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Interessant ist auch, wie stark der DAC auf den ADC durchdrückt.
Kannst ja mal den Generator auf -3dBFS setzen und eine Messung ohne Verbindung machen. Der kommt hier 30dB aus den Rauschteppich heraus.
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29.01.2017, 07:44 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2017, 07:47 PM von voltwide.)
(29.01.2017, 07:39 PM)alfsch schrieb: wieviel Gleichtakt Anteil denn? weil: mit 1% R kann das bei ca -40dB liegen; wenn du es besser willst, wirds teurer; entweder Präzisions-R oder Abgleich mit Spindel Tr.
hab noch mal kurz in die Simu geschaut, Du hast natürlich recht, AC-mäßig ist das mehr oder weniger kompensiert.
Die besten plots, die bei DIY-Audio gezeigt wurden, kamen auf 0,0001% THD. Da der derzeitige sweetspot hier knapp unter 0,0003% THD liegt, werde ich nicht allers zerfrickeln um mich dem an zu nähern.
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> wie stark der DAC auf den ADC durchdrückt
nennt sich Übersprechen ...haste auch den IN + und - auf Masse gelegt?
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(29.01.2017, 07:54 PM)alfsch schrieb: > wie stark der DAC auf den ADC durchdrückt
nennt sich Übersprechen ...haste auch den IN + und - auf Masse gelegt?
Außer OPV wechseln habe ich garnichts geändert.
Der loopback-Test erfolgte mit Hilfe eines kurzen MonoKlinkenKabels vom Ausgang rechts auf den rechten und linken Eingang.
Welchen In+ und - sollte ich denn auf Masse legen?
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29.01.2017, 08:23 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2017, 08:24 PM von alfsch.)
na:
out: 1k , voller Pegel, Kabel nach nirgendwo, kein Anschluss am anderen Ende;
in: +/- zusammen auf Ground
Messung zeigt Übersprechen des DAC auf den ADC in
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(29.01.2017, 07:40 PM)christianw. schrieb: Interessant ist auch, wie stark der DAC auf den ADC durchdrückt.
Kannst ja mal den Generator auf -3dBFS setzen und eine Messung ohne Verbindung machen. Der kommt hier 30dB aus den Rauschteppich heraus.
Nun ja, was Du siehst ist ein gewisses Übersprechen des Grundtones .
So lange keine harmonischen Verzerrungen übersprechen dürfte das in das Messergebnis nicht eingehen.
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29.01.2017, 08:29 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2017, 08:36 PM von alfsch.)
+ die Symmetrie bzw Gleichtaktunterdrückung
out: 1k, voller Pegel bzw -6dB -> zu
in: +/- verbunden, auf das Signal;
-> Messung zeigt wieviel Asymmetrie vorliegt
perfekt wäre: kein Signal messbar
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Hmm, das Phänomen war jetzt nicht mehr zu beobachten. Der rechte Kanal scheint etwas anfälliger, liegt auch mehr am Rest. Der linke Kanal ist ganz aussen auf dem Board.
Eingänge konstruktiv (durch schaltende Buchse kurzgeschlossen, kein GND-Lift).
Links:
Static Noise:
mit Pink Noise 0dBFS:
mit 1kHz Sine 0dBFS:
Rechts:
Static Noise:
mit Pink Noise 0dBFS:
mit 1kHz Sine 0dBFS:
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mmh, der rechte fängt wohl ein paar Einstreuungen ein, links dagegen is ja traumhaft perfekt
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Ja, eventuell tagesformabhängig. Schon is nich.
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(29.01.2017, 11:56 PM)christianw. schrieb: Ja, eventuell tagesformabhängig. Schon is nich.
Quizfrage: Was passiert wohl, wenn der Kompensationsverstärker mit einem R-2-R Ausgang die n-invertierenden Eingänge der Buffer-OPAs mal eben gegen die rails treibt?
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Nachdem sich nun herausgestellt hat, dass der THD sweetspot bei rund -12dBFS liegt, habe ich mal einen umschaltbaren symm Abschwächer entfworfen. Bei 20dB Abschwächung läge der sweetspot bei ca 24Vpp (Vollbrücke mit 12V Betriebsspannung) bei 36dB Abschwächung bei rund 100Vpp (meine alte 2x500W MOSFET-PA).
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Kann man dafür Einen Analogswitch/Multiplexer nehmen, oder muss mit 0.1% Widerständen gearbeitet werden?
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CMOS switch geht gar nicht
+
1% ... oder Abgleich R hängt von der gewünschten Gleichtaktunterdrückung ab;
bessere R brinen vmtl gar nix, weil die internen auch nicht genauer sind;
nur Abgleich könnte mehr bringen, weil dann auch der interne Fehler kompensierbar ist
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(01.02.2017, 09:29 PM)alfsch schrieb: CMOS switch geht gar nicht
+
1% ... oder Abgleich R hängt von der gewünschten Gleichtaktunterdrückung ab;
bessere R brinen vmtl gar nix, weil die internen auch nicht genauer sind;
nur Abgleich könnte mehr bringen, weil dann auch der interne Fehler kompensierbar ist
So isses, ein old-school-Drehschalter muß her!
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Nur echt mit Chickenhead.
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Da wir ja nun schon zu dritt sind, lohnt sich fast ein PCB-Design - nach Möglichkeit passend für ein Alugehäuse? Die Bearbeitung könnte ich auf ner CNC hier machen.
LP-Filter nach TI-Vorgabe sollte eventuell noch mit dazu (schaltbar).
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Warum nicht.
Für die beiden Eingänge würde ich BNC-Print-Buchsen vorschlagen - das ist ziemlich universell weil es dazu allerlei Adapter gibt, z.B. auf Banane- oder Cinch-Kabel.
Ausgang als print Stereo-klinke 6,3mm (Neutrik).
Widerstände ausnahmsweise mal bedrahtet, 1%, Metallschicht.
Drehschalter für Print gibt es heute nicht mehr viele,
leicht erhältlich wären die Plastikteile von Lorlin mit 2x6 Kontakten.
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02.02.2017, 03:05 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2017, 03:15 AM von christianw..)
SMD hat m.e. weniger Induktivität, spielt das hier eine Rolle? Für Draht mache ich keine Platine, da geht Lochraster.
Btw. In nem Oszi gehen die Signale auch über einen Analog-Switch, warum geht das hier nicht? (Allein wegen der THD und +- Versorgung?)
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02.02.2017, 03:28 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2017, 03:41 AM von christianw..)
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