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11.01.2020, 11:59 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2020, 12:03 PM von SEBOJ.)
2x TDA 8920 BTL an 36V Akku
Gekauft in Eile, angefangen zu basteln in Eile und ebenso schnell gescheitert?
Ein Blick ins PDF zeigt das
Wie bekomme ich den Eingang auf Mono/BTL wie gezeigt - bei gemeinsamer Eingangsmasse auf der Platine?
Gekauft von Privat aus DE ohne Beschreibung........
aber der TDA8920 war schon Thema hier und evtl. kennt ja einer die Platine?
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11.01.2020, 06:00 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2020, 06:01 PM von alfsch.)
also, das board hab ich nicht - aber , rein vom db her:
für mono-btl müssen die inputs entsprechend verschaltet werden. wenn auf dem board nix dafür vorgesehen ist....gehts so einfach nicht.
dann müsstest du einen opamp als inverter geschaltet vor den 2. kanal-input hängen und so ein mono btl signal in den amp speisen.
dann geht das.
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12.01.2020, 08:59 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2020, 09:21 AM von SEBOJ.)
Irgendwie aber seltsam, das die Teile auch BTL Mono beschriftet sind.
Hätte ich nicht ins Datenblatt geschaut, würde jetzt je ein Kanal auf beiden Eingängen stecken - wäre dann ein stiller Verstärker
Scheiße wenn man nur eine seichte Ahnung von der Materie hat
Inverter stricken, kann ich -, will ich nicht, glaube ich.
Halbe Leistung muss genügen..............der 2. Amp wird halt als Ersatzteil verbaut, sch... drauf.
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>Irgendwie aber seltsam, das die Teile auch BTL Mono beschriftet sind.
tjaaa - dann ist es durchaus möglich, dass die inputs schon passend verdreht sind, dh , versuch mal:
ein signal an L und R input legen, Lautsprecher zwischen die "BTL" markierten Klemmen, sprich L und R out;
wenn sound kommt...dein Wunsch geht in Erfüllung. wenn nicht...eben mit halber Leistung zufrieden sein.
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12.01.2020, 10:40 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2020, 10:52 PM von SEBOJ.)
Immerhin weis ich nun, das ein Verstärker funzt und mit den sehr bescheidenen Tröten bis max. 110dB~ 1m schafft, das hört sich allerdings wie erwartet echt grottig an.....
Morgen test ich mal was passiert wenn ich zweimal das gleiche Signal und nur auf BTL anklemm.
Gute alte TM 86 von arcus sollen dann ran.
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13.01.2020, 03:44 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2020, 04:00 AM von SEBOJ.)
Hat mir keine Ruhe gelassen - Chancen stehen gut ;
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Läuft BTL Mono x2 ich sollte mehr Vertrauen haben
Hör jetzt ein Paar Tage, grundsätzlich sind die Teile ok nur die TM86 sind mir noch nie so Höhenlastig, eher nervig aufgefallen.
Hängen gut am Gas - schön folgsam Power durchreichend.
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17.01.2020, 11:51 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2020, 11:53 PM von voltwide.)
(17.01.2020, 10:26 PM)SEBOJ schrieb: Läuft BTL Mono x2 ich sollte mehr Vertrauen haben
Hör jetzt ein Paar Tage, grundsätzlich sind die Teile ok nur die TM86 sind mir noch nie so Höhenlastig, eher nervig aufgefallen.
Hängen gut am Gas - schön folgsam Power durchreichend.
Die Höhenlastigkeit kann, durchaus real, von der Class-D-Endstufe herrühren.
Sofern die Lautsprecher bei 20khz nicht einem reellen Widerstand von 4 oder 8 Ohm entsprechen,
sondern eher einer Induktivität - was der Normalfall wäre - gibt es bei Class-Endstufen mit pre-filter-feedback einen mehr oder weniger ausgeprägten Höhenanstieg.
Ursache ist der Ausgangs LC-Filter, der einen Resonanzkreis um 50kHz darstellt. Bei unzureichender Bedämpfung hat das auch bei 10..20kHz schon deutliche Auswirkungen.
Kannst ja mal den Spannungsfrequenzgang mit LS-Last nachmessen, um einen Eindruck zu bekommen, z.B bei 1k, 2k 4k 8k 16kHz.
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18.01.2020, 07:38 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 07:48 AM von SEBOJ.)
Bow, misst dann muss ich ja nachdenken/ausgraben wie das zu Messen geht - bzw. erstmal paar fette Widerstände ausgraben.
