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(18.11.2024, 10:18 AM)alfsch schrieb: Was "misst" es dann überhaupt ? (Sofern es kein komplexer Messfehler ist.)
Was es "messen" sollte, hab ich vielfach erklärt.

Es "misst" das differentielle Magnetfeld, dass durch unterschiedliche Driftgeschwindigkeiten von Elektronen entsteht, die die ruhenden Protonen durch Längenkontraktion verstärkt wahrnehmen.

Da wir die Längen beider Elektronenleiter gleich ausgelegt haben, sollte von der geänderten Raumzeit einer bewegten Uhr nur die Zeitdilatation "messbar" sein.

Letztlich wollen wir das gleiche messen, wie eine bewegte vs. einer ruhenden Atomuhr.

Ganz sicher können wir zur Zeit nur das differentielle Magnetfeld "messen". Und wir sehen irgendwelche Reaktionen auf Bewegungen/Beschleunigungen. Oder keine Reaktionen auf Bewegungen/Beschleunigungen (unterschiedliche Messhöhen im G-Feld oder Rotation der Erde).

Es ist halt Grundlagenentwicklung. So ne Art Kräftemessen mit der Physik. Sehr spannend für mich. Aber für einen Außenstehenden eher eine Zumutung. Das ist so ähnlich, als wenn wir beide an Coulomb rumexperimentieren, aber nur ab und zu ein paar Stammeleien im Forum veröffentlichen würden. 

Ich denke, dass ich alleine weitermachen muss. Ich bin gerade an einem Tiefpunkt. Dass ich eine Rotationsmaschine bauen muss, war nicht geplant. Meine Handschaukeleien haben mir auch nicht das Gefühl gegeben, dass es sich lohnt. Auch ich vermute noch einen Bug, der - leider - genau erforscht werden muss.


Ich melde mich, wenn ich mehr weiß.
 
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(16.11.2024, 04:55 PM)Gucki schrieb: 3. Das Spannungszeitintegral des Eingangs magnetisiert den Kern. Das Spannungszeitintegral des Ausgangs entmagnetisiert den Kern. Der Strom im Ausgang fließt genau andersrum als der Eingangsstrom.

Ein positives Spannungszeitintegral an egal welcher Seite magnetisiert den Kern positiv, ein negatives magnetisiert ihn negativ - oder andersrum, je nach Zählrichtung.
Ja, die Felder der Lastströme subtrahieren sich magnetisch.

Je höher bei Konstantstromspeisung dein "Abschlusswiderstand" (die 1k) ist, oder je höher der Konstantstrom, desto mehr Spannungszeitfläche je Richtung, desto mehr Strom "verschwindet" in der Hauptinduktivität und den Kernverlusten.

Dagegen läuft der ohmsche Widerstand der angetriebenen Wicklung proportional zum Strom in ihr, das ist klar.

Ideal würdest du also messen, wenn die Ausgangswicklung perfekt kurzgeschlossen wäre und 0 Ohm hätte. Dann wäre der Kern quasi weg/feldfrei und du würdest nur Ströme übertragen. Die Antriebswicklung hätte dann einen ohmschen Widerstand, der aber erst mal egal ist, weil er von der Konstantstromregelung weggeregelt wird, aber trotzdem das interessierende Thema mit der Driftgeschwindigkeit behält...richtig?

Zum mechanischen Punkt fällt mir neben den Kabeln auch der Kern selbst ein. Ferrite sind sehr empfindlich was mechanischen Stress angeht, das µr verschiebt sich gewaltig, mit entsprechenden Auswirkungen wenn im Kern schon ein Magnetfeld besteht.
 
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1k Lastwiderstand bei 160 nA Laststrom ist schon fast wie ein Kurzschluss.
 
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0,16 mV Spg. am 1K ....wenn du 10e-6 oder so anzeigen willst, würde ich dieses "fast" als möglicherweise störend betrachten.
Es ist jedenfalls nicht Strom "pur" (an virtuell null Ohm ).

Könnte natürlich auch rein gar nichts ändern - aber das würde nur ein entsprechender Test zeigen.
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Bei der Co-Autorenschaft habt Ihr bei der Paper-Erstellung im Prinzip nichts tun. Wenn Ihr trotzdem mithelft, verbessert das natürlich die Chancen auf neue Erkenntnisse. Da seid Ihr super. Keine Frage.

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Aber wichtiger ist mir Eure Mitwirkung nach der Veröffentlichung eines gemeinsamen Papers. Vordringlich muss man das gemeinsame Paper gemeinsam verteidigen. Ich will da nicht immer nur "Best regards, Wolfgang" lesen! Und das muss zeitnah und engagiert erfolgen. Alle drei Tage mal vorbeischauen oder Krankheit sind ganz schlecht. Vixra ist dynamisch. Da muss man instantan agieren, wenn man nicht vergessen werden will.

Und dann ist es natürlich wichtig, dass man sich darüber Gedanken macht, wie man die Bekanntheit des Papers steigern kann. Was man da im Netz alles machen kann, wisst Ihr besser als ich Komposti.

Aber statt Hilfe les ich noch zu allem Übel von Alfsch, dass er Vixra wohl eher für ne sinnlose Spam-Veranstaltung hält und seine Doktoren über Publikations-Empfehlungen seiner Coulomb-Abstoßung befragen will. Sehr motivierend, wenn der - notgedrungen - allein agierende Frontmann dann auch noch vom Team mitgeteilt bekommt, dass sein Engagement eigentlich nutzlos ist.

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Ich wünsche mir unverändert Teamwork in der Erforschung beliebiger physikalischer Probleme. Da mach ich gern den experimentellen Vortänzer.

Auch das Zusammenschreiben und Hochladen übernehm ich gerne. Ich bin allerdings auf Vixra fokussiert, weil alle Alternativen - nach meiner Kenntnis - nicht ansatzweise mithalten können.

Aber ab dem Hochladen müssen wir als geschlossenes und harmonisches Team auftreten und am Erfolg gemeinsam arbeiten. Vermutlich hatte ich diesen Teil des Deals noch nicht klar genug betont.

Es macht mir große Mühe, das "Alfred-Wolfgang"-Teambanner im Antigravity-Projekt zu schwenken. Aber ich muss unbeirrt so tun, als wenn hinter mir das Team steht und mir den Rücken deckt. In Wahrheit steht da gar keiner.

Das ist exakt das gleiche Gefühl, was mir damals Damian vermittelte. Sehr unangenehm. Aber die Kröte ist geschluckt.



Wir sollten nun aber alle drei prüfen, ob wir den o.a. Threadtitel realisieren wollen und können.

Wolfgang
 
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(21.11.2024, 06:44 AM)Gucki schrieb: Es macht mir große Mühe, das "Alfred-Wolfgang"-Teambanner im Antigravity-Projekt zu schwenken. Aber ich muss unbeirrt so tun, als wenn hinter mir das Team steht und mir den Rücken deckt. In Wahrheit steht da gar keiner.

Wolfgang

Du siehst ihn nur zur Zeit nicht - weil : er liegt hinter dir.  Rolleyes

+
>Aber statt Hilfe les ich noch zu allem Übel von Alfsch, dass er Vixra wohl eher für ne sinnlose Spam-Veranstaltung hält 
So ist das nicht - dass da meist nur viel Spam kommt, hast du gesagt.
Deswegen meinte ich eben, wozu dann sich um mehr Spam bemühen ?

Die einzige sinnvolle mail ist ja wohl dann von: "Nathan Rapport" , der seinen Bekannten, Dr. Buhler , informiert - der aber noch nicht reagiert hat.
>Vixra ist dynamisch. Da muss man instantan agieren, wenn man nicht vergessen werden will.
Ja, schon klar. Aber wie stellst du dir die perfekte Reaktion auf diese Info dann vor ?

+
>Und dann ist es natürlich wichtig, dass man sich darüber Gedanken macht, wie man die Bekanntheit des Papers steigern kann.
Exakt meine Meinung. Leider meinerseits mit genau Null Wissen/Erfahrung dazu.

+
>und seine Doktoren über Publikations-Empfehlungen seiner Coulomb-Abstoßung befragen will. Sehr motivierend, wenn der - notgedrungen - allein agierende Frontmann dann auch noch vom Team mitgeteilt bekommt, dass sein Engagement eigentlich nutzlos ist.
Krankheitsbedingt habe ich noch niemand gefragt . Und es scheint dir ja auch falsch/demotivierend zu sein - oder ?
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(21.11.2024, 09:59 AM)alfsch schrieb: Die einzige sinnvolle mail ist ja wohl dann von: "Nathan Rapport" , der seinen Bekannten, Dr. Buhler , informiert - der aber noch nicht reagiert hat.

Hi Alfsch,

Nathan hat nichts von Freund gesagt. Seine Mail klang respektvoll/distanziert. Er kannte nur Buhlers Betrieb.

Nathans Mail war die Folge eines intensiven Dialogs im Kommentarbereich zwischen ihm und mir, in der es wesentlich um Deine Idee ging. Sicherlich ist Dir unsere Kommunikation dort vertraut, weil Du einen Disqus-Account besitzt und den Subscribed-Haken gesetzt hattest. Sinnvoll ist es auch, mein Follower zu werden, denn ich versuche natürlich auch auf Vixra Werbung für Antigravity zu machen, wo immer ich kann.

Ein freundliches "Hallo Nathan, ich bin leider im Moment krank und kann mich nicht beteiligen. Alfred" hätte ich schon als förderlich empfunden.

Bzgl. Werbung hab ich ja schon geschrieben, dass ich YT angegangen bin. Aber aus irgendwelchen Gründen werden meine Kommentare sofort gelöscht. Ich vermute, dass Links da nicht gern gesehen sind. Aber ich weiß es nicht. Das wäre herauszufinden und irgendwie zu umgehen.

Aber im Prinzip nervt mich das, was ich hier schreibe!

Wir befinden uns mitten in der Publikation Deiner Idee. Wie ich im ersten Teil (Erstellung eines Papers) selbständig Arbeit zur mir herangezogen habe, erwarte ich, dass ich nun nicht auch noch vorkauen muss, was zu tun ist. Es liegt Arbeit an. Man muss sich allerdings bücken und sie selbständig zu sich heranziehen. Das muss man doch nicht erklären. Das muss einem als Autor doch ein Bedürfnis sein. Besonders wenn man sich über mangelnden Response beschwert, der offensichtlich daran liegt, dass uns bisher kaum einer gelesen hat.
 
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(21.11.2024, 09:59 AM)alfsch schrieb: Krankheitsbedingt habe ich noch niemand gefragt . Und es scheint dir ja auch falsch/demotivierend zu sein - oder ?

Wenn Du mitwirkst, ist es grundsätzlich sinnvoll, wenn Du über den Tellerrand schaust.

Wenn Du nicht mitwirkst, weil Du lieber über den Tellerrand schaust, so ist das Fahnenflucht.


Was ich persönlich davon halte, hatte ich klar geschrieben:

Zitat:....Ich bin allerdings auf Vixra fokussiert, weil alle Alternativen - nach meiner Kenntnis - nicht ansatzweise mithalten können.

