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Ich hätte ja mal Bock so nen Sodfa diskret zu routen, funktionierende Schaltungen wurden hier ja erarbeitet soweit ich weiss.
Gerade mal bei Vishay nachgeschaut, da gibt es ja die "dollsten" Sachen bzgl. möglicher Effizienz.
SiRA20DP - 25V - 61nC - 0.82mR bei Vgs 4.5V
SiDR220DP - 25V - 61nC - 0.82mR bei Vgs 4.5V - mit Kühlpad oben
SiDR392DP - 30V - 59.7nC - 0.93mR bei Vgs 4.5V - mit Kühlpad oben
SiDR402DP - 40V - 53nC - 1.16mR bei Vgs 4.5V - mit Kühlpad oben
SiDR680DP - 80V - 53.5nC - 3.4mR bei Vgs 4.5V - mit Kühlpad oben
SiRB40DP DUAL - 40V - 29.5nC - 4.2mR bei Vgs 4.5V
Soll am Ende klein, super effizient und "state of the art" sein - einfach "because we can".
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Mit den Vishay hab ich schlechte Erfahrung.
State of the Art im Bezug auf FOM sind mWn. nach wie vor die OptiMOS 5 von Infineon.
Gibt's aber leider ned ganz so niederohmig in einem einzelnen Package....aber bei 25V kommen die entsprechenden Ströme dass sich das effizienzmäßig rentieren würde ohnehin nicht zustande, oder planst du Richtung <=1 Ohm Lautsprecherimpedanz?
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-B...6c7c152310
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18.06.2018, 10:05 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2018, 10:09 PM von voltwide.)
Interessant, dass Du auch mit Vishay schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Nach meiner Erfahrung sind die einfach nicht so robust wie andere,
was sich allerdings auch in auffällig niedrigen avalanche-ratings im DB niederschlägt.
Bezüglich diskretem high-power Class-d -
da wäre Chocoholic sicherlich der richtige Ansprechpartner.
Ansonsten: Bruno Putzeys Originalschaltung ist vollständig diskret.
Was mich persönlich davon abhält ist die Problematik eines funktionierenden Überstrom- und Übertemperaturschutzes -
da sind die monolithischen Lösungen einfach überlegen.
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Gegenargument: mit Vishay IGBT , 100A Typen, sehr gute Erfahrung: schnell, geringe Verluste, robust....aber teuer.
mit den kleinen MOSFET mag es ja ganz anders sein, das Zeug kommt ja vmtl aus ganz verschiedenen "Ecken" , sprich: Fertigung auf anderer Linie, anderer Prozess usw.
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Gut möglich, bei mir waren es NMOS im SO-8-Gehäuse
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18.06.2018, 11:13 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2018, 11:16 PM von alfsch.)
jo - die 600V / 100A Teile sind im SOT227 , das trägt etwas mehr auf
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Übertemperatur gibt's fertig als Chip für ein paar 10 Cent. Aber ja, Überstrom, DC, Imbalance wären zu lösen.
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(19.06.2018, 10:20 AM)christianw. schrieb: Mir gefiele der SinCos Amsatz:
https://www.audio.ruhr/media/image/d3/b5...e52620.jpg
von hier:
https://www.audio.ruhr/ueber-uns/technologie/sincos/
Die gesteuerte Spannungsquelle E5 invertiert NICHT, oder habe ich da was über sehen?
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19.06.2018, 10:51 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2018, 10:54 PM von voltwide.)
Solche Aussagen wie "jeder analoge Verstärker hat seinen Eigenklang" hinterlassen bei mir einen ziemlich schalen Geschmack.
(19.06.2018, 09:57 AM)christianw. schrieb: Übertemperatur gibt's fertig als Chip für ein paar 10 Cent. Aber ja, Überstrom, DC, Imbalance wären zu lösen.
Übertemperatur, die direkt am chip misst?
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20.06.2018, 07:53 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2018, 08:02 AM von christianw..)
Wenn du die Grenze niedriger ansetzt, ja.
Z.b.:
https://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP9503
Natürlich muss hier die thermische Masse berücksichtigt werden. Ich nutze sowas für einen isolierten Weitbereichs-USB-Lader als zusätzliches Sicherheitsmerkmal. D wird bei 55C PCB Temperatur abgeschaltet. Die gibts m.E. auch "latched".
Etwas teurer (0.70€), aber mit 4 Trippoints wäre der TMP302.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tmp302.pdf
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(19.06.2018, 10:35 PM)voltwide schrieb: Die gesteuerte Spannungsquelle E5 invertiert NICHT, oder habe ich da was über sehen?
Die hat Gain "-1" wenn ich das richtig sehe. E6 hat "1".
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erstmal zur Schaltung: so, wie ich das sehe, ist das ein "klassischer" Ucd , bzw Sodfa ; in dem ganzen blabla auf der sincos-Seite wird doch von einer patentierten Super-Schaltung berichtet - das ist diese wohl kaum.
evtl sollte man das Patent mal suchen, falls es eins gibt, um zu sehen, was die "Besonderheit" sein soll.
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20.06.2018, 02:37 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2018, 04:26 PM von christianw..)
Zumindest hier die .asc für das Teil.
Anbei auch das Patent.
Sodfa_SinCos_BTL_20062018.zip (Größe: 2,75 KB / Downloads: 521)
US9287826.pdf (Größe: 1,17 MB / Downloads: 592)
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Soweit ich das verstehe geht es hier um den Übergang von einem System 1. Ordnung zu einem System 2. Ordnung. Das kann wohl Vorteile im Audioband bringen. Ich meine irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass Bruno Putzey inzwischen mit noch höheren Ornungen hantiert.
Was sagt denn Chocoholic dazu?
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Klasse, Chris ...
+
jo, zwei "Integratoren" in der Gegenkopplung , der "Neuerungswert" ist überschaubar...aber das ist bei US - Patenten wohl eh egal.
nach deutschem Patentrecht wäre das bestenfalls für einen Musterschutz ausreichend, sofern das heute noch irgendwen interessiert;
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21.06.2018, 11:28 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2018, 11:29 PM von christianw..)
Einer eine Idee, wofür der Poti in der Mitte ist:
https://www.audio.ruhr/media/image/17/d1...G_0275.jpg
Die LM5100 Gatetreiber haben keine einstellbare Totzeit.
Der Übertrager vorne ist ein Flybacktrafo für die 5/10V Versorgung.
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ich rate mal: Osz.-Frequenz einstellen (auf dem Trafo/Drossel steht ja so nett:461 k - auf 461 khz eingestellt ?
+ der 10-gang-Trimmer vorne dran ?
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22.06.2018, 09:01 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2018, 09:05 AM von christianw..)
Osz.-Frequenz denke ich nicht, die Komparatoren sitzen ja auf der Hochkantplatine. Da würde der 10-Gang-Trimmer eher passen.
Das SMD-Poti (500R) ist über einen Ferrit an einer Spannung des Flyback angebunden und m.E. ebenfalls mit "2202" (22k) zwischen zwei Klemmen.
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Dank dieser Liste:
https://doc.xdevs.com/doc/Linear/Documen...rkings.pdf
ergibt sich für den SOT23-5 zwischen Poti und Flybacktrafo, dass es sich um einen LT8300 handelt:
http://www.analog.com/media/en/technical.../8300f.pdf