• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Nächstes Gemeinschaftsprojekt
Im Prinzip ist das mein "MM-Paper" und auch "Message from the ether". Einmal RF, einmal Licht und nun Magnetfelder. Alles die gleiche Suppe: Photonen. Die Frage ist eigentlich nur, ob der Schaltkern das sichtbar machen kann. Da hab ich Zweifel.
 
Reply
Und wie schalte ich nun die beiden dicken Leiter in Serie, damit sich ihre Felder auslöschen?

   
 
Reply
Na (im Bild) links-oben -> mitte-oben verbinden.
input : mitte-unten und rechts .
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
(09.11.2024, 01:42 PM)alfsch schrieb: Na (im Bild) links-oben -> mitte-oben verbinden.
input : mitte-unten und rechts .

Ist das bayerisch?

Ich sehe vier Anschlüsse: links, rechts, oben und unten.
 
Reply
(09.11.2024, 02:34 PM)Gucki schrieb:
(09.11.2024, 01:42 PM)alfsch schrieb: Na (im Bild) links-oben -> mitte-oben verbinden.
input : mitte-unten und rechts .

Ist das bayerisch?

Ich sehe vier Anschlüsse: links, rechts, oben und unten.

jo...
links -> oben verbinden.
input : unten und rechts .
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
Ich habs sicherheitshalber getestet. 

Input: links und oben.
Rest verbunden.

Entspricht Deiner Angabe. Danke!

------

So... die dicken Leiter machen mit dem Differenzfeld das Reset des Kerns. Die Spule auf dem Kern übernimmt das Setzen. Also Zweitaktt-Betrieb ohne Störmöglichkeit.

Nun fummel ich gerade am Taktverhältnis und den Spannungen rum. In der Hoffnung, dass ich ein winziges Differenzfeld entdecken kann.
 
Reply
Ne. Zu schwach.

Gestern hat sich die Pumpspannung um Reset und Set gekümmert. Das ist aber schlecht für die Empfindlichkeit.

Ok.. dann werde ich die beiden Betriebsarten mixen. Also Set macht die Kernspule. Und Reset die Kernspule und die dicken Leiter gemeinsam.
 
Reply
So... alles umgestellt und justiert. Jetzt seh ich was. Ich weiß aber noch nicht, ob sich das innerhalb von 24h ändert. Naja... ändern tut sich schon was. Es wackelt so um 1% vor sich hin.

Ich mache die Messungen mit Netzspannungsstabilisierung. Besser ist das.

Heute hab ich zum ersten Mal den neuen Impulsgenerator eingesetzt. Ideales Tool für Schaltkern-Versuche.

Was nehmen wir zur M-Messung (bzw. zum Ersatz), wenn der Schaltkern es nicht schafft? Neuaufllage des MM-Versuchs? Da hat sich die Resonanzfrequenz des gestreckten Koaxkabels durch Längenkontraktion geändert.
 
Reply
>Was nehmen wir zur M-Messung (bzw. zum Ersatz), wenn der Schaltkern es nicht schafft?
Für DC Feld bleibt ja nicht viel: stromkompensierter Kern mit Hall-sensor --- oder ?

+
andererseits : könnte man nicht zu AC Anregung gehen und zB mit 1kHz den Strom erzeugen? AC mit 1 kHz wäre erheblich einfacher zu verstärken - oder?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
Im Moment verwende ich AC, 2 kHz. Aber nur um reset und set einzeln steuern zu können und nicht um zu transformieren.

Reset-Takt: variables Differenzfeld plus schwaches konstantes Spannungszeitintegral resetten den Kern variabel
Set-Takt: konstantes Spannungszeitintegral, währenddessen der Kern gegen Masse durchschaltet. -> PWM

Wickeln will ich nicht. Wer weiß, was alles kontrahiert wird und wie sich das auswirkt.
 
Reply
Wir könnten auch den Kern behalten und irgendeinen Kondensator oder so auf die Stangen entladen.
 
Reply
Das Ding zeigt keine Änderung.
 
Reply
Zurück zu den Anfängen:

Wir wollen zwei mit gleichem Strom durchflossene Leiter mit unterschiedlichen Driftgeschwindigkeiten antiparallel schalten.

Meine Querschnittsänderungen haben es nicht gebracht. Aber Alfschs frühere Materialienfrage könnte uns weiter bringen. In Stahl (Fahrradspeiche) könnte die Driftgeschwindkeit eine andere sein als in Kupfer.

