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(04.01.2019, 07:28 PM)Pavlovic schrieb: Wenn man nun einen zu kleinen Kondensator hat, geht dann was kaputt, oder kommt nicht genug Leistung durch?
Schwierige Frage. Wenn im Einschaltmoment die Last einen Kurzschluss darstellt, liegt schlimmstenfalls momentan die volle Netzspannung am Kondensator. Das wird einem 63V= Typen nicht bekommen.
Probiers doch aus! Ist doch peanuts im Vergleich zu dem was Nikola Tesla derzeit ausprobierte
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Um es vorweg zu nehmen: Ich sehe diesen "Filter" als komplett nutzlos an. Irgendein positiver Effekt ist nicht erkennbar.
Was soll ich plotten/"messen"?
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(04.01.2019, 07:33 PM)kahlo schrieb: Um es vorweg zu nehmen: Ich sehe diesen "Filter" als komplett nutzlos an. Irgendein positiver Effekt ist nicht erkennbar.
Was soll ich plotten/"messen"?
Entscheidend ist hier der Innenwiderstand der 230V-Quelle, bei Null Ohm wird nix passieren. 1 Ohm wäre wohl schon ein ziemlich "weiches" Netz.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2019, 07:45 PM von kahlo.)
Sagen wir 0,5. Das Ding bewirkt nichts (ausser dem Spannungsabfall über den Dioden).
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2019, 07:58 PM von kahlo.)
Ok, es tut doch etwas. Aber man braucht viel Kapazität. Mit 15000µF schafft er es, den Gleichspannungsanteil von 2,9V auf 2,5V zu drücken. Allerdings nur beim Haarfön. Ist das schon ein Erfolg?
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Danke für die Info ;-) man muß ja sowas rechnen können.
Ich weiß auch nicht ob der Aufwand lohnt, bin da auch skeptisch. Ich glaube nicht, dass man da was für wenig Geld wirksames stricken kann. Und dann soll es auch noch in der Hifi-Kette hörbar sein. Denkbar, dass bei Fehldimensionierung es sogar Klirr produziert was dann den Leuten schöner im Ohr klingt.
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Es hat eine Wirkung, aber geringfügig. Man könnte den "Filter" auf N und L einsetzen, mit jeweils 15000µF. Das reduziert den DC-Offset von 1,1V auf 0,5V für den Amplitudenkapper und von 2,9V auf 2,2V beim Superhaarfön ;-).
Vielleicht wäre da ein Trenntrafo (nicht Ringkern) einfacher.
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Vielleicht solltest du erstmal den Gleichstromanteil an deiner Netzspannung messen, bevor du dir Gedanken über einen fetten Filter machst. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ein Multimeter in Gleichspannung-Position sollte hierfür schon fast ausreichen.
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05.01.2019, 05:17 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2019, 05:31 PM von r0cknrolla.)
Kurze Frage:
Der Widerstand Rcs fehlt auf meiner Grafikkarte.
Wobei ich mal hoffe dass es sich wirklich um den Widerstand Rcs handelt statt den Thermistor Rth.
Kann mir jemand dabei helfen wie man den Wert für das Ersatzteil ausrechnet?
Das einzige Datenblatt welches detailliert ist und dem IR3567b nahekommt ist dieses hier
http://www.irf.com/product-info/datashee...r3565b.pdf
Zumindest nach meiner Recherche.
Die Formeln finden sich auf der Seite 37.
Die R series sind im eingelöteten Zustand jeweils 840ohm. Ist keine Series wirklich, sondern jeweils nur 1 SMD Widerstand.
edit:
Habe den Thermistor auf dem Board gefunden. Brauche also nur Rcs
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
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(04.01.2019, 08:34 PM)kahlo schrieb: Es hat eine Wirkung, aber geringfügig. Man könnte den "Filter" auf N und L einsetzen, mit jeweils 15000µF.
Kanns sein dass das nur besser ist wegen der zweiten Diodenstrecke "in Reihe"?
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(05.01.2019, 05:17 PM)r0cknrolla schrieb: Kurze Frage:
Der Widerstand Rcs fehlt auf meiner Grafikkarte. Wobei ich mal hoffe dass es sich wirklich um den Widerstand Rcs handelt statt den Thermistor Rth.
Kann mir jemand dabei helfen wie man den Wert für das Ersatzteil ausrechnet?
Das einzige Datenblatt welches detailliert ist und dem IR3567b nahekommt ist dieses hier
http://www.irf.com/product-info/datashee...r3565b.pdf
Zumindest nach meiner Recherche.
http://lmgtfy.com/?q=IR3567b
Rcs fehlt ??? explodiert ? oder ...was ?
