[christianw.]

High-Side-Switch mit PMOS und Transistor z.B. sollte bis runter auf 0.7V laufen.

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Ansonsten Spaß in der Art:

https://i.stack.imgur.com/89kSl.gif

Aber dann ein Komparator mit integrierter Referenz.

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LTC1540 mit 300nA

Oder billiger

MIC842 mit 1500nA

[kahlo]

Ich habe vor, einen alten Laptop zu reaktivieren (IBM Thinkpad R51). CMOS-Batterie ist getauscht, jetzt soll der Akku wieder frisch werden. Neue 18650 von Panasonic sind gekauft (UR18650NSX).

Normalerweise sind die Kontakte mit kleinen Punktschweissungen angepappt. Das kann ich nicht machen, muss also löten. Das soll aber schlecht für die Zellen sein. Hat jemand von euch Erfahrungen in die Richtung?

[madmoony]

Ich loete immer und nutze Entlöetlitze als Stromverbindung.
Die ältesten Paks sind jetzt 5Jahre und nie Probleme gehabt.

Nur nicht rumbraten sondern zuegig arbeiten mit meinem 80Watt Weller kein problem

[kahlo]

Na dann werd ich mal ;-)

[r0cknrolla]

Habe oft das gleiche Problem wie Kahlo.
Wie wärs wenn jemand mal ein DIY Punktschweisser macht wie auf diversen Youtube Videos zu sehen.

Die Klemmen einfach nen Hochvolt Kondensator an ein Setup mit Werkbank und drücken einmal runter auf die Fahne und den Akku bis es funkt . Dann bappt des fest.

[voltwide]

Bin etwas verwundert. Normalerweise wird der Pluspol mit P-Kanal, die Rückleitung mit N-Kanal getrennt.

[kahlo]

So, der Akkupack ist fertig und lädt. Hauptproblem war: Lötpunkte + Litze ist dicker als ein angeschweisstes Blech, der Packen wurde zu lang und passte nicht mehr in die Hülle. Alles wieder ab und dünne Blechstreifen ran.

Soviel zu "nur nicht rumbraten"      

[SEBOJ]

(24.11.2017, 04:30 PM)r0cknrolla schrieb: Habe oft das gleiche Problem wie Kahlo.
Wie wärs wenn jemand mal ein DIY Punktschweisser macht wie auf diversen Youtube Videos zu sehen.

Die Klemmen einfach nen Hochvolt Kondensator an ein Setup mit Werkbank und drücken einmal runter auf die Fahne und den Akku bis es funkt . Dann bappt des fest.

Im Pedelecforum gibt es Erfahrung damit u. a. auch eine Variante nur mit Kondensator und Fußschalter - find ich allerdings nicht auf die Schnelle

[kahlo]

Nun muss der Thinkpad bzw die Akkuelektronik nur noch merken, dass da mehr Kapazität ist . Einmal Aufladen und Tiefentladen hat nicht gereicht. Auf in den nächsten Zyklus...

[christianw.]

Kann jemand das Phänomen erklären, dass z.B. LEDs flackern, wenn irgendwo ein Kontakt nicht ganz sauber ist, obwohl man absolut nichts bewegt oder anfasst - ist das irgendeine Form von "Funkelrauschen"? (z.B. Lichterketten, Taschenlampe)

[r0cknrolla]

(25.11.2017, 05:31 PM)christianw. schrieb: Kann jemand das Phänomen erklären, dass z.B. LEDs flackern, wenn irgendwo ein Kontakt nicht ganz sauber ist, obwohl man absolut nichts bewegt oder anfasst - ist das irgendeine Form von "Funkelrauschen"? (z.B. Lichterketten, Taschenlampe)

Das interessiert mich auch. Ich habe eine LED Tischlampe, die flackert. Ich kriege die Krise. Da sitze ich lieber im Dunklen.

[voltwide]

(25.11.2017, 06:55 PM)r0cknrolla schrieb:

(25.11.2017, 05:31 PM)christianw. schrieb: Kann jemand das Phänomen erklären, dass z.B. LEDs flackern, wenn irgendwo ein Kontakt nicht ganz sauber ist, obwohl man absolut nichts bewegt oder anfasst - ist das irgendeine Form von "Funkelrauschen"? (z.B. Lichterketten, Taschenlampe)

Das interessiert mich auch. Ich habe eine LED Tischlampe, die flackert. Ich kriege die Krise. Da sitze ich lieber im Dunklen.

Hatte ich mit LED-Taschenlampe auch schon.
Das Problem ist imho der Stromfluß über die rückwärtige Kappe (Alu, sw lackiert) über das ebenfalls lackierte Schraubgewinde des Gehäuses. Wobei bekanntlich Alu als el Kontaktgeber sauschlecht ist.
Abfeilen des Gewindes hat eine zeitlang weiter geholfen, aber irgendwann landete das Teil in der Tonne.