Ich war jetzt wegen Zeitmangel kurz davor, die nun vorlauten Hochtöner mit kleinen Widerständen oder Reglern etwas zu bremsen.
Ist zwar blöd die guten Boxen zu ändern aber Verstärker und Boxen werden in Paarung hoffentlich auch in Zukunft noch Party machen!?
Suchen muss ich also sowieso
Danke für den Hinweis!
Was wäre denn u. U. am Filter der Verstärker zu ändern = wo müsste ich da ggf. ran?
Sind ja eigentlich nicht viel Bauteile am Ausgang ~ allerdings ich brauch die Verstärker am Mittwoch - wenn ich die versau habe ich ein Problem mehr.
könnte C22/31 C24/32 das Problem lösen oder muss ich an die Drosseln?
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18.01.2020, 10:38 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 10:40 AM von voltwide.)
Auf die Schnelle kannst Du mal einen korrigierenden snubber ausprobieren: Ein Leistungswiderstand von etwa 4 Ohm, in Reihe mit einem Folien/MP-Kondensator von mehreren uF (z.B. ein Motorkondensator). Dies beides in Serie verschaltet, wird dieses Dämpfungsnetzwerk parallel zum Lautsprecherausgang geschaltet.
Wobei zu beachten ist, das bei Party-Lautstärke und höhenlastigem Signal dieser Widerstand durchaus ins Schwitzen kommen kann - ein Zementwiderstand von wenigstens 4W Belastbarkeit sollte schon sein.
Die bessere Lösung ist imho meine modifizierte TPA3255-Endstufe mit differenzierendem post-filter-feedback. Für diese Modifikation bräuchte ich allerdings die genaue Beschaltung Deines amps.
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18.01.2020, 10:50 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 10:51 AM von alfsch.)
jepp, wäre auch mein V1 (Versuch), RC Glied mit zb 3 ohm und 3uf (in Reihe) auf die Lautsprecher-Anschlusse drauf.
kannst SMD löten?
dann V2: input Filter ändern -> C19 + C28 (220p im app-Plan) auf 2nF (zb 2n2 ) , dann haste leichte Absenkung > 10khz , was genau passen könnte;
wenn gerade keine SMD Sortimente hast...kannst von irgendwelchen Platinen ausm Recycling ja was passendes runter löten...
oder einen kleinen Kondensaor mit Beinchen ran pappen...ist vmtl der einfachste Weg.
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Zu dieser Thematik hatte ich mal ein paper verfaßt (englisch). Vlt hilft es Dir ein wenig
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Und hier zum Thema postfilter-feedback
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18.01.2020, 11:35 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 11:38 AM von voltwide.)
Habe jetzt erst den Schaltplan entdeckt.
Mit dem TDA habe ich bislang keine praktischen Erfahrungen.
Wie wird der TDA angesteuert - symmetrische Quelle oder single-ended Quelle?
Ansonsten: s. Alfsch
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Single endet.
Ich hab Holzohren
3,3µF und Regler ~ hör keinen Unterschied und hab im Moment keinen Bock mehr - ich lass das jetzt und mach erst das Gehäuse.
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Jo. War zu erwarten.
Also Cap in den Input. Wenn den Sound ändern willst.
Ansonsten... Equalizer benutzen.
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18.01.2020, 06:11 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 06:13 PM von SEBOJ.)
Auch mit Softwareequalizer bekomm ich das nicht stimmig.
Meine Ohren sagen mir, das die Hochtöner zu laut oder die Mitteltöner zu leise zu leise sind?
Wie auch immer ich muss messen aber irgendwann nach dem Mittwoch, Krach machen tun sie ja.
Was auch möglich wäre ist, das ich wegen meiner Dipollautsprecher gehörversaut bin
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...hha... es bleibt auch noch die direkt physikalische Klang-korrektur: dicke Wollsocke mit Klebeband oder Draht vor dem Hochtöner fixieren...
gibt je nach Zustand der Wollsocken ein ganz spezielles Flair...
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(18.01.2020, 06:24 PM)alfsch schrieb: ...hha... es bleibt auch noch die direkt physikalische Klang-korrektur: dicke Wollsocke mit Klebeband oder Draht vor dem Hochtöner fixieren...
gibt je nach Zustand der Wollsocken ein ganz spezielles Flair...
cheesy treble response
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na, statt "english" sound eben "swiss" oder "dutch" sound ! is doch auch mal was innovatives ...
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