Also zurück zum Kompass.
 
Reply
Die Frage ist also: produziert ein Stück schlecht leitendes Konstantan bei gleichem Strom weniger Magnetfeld als ein vergleichbares Stück Kupfer. Wenn es da einen Unterschied gibt, sind wir wieder im Geschäft.
 
Reply
Super!

Links Konstantan, D=0.5mm. Rechts Kupfer, D=0.6mm. Rechts Plus. Links Minus.

Ohne Strom (nach Norden):

   

Mit 2A zeigt der Kompass 5° nach links:

   

Der Effekt ist zwar schwach. Aber deutlich.  Wir sind wieder im Geschäft.

Ich will schnell zurück zum Schaltkern. Dann erst zeigt sich die Wahrheit.
 
Reply
Ich mach das jetzt so:

Der Kern beinhaltet drei Wicklungen. Eine Set-Wicklung. Und zwei Reset-Wicklungen, die eine aus Konstantan, die andere aus Kupfer. Die beiden Reset-Wicklungen werden differentiell betrieben.

Das Gebilde wird mit AC versorgt. Die negative Halbwelle betreibt die Reset-Wicklungen. Und die positive Halbwelle die Set-Wicklung. Die Umschaltung erfolgt mit Dioden.

Es ist aber kein Trafo-Prinzip, da ja beide Wicklungen alternierend betrieben werden. Aber das primärseitige Aufgewickele steigert trotzdem die Empfindlichkeit.

Und die daraus resultierende Stromverminderung im Reset-Kreis brauchen wir, damit wir den Konstantan-Draht nicht so heiß betreiben müssen.

Naja... hört sich alles etwas kompliziert an. Ich hoffe, dass ichs im Paper besser rüberbringe. Aber etwas Aufwand ist erlaubt. Ne Rolex hat ja auch nen Haufen Zahnräder eingebaut. Und uns gehts immerhin um eine Einstein-Uhr. So lange sich die Komplexität auf das eine Bauteil "Ringkern" konzentriert, ist mir das absolut recht.
 
Reply
-> Und Indikator dafür, dass es tatsächlich etwas "misst" , wäre eine reproduzierbare Tageszeit-abhängige Schwankung des output - right ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
Genau. Einmal dreht sich Hamburg entgegengesetzt zu unserer Fahrtrichtung, was die Geschwindigkeit um 300m/s reduziert. Und 12h später drehen wir uns mit der Fahrtrichtung, was die Geschwindigkeit um 300 m/s erhöht.

Das wäre ein klarer Beweis.

BTW: Kern ist fertig und alles verdrahtet und läuft.
 
Reply
Faszinierend!

Im MM-Paper errechnete ich auf Seite 7 eine Geschwindigkeit der Erde im Kosmos von v = -6.6E4 [m/s].

Quelle: The MM Experiment with Radio Frequencies gives Positive Results, viXra.org e-Print archive, viXra:2407.0126


--------------

Der Konstantan/Kupfer-Versuch sieht so aus:

   

Ich hab also den Schreiber angeschlossen. Es wird von rechts nach links geplottet:

   

Horizontal: 1 Minute/mm, also 10 Minuten pro Kästchen bzw. 6 Kästchen pro Stunde.
Vertikal: 10 mV/mm. Nullinie (800 mV) verschoben.

Edit: Ich hab eben nochmal genau nachgemessen. Der Offset beträgt 877 mV. Und bei der Gelegenheit hab ich mir gleich nochmal unsere Rotationsgeschwidigkeit angesehen. Das Hamburger Abendblatt schreibt:

Zitat:Dr. Dieter Engels, Astrophysiker an der Hamburger Sternwarte:
Die Antwort hängt davon ab, welchen Punkt auf der Erdoberfläche man betrachtet. Ein Punkt am Äquator legt in 24 Stunden eine Strecke zurück, die dem Erdumfang (etwa 40.000 Kilometer) entspricht. Dieser Punkt bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1670 Kilometer pro Stunde, etwa zehnmal schneller als ein Sportwagen auf der Autobahn. Vom Äquator hin zu den Polen nehmen die Geschwindigkeiten der Orte ab, weil die ihrem Breitengrad entsprechende Weglänge geringer wird. In Hamburg beträgt die Geschwindigkeit nur noch knapp unter 1000 km/h. Bei ihrem Weg um die Sonne muss die Erde übrigens fast eine Milliarde Kilometer zurücklegen. Um diese Strecke in einem Jahr zu durchlaufen, bewegt sie sich mit einer Geschwindigkeit von 107.000 km/h.