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Sowas wird weggeweht, wenn mal ordentlich 3D-Grafik uff'm Bildschirm ist
.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2019, 04:08 PM von alfsch.)
(04.01.2019, 08:05 PM)Pavlovic schrieb: Danke für die Info ;-) man muß ja sowas rechnen können.
ja klar. Es funktioniert auch durchaus. ich zeig mal ne simu dazu...
hier:
https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid314468
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2019, 03:41 PM von christianw..)
In meiner 60V 10A Senke (vom Ebay) raucht in letzter Zeit gerne mal der FET ab.
Senke:
http://www.360customs.de/2017/01/150w-co...ty-tester/
Hierbei handelt es sich um einen IRFP250N. Meist passiert das direkt beim Einschalten der Last, wenn es am 50V Boost-Wandler hängt.
IRFP250N:
https://www.infineon.com/dgdl/irfp250n.p...2884b41fdc
Die Senke wird aus einem Labornetzteil versorgt, ohne Erdung, der Boost-Wandler aus einem Server-Netzteil (Erdung über Y-Kondensator).
Ergibt sich hier ein "Effekt" der zum Ableben führt? Belastet wird die Senke nur mit 50-100W.
Fehlerbild: GDS Kurzschluss
Alternativ mal einen IRFP450?
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(21.01.2019, 03:33 PM)christianw. schrieb: In meiner 60V 10A Senke (vom Ebay) raucht in letzter Zeit gerne mal der FET ab.
Senke: http://www.360customs.de/2017/01/150w-co...ty-tester/
Hierbei handelt es sich um einen IRFP250N. Meist passiert das direkt beim Einschalten der Last, wenn es am 50V Boost-Wandler hängt.
IRFP250N: https://www.infineon.com/dgdl/irfp250n.p...2884b41fdc
Die Senke wird aus einem Labornetzteil versorgt, ohne Erdung, der Boost-Wandler aus einem Server-Netzteil (Erdung über Y-Kondensator).
Ergibt sich hier ein "Effekt" der zum Ableben führt? Belastet wird die Senke nur mit 50-100W.
Fehlerbild: GDS Kurzschluss
Alternativ mal einen IRFP450?
Dazu fällt mir zweierlei ein:
1) Wie sieht die Ausregelung aus, insbesondere deren Sprungverhalten bei plötzlich angelegter Last.
2) hexFETs und dergleichen sind im Linearbetrieb eher suptimal, geben die SOA-Kurven das überhaupt her?
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Das Teil wurde so geliefert, ich habe da immer nur nachbestückt. Die Senke ist temperaturgeregelt, bei 80°C Casetemp regelt er zurück.
Lastsprungverhalten des Boostwandlers ist unauffällig.
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(21.01.2019, 07:09 PM)christianw. schrieb: Lastsprungverhalten des Boostwandlers ist unauffällig.
Den meinte ich nicht. Sondern den Fall, dass an die Senke plötzlich eine Spannung angelegt wird.
Hierbei könnte ja ein erheblicher Überstrompuls auftreten.
Das Teil ist ja gedacht als Batterieentlader, d.h. ausgesprochen langsame Vorgänge.
Du belastet das Teil nun mehr oder weniger dynamisch.
Gibt es einen Schaltplan?
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Spannung liegt an der Senke auch an, wenn der FET nicht als Last geschaltet ist, somit also 50V. Der FET lässt sich per Knopfdruck zuschalten, der Strom ebenfalls einstellen.
Leider kein Schaltplan verfügbar, aber kein großes Hexenwerk.
Mikrocontroller mit 2 ext. 18bit ADC und einem MOSFET per PWM+LM393 358 mit Zener am Gate, Draht als Sense-R.
Hier ein Thread mit Bildern:
http://www.eevblog.com/forum/repair/part...d-60v-10a/
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(21.01.2019, 08:08 PM)christianw. schrieb: Spannung liegt an der Senke auch an, wenn der FET nicht als Last geschaltet ist, somit also 50V. Der FET lässt sich per Knopfdruck zuschalten, der Strom ebenfalls einstellen.
Leider kein Schaltplan verfügbar, aber kein großes Hexenwerk.
Mikrocontroller mit 2 ext. 18bit ADC und einem MOSFET per PWM+LM393 358 mit Zener am Gate, Draht als Sense-R.
Hier ein Thread mit Bildern:
http://www.eevblog.com/forum/repair/part...d-60v-10a/
Irgendwo muß ja eine Regelschleife existieren, die die gate-Spannung einregelt auf ein Sollwertspannungsgefälle entlang des Stromshunt. Hast du schon mal dieses Sprungverhalten oszillographiert?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2019, 09:57 AM von christianw..)
Nope, ich werde dem Fet erstmal eine bidirektionale TVS (1.5KE68A) spendieren.