Ich bin durch meine Bekanntschaft mit Dr. Han Geurdes da ziemlich aktuell. Der bemüht sich redlich um Anerkennung seiner Paper. Er hat Zugriff auf Elsevier, Arxiv und Springer. Und er ist bereit, seine Rente zu investieren. Aber es hat ihn alles nicht befriedigt. Er hat keine Seilschaften. Sein Versuch mit Vixra führte lediglich dazu, dass er mich kennen lernte. Ein - aus seiner Sicht - sehr zweifelhaftes Vergnügen Wink
 
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Hier kann man einen wirklich kleinen Ersteindruck bekommen, wie Han sich überall tummelt und regt: 

Han Geurdes - PhilPeople

Han Geurdes's research works

Han Geurdes | Leiden University - Academia.edu

Search | arXiv e-print repository

viXra.org e-Print archive, Han Geurdes

Ich könnte die Liste seitenweise fortführen!

Interessant sind auch die Klicks. Es geht bergab. Warum auch immer.

Im August hat er sich noch bei mir in den Urlaub abgemeldet - mit seinen üblichen cholerischen Beschimpfungsanfällen (da er ein Genie ist, darf er das. Ich hab ihn trotzdem lieb. Und das bringt ihn erst recht in Rage). Und im September hat er nicht mal mehr auf meine Mail geantwortet, in der ich ihm geschrieben hatte, dass sein Landsmann Gerard und ich ihn auf Vixra vermissen.

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Soweit ich weiß, macht Han seit einem Jahr nur noch Statistik pur. Also keine Physik mehr.

Wie ich eben entdeckte, hat er tatsächlich mal wieder ein goldenes  Ei gelegt. Elsevier ist der Zenith der Publikationsmöglichkeiten. Auf einer Ebene mit Nature und Springer. Und eine Stufe unter Stockholm. Ohne reputierte Co-Autorenliste hat man da kaum eine Chance. Das Paper muss ihn und seine Kumpels ein Vermögen gekostet haben. Man kann es frei laden. Also die Maximal-Rechnung für ihn. 

A Conjecture About a Flaw in a Dirichlet Series by Han Geurdes :: SSRN

Aber ich nehme mal an, dass die 5 Klicks ihm gar nicht gefallen.. Ich habs auch mal geklickt. Ich versteh zwar kein Wort. Aber das macht ihm bestimmt ne Freude. Nun hat er 6 Klicks. Er hat Elsevier gewiss eine Monatsrente überwiesen.

Han ist ein Musterbeispiel dafür, wie ich nicht enden will. Gehetzt vom Streben nach Anerkennung. 

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Was Han treibt, ist in meinen Augen verschenktes Geld und Lebenszeit. Es ist in meinen Augen effektiver, sein Ding kostenfrei und problemlos zu publizieren und mit dieser URL dann Diskussionspartner zu suchen. Auf Vixra und anderswo. So wie ich das hier auf Stromrichter mit Euch gemacht hab. 

Aber sich zurücklehnen und Kino machen funktioniert offensichtlich nicht einmal, wenn man da publizieren darf, von dem das Fußvolk (wie wir) sowieso nur träumen kann.
 
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Zitat:Das Paper muss ihn und seine Kumpels ein Vermögen gekostet haben. 


Sorry... er hat es alleine geschafft. Hatte mich verguckt. Respekt! Aber die Monatsrente ist futsch.
 
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Ich verstehe kaum, worüber es eigentlich geht: eine Unregelmäßigkeit in der Primzahlen Reihe.
Mal ganz abgesehen davon, wie sehr mich das interessiert - sowas an den Mann zu bringen, ist sicher eher schwierig.
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Seine ketzerischen Paper über QM hat er u.a. bei Elsevier nicht veröffentlichen dürfen. Die "Gutachter" haben ihn im peer-review-Verfahren zerrissen.

Irgendwelche Spezial-Themen, die sowieso keinen interessieren, sind leichter zu publizieren.

Und glaube nicht, dass man in peer-review-Verfahren zumindest die Ablehnungsgründe erfährt. Es gibt eine Handvoll Zeitschriften, die extra damit werben, dass sie einem die Gründe auch mitteilen.

Außerhalb von Vixra weht ein kalter Wind. Naja... wenn man in Physik Karriere machen will, muss man das natürlich hinnehmen: "publiziere oder werde Taxifahrer".
 
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