Ich rechne also mit 250 [m/s]

Um 14:00 hatte ich eingeschaltet.

Die erste Stunde war alles noch etwas rumpelig. Viele Auto-Bewegungen vor der Firma. Dann aber wurde es draußen ruhiger und auch meine Messungen glätteten sich. Und man erkennt einen ganz langsamen Anstieg. 

Um 19:00h hab ich ausgeschaltet.

Und heute früh um 2:00h (also genau 12 Stunden Differenz zum 1.Einschalten) wieder eingeschaltet - auf Anhieb ein glatter Strich.

Und ich sehe da insgesamt 10mV Unterschied zwischen 14:00h und 2:00h, was +/- 250 [m/s] Geschwindigkeitsdifferenz entsprechen müsste.

Kosmische Geschwindigkeit per Dreisatz:

v = 877 [mV]  x  500 [m/s] / 10 [mV] = 4.4E4 [m/s]


Das liegt nun nicht um Größenordnungen neben der MM-Berechnung 6.6E4 [m/s], die auf einer einzigen Messung basierte. Und sehe ich da wirklich 10mV? Könnten es nicht auch 9 mV oder 11 mV sein?

Zum erwartbaren Bereich schrieb ich im MM-Paper: "The orbital speed of the sun in our galaxy is 2.2E5 m/s. The orbital speed of the earth around the sun is 2.8E4 m/s. A measured value in this range seems plausible."

Wie die Erdrotation die Geschwindigkeit im 24h-Rhythmus moduliert, so moduliert auch unsere Rotation um die Sonne die Geschwindigkeit im 12 Monatsrhythmus. Das MM-Paper ist 4 Monate her. 

Kann natürlich alles Zufall sein. Die Messwerte sind nicht so deutlich, dass sie über jeden Zweifel erhaben sind. Aber im Moment hab ich ein gutes Gefühl, dass wir die Elektronengeschwindigkeit erfolgreich manipuliert haben. Genaugenommen ist auch das Negativergebnis des dicken/dünnen-Drahtes ja sehr schön. Denn da ist mir die "logische" Geschwindigkeitsänderung nicht gelungen. Sowas erhöht das Vertrauen in die Experimente.

--------------

Ich hab übrigens nur 70mA Mittelwert in den Konstantan/Kupfer-Sensor (das Herz der Einstein-Uhr) eingespeist. Ich könnte die Empfindlichkeit also noch steigern. Ich wollte nur unbedingt ausschließen, dass die 877 mV Ruhesignal durch Übersteuerung verzerrt werden. Denn das ist ja unsere kosmische Geschwindigkeit. Mit Glück kann ich vielleicht noch 30mV statt 10 mV rauskitzeln. Aber dann ist Ende im Gelände.

Ich denke, wir sollten es dabei belassen. Wir können das Paper raushauen. Liest ja eh keiner und keiner wird jemals die Einstein-Uhr nachbauen.

Meine Neugierde ist befriedigt. Dass Elektronen materialabhängig unterschiedlich schnell driften, ist bekannt. Und dass die Driftgeschwindigkeit das Magnetfeld beeinflusst, sagt Einstein. Und wir messen halt das differentielle Magnetfeld zweier unterschiedlicher Driftgeschwindigkeiten. Das ist alles Standard-Folklore,

Spannend ist, dass ich nun schon mindestens zum 3. Mal mit ganz unterschiedlichen Apparaten etwas messe, was - laut Einstein - nicht messbar ist. Eben die absolute Geschwindigkeit mit der wir durch das All geistern. Gemessen aus einem geschlossenen Raum heraus. Und wir widerlegen Einstein durch ihn selbst, denn ohne ihn könnten wir das ja gar nicht messen.

Aber auch das interessiert letztlich keinen...  Rolleyes

Ich will papern. Gegenstimmen?
 
Reply
>Ich will papern. Gegenstimmen?

Nee, natürlich nicht.

Aber etwas "dünn" ist das Fundament schon, mit einem Versuch, der aus einer einzigen Messreihe besteht, die ein möglicherweise positives Ergebnis beinhaltet - sofern kein anderer Einfluss das Ergebnis verursacht hat.
(zB das automatische An- und Aus-Schalten der Stassenbeleuchtung und Ampelanlagen , etc.)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply