unterschiede hörbar macht (dank eines kleinen Stücks vom "richtigen" Draht in der Kette),
und das mit Unhörbarkeits-Garantie von vorne weg.
Also das war somit ein (unfreiwilliger) Doppelblindtest.

Don't worry about getting older. You're still gonna do dumb stuff...only slower.