[alfsch]

(25.11.2017, 05:31 PM)christianw. schrieb: Kann jemand das Phänomen erklären, dass z.B. LEDs flackern, wenn irgendwo ein Kontakt nicht ganz sauber ist, obwohl man absolut nichts bewegt oder anfasst - ist das irgendeine Form von "Funkelrauschen"? (z.B. Lichterketten, Taschenlampe)

naja - Rauschen liegt auf nem ganz anderen Level, so 10000 x kleiner   
bei den relativ grossen Strömen -relativ zur Fläche- kommen da so so seltsame Effekte wie Oxid-Bildung, Halbleiter
-Effekte, Ab-und Aufbau des Kristallgitters (vom Metall) in Frage;  
ich hatte mal -einmal- den den devinitiven Gleichrichter gebaut, mit einer Krokoklemme auf etwas oxidiertem Draht, am Klirrverhalten klar zu erkennen; nach etwas Druck auf die Klemme war es weg - und auch nicht wieder so hin zu bekommen.

zum Vergleich gibt es das ja auch bei kleineren Stömen und entsprechend kleineren Kontaktflächen, zb das bekannte Knirschen/Krachen etwas betagter Potis, das ja auch durchaus lange Zeit ein "Signal" erzeugt.

ich denke, das hat noch niemand wirklich erforscht - weil "Dreckseffekt" , da wäre eventuell eine Chance für Stockholm 
immerhin wurden die Fullerene ja auch erst durch die Untersuchung eines solchen, eigentlich unerwünschten Effektes, entdeckt.

leider sind die Startbedingungen nicht klar...

[kahlo]

Der olle Thinkpad besteht darauf, dass vom Akku nur noch 5 Wh zu holen sind (von 50). Mehrmals komplett auf- und entladen hilft nicht.
Ok, der Laptop läuft so lange, wie man es mit neuen Zellen erwarten darf, aber die ständige 0% Akku-Warnung nervt.

Gibt es da einen Trick, die Akkuelektronik zu überlisten?

[r0cknrolla]

(26.11.2017, 04:14 PM)kahlo schrieb: Der olle Thinkpad besteht darauf, dass vom Akku nur noch 5 Wh zu holen sind (von 50). Mehrmals komplett auf- und entladen hilft nicht.
Ok, der Laptop läuft so lange, wie man es mit neuen Zellen erwarten darf, aber die ständige 0% Akku-Warnung nervt.

Gibt es da einen Trick, die Akkuelektronik zu überlisten?

Schau mal kahlo.
https://www.mikrocontroller.net/topic/269576

Gibt noch einige andere Threads. Aber beschäftige dich mal mit dem EEPROM reset.

--
Bei Maxdata Notebooks im Bios: https://www.mikrocontroller.net/topic/168186#1608224
Damals war man noch kundenorientiert. Heutzutage ist das BIOS einfach ein kastriertes Drecksteil.

--
Thinkpad
http://zmatt.net/unlocking-my-lenovo-laptop-part-1/

[christianw.]

Mit einem SMBus Adapter die Elektronik programmieren. So wie bei der EBike BMS.

Wenn du Glück hast, kannst du die BMS per Lenovo Tools zurücksetzen

Zitat: Lenovo does provide a way to reset the battery gauge in the Lenovo Power Controls software:

Quelle: https://hackaday.io/project/245-replacin...es/details



Ansonsten leider wieder ein paar Links:
http://www.karosium.com/2016/08/smbusb-h...eries.html
http://kuzyatech.com/testing-laptop-batt...e-capacity

[r0cknrolla]

Oder vielleicht erst mal so probieren:

http://thinkwiki.de/Akku#Rekalibrieren_des_Akkus

Oops. zu spät

[kahlo]

(26.11.2017, 04:57 PM)christianw. schrieb:

Zitat: Lenovo does provide a way to reset the battery gauge in the Lenovo Power Controls software:

Quelle: https://hackaday.io/project/245-replacin...es/details

Tja, der hat das gleiche Problem nicht gelöst...

http://thinkwiki.de/Akku#Rekalibrieren_des_Akkus funktioniert leider nicht so.

Es sieht so aus, als ob ich damit leben muss. Er lädt ja korrekt bis 4,2V Zellenspannung. Dann kommt eben ein Voltmeter auf den Bildschirm und ich schalte höchstpersönlich bei 3,2V Zellenspannung ab... oder er rappelt sich noch.

[r0cknrolla]

(26.11.2017, 05:30 PM)kahlo schrieb:

(26.11.2017, 04:57 PM)christianw. schrieb:

Zitat: Lenovo does provide a way to reset the battery gauge in the Lenovo Power Controls software:

Quelle: https://hackaday.io/project/245-replacin...es/details

Tja, der hat das gleiche Problem nicht gelöst...

http://thinkwiki.de/Akku#Rekalibrieren_des_Akkus funktioniert leider nicht so.

Es sieht so aus, als ob ich damit leben muss. Er lädt ja korrekt bis 4,2V Zellenspannung. Dann kommt eben ein Voltmeter auf den Bildschirm und ich schalte höchstpersönlich bei 3,2V Zellenspannung ab... oder er rappelt sich noch.

Was ist denn jetzt der Stand der Dinge. Kannst du das Problem nicht auslesen , so wie es zmatt gemacht hat?

[kahlo]

Ich wollte daraus eigentlich kein mittelschweres Problem machen. Mein Ziel war, einen alten Laptop benutzbar zu machen (den modernsten Laptop mit paralleler Schnittstelle, den ich habe). Das Batterieproblem ist lästig, aber wenn die Hersteller meinen, dass sie das so machen müssen, bitteschön.

Stand ist:
- Batterie wird korrekt aufgeladen
- Laptop denkt, es sind nur 5Wh verfügbar.
- Nach dem Verbrauch von fast 5Wh aus dem Akku hängt die Ladestandsanzeige 3 Stunden lang bei 6%, danach sinkt die Anzeige auf 0%.
- Nach 4 Stunden ist der Akku wirklich leer und der Laptop "geht aus"   .

Fazit ist:
- Blödes System, was die Produzenten sich da ausgedacht haben.