[christianw.]

Gute Idee.

[christianw.]

Interessante Sache, die Unsymmetrie ist auch auf anderen Boards vorhanden:

   

   

   

Dabei ist es uninteressant, ob die Drosseln auf dem Board verlötet sind oder nicht - sieht gleich aus.

[christianw.]

Ein TPA3118 zeigt auf dem Board das selbe Verhalten, nur mit mehr Lametta:

   

[voltwide]

sollte uns das zu denken geben? Nein, jetzt wird der Lötkolben in die Garage gefahren

[christianw.]

Jo, ich bau hier auch gleich ab, teste nur noch ein paar Signale mit dem TPA3118.

Ich sach mal so - spannend.

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Den TPA3118 muss man aber in BD-Mode messen, damit man sieht was ab 2Vrms so passiert. Mit dem Vishay Drosseln sieht es genauso aus wie Hybrid beim TPA3128D2. (Die verdecken ja alles)

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Edit:

Das Bild aus:
https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid310954

ist ohne Kondensatoren im Ausgangsfilter.. Aber die Unsymmetrie ist ja trotzdem ersichtlich.

[voltwide]

3. Scope-Kanal = PVCC

[christianw.]

Letzte News für heute:

TPA3118 vs TPA3128:

   

Mit den Vishay nahezu gleiches Ergebnis, Bei Verwendung der Coilcraft GA3416-CL recht ähnlich, ohne die Peaks der Modulationsumschaltung.

[voltwide]

Im Klirrfaktorverlauf ist der TPA3128 einfach zackig, der TPA3118 eher luschig.

[christianw.]

Hier die Vorlage für die Bastelstunde, ich zeichne gleich mal das Ideal ein.

   

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Mit den Werten des TPA3118 ergäbe sich im Hybrid-Mode:

   

[voltwide]

Deine Ausgangsfilter-Caps sind MLCCs. Diese ändern mit jedem step ihre Kapazität.
Ersetz die mal durch Folie.

[christianw.]

Hatte ich gestern geprüft, keine Änderung.

[voltwide]

Ups, ein harter Fall

[christianw.]

(02.09.2017, 12:03 AM)voltwide schrieb: Alternativ könntest Du auch mal die von mir angemerkte Asymmetrie weiter ergründen.
Z.B. einen Sinusdauerton drauf geben, knapp unter dem clipping, und dann die beiden Ausgänge miteinander vergleichen auf dem Scope.
In diesem stationären Fall mal Mittelwerte und Spannungshübe messen.
Hab ich eben mal gemacht:
STEPS, Startwert=Stopwert=0,3V (symm)
OutA-GND: 16,8Vpp; 12,6V=
OutB-GND: 16,8Vpp; 11,4V=

Am TPA3118 in 1SPW:

   
   

[christianw.]

TPA3128 in Hybrid (also effektiv schon im BD Mode):

   
   

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Der leichte Gain-Mismatch kommt von der EMU, da kann man hier bereits erahnen:

https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid310930

Man könnte ja vermuten, dass im Clipping die unsymmetrische Aussteuerung mitwandert, wenn man das Signal am Ausgang der Emu mal vertauscht, aber nein, bleibt.

TPA3128 in Hybrid mit 0.8Vrms in:

   

Eingangssignal umgedreht:
   

Was macht eigentlich das Supply-Rail? Direkt am Bulk-Cap gemessen:

   
   

[christianw.]

Es lässt sich zeigen, dass dies anscheinend nicht vom Board und der Beschaltung herrührt.

Hier habe ich eins von den Sanwu PBTL Boards (mit TPA3118 in BD) gemessen, dabei zeigt sich:

   

[voltwide]

PVVC erscheint unverdächtig, für beide Halbwellen die gleichen Einbrüche.
Kannst Du das Sanwhu symm ansteuern?
Zeig mal bitte auf Kanal3 den blauen Ausgang VOR dem LC-Filter

[christianw.]

Momentn.

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Blau:
   

Gelb:
   

[christianw.]

Das Sanwu PBTL umgebaut auf symmetrischen Eingang:

   

[voltwide]

ok - 1.plot: Es gibt also Bereiche, wo scheinbar GND nicht richtig erreicht werden (hinter dem LC-Filter),
obwohl vor dem LC-Filter statisch low ist. Das wäre ein Widerspruch.
Sind Deine Scope-Tastköpfe korrekt frequenzkompensiert?

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Plot Sanwhu-board: Was mir auch nicht einleuchtet ist der sichtbare HF-ripple - wieso nimmt der zu zu pos Auslenkungen.
Meiner Ansicht nach müßte der symm aussehen bezüglich Spannungsmitte.

[voltwide]

Hier nochmal Messungen mit verschiedenen Pegeln.
Ich habe mich nochmal davon überzeugt, dass wirklich Dein TPA3128 auf dem board sitzt.
Die Modulationsumschaltung zeigt sich an den Mittellinien.
Die genauesten Vergleichswerte liefert hier RMS-Periode. (Avg-Periode täte es auch, gibt es aber nicht)